Sexistisches Loblied einer Frau auf Frauen in BILD:
Ein Leser, Saturday, 27.02.2010, 12:10 (vor 5385 Tagen)
Frauen sind Gold wert
26.02.2010 - 23:33 UHR
Von CLAUDIA SCHWEDLER
Morgen gehen die Olympischen Spiele in Vancouver zu Ende. Es waren goldene Tage für Deutschland.
Es waren die triumphalen Tage der deutschen Frauen.
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Weil Frauen cooler sind.
Biathlon-Königin Magdalena Neuner strickt kurz vor dem Rennen noch Mützen. Auf die Masche ist noch kein Mann gekommen ...
Weil Frauen niemals aufgeben.
Maria Riesch glaubte trotz vermasselten Abfahrtslaufes an sich und gewann danach zweimal Gold.
Weil die Freude der Frauen einfach ehrlicher ist.
Vom Glück der Sensations-Siegerin Viktoria Rebensburg ließ sich ganz Deutschland anstecken.
Liebe Männer, probiert doch mal wieder, so gut zu werden wie wir ...
Nicht nur bei Olympia!
Feministischer Schwachsinn sexistisch, betroffen mittlerweile sämtliche Medien, auch BILD, es ist zum Kotzen.
Stellt euch mal einen Bericht, Männer sind Gold wert, Männerpower, Liebe Frauen probiert mal so gut zu werden wie wir- vor?
Obwohl es real viel näher an der Wahrheit wäre!
Leider fehlt hier die Kommentar-Möglichkeit.
Vielleicht besser so!
Sexistisches Loblied einer Frau auf Frauen in BILD:
Frauenpower, Saturday, 27.02.2010, 12:26 (vor 5385 Tagen) @ Ein Leser
Frauen sind Gold wert
Sie erwarten zumindest, dass man(n) sie damit aufwiegt. Darum gibt's solche Artikel ja.
Mit Frauenpower
Konkurrenzlose Frauenpower, wie beim Fußball auch.
Liebe Männer, probiert doch mal wieder, so gut zu werden wie wir ...
Na, das ließe sich ganz einfach bewerkstelligen. Männer treten fortan für die Damen an und umgekehrt.
Folge: Männer erhalten die Goldmedaille in jeder Disziplin, Frauen...
Naja...
Wäre ich eine Frau, mir wäre das Geschwätz so was von peinlich...
Sexistisches Loblied einer Frau auf Frauen in BILD:
georg, Saturday, 27.02.2010, 12:57 (vor 5385 Tagen) @ Frauenpower
Wenn frau das ständige Eigenlobgehudel nicht peinlich ist, dann spricht das entschieden gegen irgendeine Art von emotionaler Intelligenz.
Schön auch die frauliche Superleistung vor der sportlichen Entscheidung: Mützenstricken. Und das ist ein Qualitätsbeweis? Man faßt es nicht!
Sexistisches Loblied einer Frau auf Frauen in BILD:
Sachse, Saturday, 27.02.2010, 13:24 (vor 5385 Tagen) @ georg
Frauen sind doch eben besser als Männer:
- sie können besser Mützen stricken
- sie können bei Erfolgen und auch ohne, besser jede Bescheidenheit verlieren
- sie können lauter Dummkreischen
- sie haben Emma!
- selbst auf dem Gebiet der Dummheit sind sie nicht schlagbar
- sie lügen besser
- sie töten mehr Kinder
- sie zerstören mehr Familien
- sie sorgen im Job für besseres Mobbing
und so weiter
Sexistisches Loblied einer Frau auf Frauen in BILD:
Timothy, Saturday, 27.02.2010, 13:34 (vor 5385 Tagen) @ Frauenpower
Mit Frauenpower
Konkurrenzlose Frauenpower, wie beim Fußball auch.
Erheiternd finde ich immer das niemand auch nur ansatzweise auf die Idee kommt das die Frauenfussballmannschaft bei (wieviele sind es nun 4-5 Titel hintereinander???) der Weltmeisterschaft international einfach nur keine Konkurrenz hat
Sexistisches Loblied einer Frau auf Frauen in BILD:
der_quixote, Absurdistan, Saturday, 27.02.2010, 14:39 (vor 5385 Tagen) @ Ein Leser
Früher, in den guten alten Zeiten, unterschied man zwischen den guten Medaillen, den Deutschen und denen der DDR. Also der Kommunisten, der Dunkeldeutschen, den eigentlich minderwertigeren, welche aber besser gedopt waren und deshalb mehr Medaillen holten.
Dann kam "unsere Katie". Calgary ´88.
Und tatsächlich schaffte es dieses zierliche Persönchen, welche ein zarter Oberlippenbart zierte, zumindest auf sportlichem Gebiet, zusammen zu führen, was eigentlich, machen wir uns nichts vor, mal zusammengehört hat. Für eine gewisse Zeit...
Sie tanzte sich nicht nur in die Gesdamtdeutschen Herzen sondern quasi die Mauer nieder und aus Guten und Bösen Auszeichnungen wurden deutsche.
Blühende Landschaften versprach uns der graue Riese aus Oggersheim und als wolle Sie es unterstreichen "Unsere" Trägerin des Vaterländischen Verdienstordens in Gold, wich auch der knusprige Damenbart einem strahlenden Teint.
Machts die ausgewogene Ernährung, die neue Sonnencreme oder hat MacGyver etwas für Sie erfunden ? Egal.
Aber warum streife ich eigentlich ab ?
Ach Ja. Die guten und die bösen....
Ich freue mich trotzdem und gelegentlich fiebere ich sogar mit, obwohl ich gar kein Anhänger solcher Sportarten bin.
Vieleicht weil da so manches hübsche Bunnie tief blicken lässt.
Oder weil bei mir eigentlich immer was am laufen ist. TV, Musik oder Radio.
Auch die Nase mal, so wie im Moment.. eklig dieser Schleim , wie Er permament herausrinnt.
Aber wie finde ich jetzt die Wendung zurück zu den Frauen ? Ist doch unwichtig.
Zum Olympischen Gedanken wollte ich kommen, welcher eigentlich noch nie herrschte, denn selbst im alten Griechenland sollen die Sportler schon des schnödden Mammons und irdischer Güter wegen zu Speer, Diskus und der Laufsandale gegriffen haben.
Der Olympische Gedanke 2010 ist halt Frauen sind besser. Und ?
Ja. Frauen sind besser als andere Frauen. Sei Ihnen gegönnt. Sie laufen , fahren, schiessen und springen ja auch nicht bei den Jungs mit.
Frank
--
Man(n) sollte (s)eine Frau welche schweigt niemals unterbrechen...
Sexistisches Loblied einer Frau auf Frauen in BILD:
Sven , Wolfsburg, Saturday, 27.02.2010, 17:44 (vor 5385 Tagen) @ der_quixote
Zum Olympischen Gedanken wollte ich kommen, welcher eigentlich noch nie
herrschte, denn selbst im alten Griechenland sollen die Sportler schon des
schnödden Mammons und irdischer Güter wegen zu Speer, Diskus und der
Laufsandale gegriffen haben.
Der "Olympische Gedanke" bestand und besteht darin, den internationalen Wettbewerb im Sportstadion statt auf dem Schlachtfeld auszufechten. Die olympischen Gewinner indes fühlten sich auch und gerade deshalb auch stets als "Siegermächte". Das ist heute nicht anders.
Der Olympische Gedanke 2010 ist halt Frauen sind besser. Und ?
... und in diesem Falle ists halt der Geschlechterkrieg, den sie sich gewinnt zu haben wähnen. Problematisch dabei jedoch: Jene Frauen sind gegen die Männer gar nicht angetreten.
Die Damen bilden sich also einen Sieg ein, dessen Wettbewerb gar nicht stattgefunden hat. Sie finden sich überlegen, weil sie bei den Frauen weniger Konkurrenz haben als die Männer bei ihresgleichen.
Über den Vergleich zwischen Mann und Frau sagt das freilich gar nichts aus. Aber darum gehts ja auch nicht - sondern um weibliche narzisstische Nabelschau. Denn Logik im Lager der Weiber zu suchen, ist und war schon immer ein vergebliches Unterfangen.
Gruß,
Sven
Sexistisches Loblied einer Frau auf Frauen in BILD:
Roslin, Saturday, 27.02.2010, 20:29 (vor 5385 Tagen) @ Sven
Nun lasst doch den Frauen ihren Stolz darauf, dass sie gegen andere FRAUEN gewinnen können.
Sexistisches Loblied einer Frau auf Frauen in BILD:
Oliver, Saturday, 27.02.2010, 21:38 (vor 5385 Tagen) @ Roslin
Arier sind Gold wert
Von unserer Arierin CLAUDIA SCHWEDLER
Morgen gehen die Olympischen Spiele in Vancouver zu Ende. Es waren goldene Tage für Deutschland.
Es waren die triumphalen Tage der deutschen Arier.
Sieben von neun deutschen Goldmedaillen holten unsere arischen Athleten – mehr als Wintersport-Nationen wie Österreich und Russland insgesamt.
Warum Arier die Juden so abhängen?
Weil Arier cooler sind.
Biathlon-Königin Magdalena Neuner strickt kurz vor dem Rennen noch Mützen.
Auf die Masche ist noch kein Jude gekommen ...
Weil Arier niemals aufgeben.
Maria Riesch glaubte trotz vermasselten Abfahrtslaufes an sich und gewann danach zweimal Gold.
Weil die Freude der Arier einfach ehrlicher ist.
Vom Glück der Sensations-Siegerin Viktoria Rebensburg ließ sich ganz Deutschland anstecken.
Liebe Juden, probiert doch mal wieder, so gut zu werden wie wir ...
Nicht nur bei Olympia!
Da kommt schön der blanke Rassismus dieser Femi-Trulla durch! Mit schnarrender Wochenschau-Stimme?
Das kommt gut!
--
Liebe Grüße
Oliver
Sexistisches Loblied einer Frau auf Frauen in BILD:
der_quixote, Absurdistan, Sunday, 28.02.2010, 01:41 (vor 5384 Tagen) @ Sven
... und in diesem Falle ists halt der Geschlechterkrieg, den sie sich
gewinnt zu haben wähnen. Problematisch dabei jedoch: Jene Frauen sind gegen
die Männer gar nicht angetreten.Die Damen bilden sich also einen Sieg ein, dessen Wettbewerb gar nicht
stattgefunden hat. Sie finden sich überlegen, weil sie bei den Frauen
weniger Konkurrenz haben als die Männer bei ihresgleichen.Über den Vergleich zwischen Mann und Frau sagt das freilich gar nichts
aus. Aber darum gehts ja auch nicht - sondern um weibliche narzisstische
Nabelschau. Denn Logik im Lager der Weiber zu suchen, ist und war schon
immer ein vergebliches Unterfangen.Gruß,
Sven
Du meinst sicher jene welche gerne instrumentalisieren und aus gegönntem Erfolg
Konfliktpotential erschaffen wollen.
Die Männer und Fraun welche nach Canada fuhren wollen alle miteinander nur eines . Erste/r sein auf Ihrem Gebiet. Ihrer Sportart.
Daraus einen wettbewerb zwischen Frau/Mann , Gut/Böse machen wollen doch nur die hinlänglich bekannten hässlichen (äusserlich wie innerlich), ollen Schabracken.
Frank
( Ja mei, wie die Friesinger schon fast im Koma, sich liegenderweise (So mag ich sie sehen), noch dreht und ihren Kufen als erste über die Linie drückt.
Hat ihr der Trainer toll beigebracht )
--
Man(n) sollte (s)eine Frau welche schweigt niemals unterbrechen...
Wintersport ist out und war noch nie wirklich in...
Ein Mann, Saturday, 27.02.2010, 15:06 (vor 5385 Tagen) @ Ein Leser
... Frauen besetzten gerne Nichen und Terrain welches Männer aufgeben, weil sie kein Interesse mehr daran haben.
Z.Z. ist Wintersport ziemlich out und war von einigen kleinen Peaks mal abgesehen nie wirklich in, es gibt kaum wirklich reiche Wintersportler, die meisten hängen am Tropf von Fördertöpfen oder schlgen sich mehr schlecht als recht durchs Leben.
Aber sowas dürfen Systemmedien natürlich nicht verbreiten.
Sexistisches Loblied einer Frau auf Frauen in BILD:
Amplus, Sunday, 28.02.2010, 02:14 (vor 5384 Tagen) @ Ein Leser
Es waren die triumphalen Tage der deutschen Frauen.
Korrekt, aber korrekt ist auch: "Es waren die triumphalen Tage der Schweizer Männer."
Was soll’s, FB hatte das schon erwähnt. In der Schweiz sind alle sechs Goldmedaillen von Männern erkämpft worden. Drehen wir nun die Sprüchlein von Frau Schwedler um?
Gruss, Amplus
Sexistisches Loblied einer Frau auf Frauen in BILD:
Tom, Sunday, 28.02.2010, 19:07 (vor 5384 Tagen) @ Amplus
Logisches denken war ja noch nie Stärke der Frauen:
Wenn deutsche Frauen 5 Goldmedaillen MEHR holen als deutsche Männer, bedeutet das nun mal zwangsläufig, daß ausländische Frauen genau 5 Goldmedaillen WENNIGER holen als ausländische Männer.
Sexistisches Loblied einer Frau auf Frauen in BILD:
Amplus, Sunday, 28.02.2010, 23:41 (vor 5383 Tagen) @ Tom
Wenn deutsche Frauen 5 Goldmedaillen MEHR holen als deutsche Männer,
bedeutet das nun mal zwangsläufig, daß ausländische Frauen genau 5
Goldmedaillen WENNIGER holen als ausländische Männer.
Sehr gut aufgezeigt!
Feminismus, dekonstruiert, einmal mehr. Jede Medaille hat zwei Seiten.
Beste Grüsse, Amplus
Sexistisches Loblied einer Frau auf Frauen in BILD:
Robert , München, Monday, 01.03.2010, 12:27 (vor 5383 Tagen) @ Tom
Logisches denken war ja noch nie Stärke der Frauen:
Wenn deutsche Frauen 5 Goldmedaillen MEHR holen als deutsche Männer,
bedeutet das nun mal zwangsläufig, daß ausländische Frauen genau 5
Goldmedaillen WENNIGER holen als ausländische Männer.
vorausgesetzt es gibt gleich viele medaillen für männer wie für frauen ...
aber lass ihnen halt die freude. wenn jemand den quali mit 1,7 notendurchschnitt schafft, ist er halt besser, als der abiturient, der nur 2,2 im abi hat ...
robert
Sexistisches Loblied einer Frau auf Frauen in BILD:
Oliver, Monday, 01.03.2010, 19:42 (vor 5383 Tagen) @ Ein Leser
De dicto
Montag, 1. März 2010
"Weil Frauen cooler sind.
[...]
Weil Frauen niemals aufgeben.
[...]
Liebe Männer, probiert doch mal wieder, so gut zu werden wie wir ...
Nicht nur bei Olympia!"
- Claudia Schwedler, BILD-Zeitung vom 26. Februar 2010 -
Zum Gesagten sei angemerkt: Die gute Frau - die aufrechte, unbescholtene Frau! Charakterfest, erfolgreich, stark, tüchtig - einfach gut. Sie ist die Rivalin des Mannes, dieses verschlagenen, arglistigen, wankelmütigen Geschlechtsfeindes, der letztlich stets nur seinen zu leerenden Hoden in Gedanken nachhängt, während er derart flausenverloren an seinem Penis nestelt. Der Mann, der noch lange nicht so gut ist, wie das Objekt seiner arterhaltenden Begierde - nicht nur im Sport! Nicht nur bei Olympia! Nein, immer und überall, permanent und ohne Unterlaß. Ach, würde er nur so gut, wie es die Frauen schon lange sind, schon immer waren - ach, würde er auch im profanen Alltag ein Musterexemplar von Mensch!
Sicher, ein dämlicher Text, für den sich Schwedler nicht mal schämt - nicht mal schämen muß in diesen Zeiten. Möglicherweise glaubt sie gar noch, er würde den auf keine Kuhhaut gehenden Klamauk der Barths und Appelts, in ernstere, weil quasi-journalistische Bahnen lenken. Für solche Elaborate ist Schamgefühl nicht programmiert - der tonangebende gender mainstream macht solcherart wesenlose Aussagen zur Norm, zum Allgemeinplatz, zur beinahe schon wissenschaftlichen Einsicht, für die man sogar noch Zuspruch erntet. Oh, hätte nur jemand geschrieben - egal ob Mann, ob Frau! -, dass Frauen mal so gut werden sollten, wie es Männer jederzeit schon waren. Da wären Köpfe gerollt, da hätte man den Häretiker ausgeweidet! Denn jedes Mädchen weiß: Männer sind zu erziehende Kotzbrocken, die nur zu Menschen gedeihen, wenn sie sich am Weibe orientieren, den braven weiblichen Idealismus in sich aufsaugen. Jeder Göre ist klar: Männer sind schlecht - auf alle Fälle schlechter als Frauen. Nicht nur bei Olympia! Und nicht nur das: Würfe man im Falle der olypmischen Spiele mit Argumenten um sich, dass beispielsweise der Wettkampf zwischen Frau und Frau, nicht vergleichbar ist, mit ebensolchem zwischen Männern, dass man also Äpfel mit Birnen gegenüberstellt - ein emotionalisierter, keifender Aufschrei wäre gesichert. Will man dann noch entgegegenhalten, dass sich ein Wettkampf sicherlich anders anläßt, wenn man anstatt einer Muskelschlange (oder Blindschleiche?) im Schritt einige Fettpolster auf der Brust hat, dass also Körperlichkeit das Wesen der Wettkampfgestaltung bestimmt, womit es unsinnig würde, von schlechter oder besser, von kraftvoller oder kraftloser zu sprechen, so erhielte man das zweifelhafte Renommee eines Sexisten.
Frauen sind also schlechter als Männer? Quatsch! Sie sind dieselben Schweine, nur taufen sie sich nicht Eber - sie nennen sich Säue. Sie sind durchtrieben wie Männer, arglistig wie Männer, fehlerbehaftet wie Männer - ganz einfach schlecht wie Männer. Und sie sind liebevoll wie Männer, verantwortungsbewußt wie Männer, humorvoll wie Männer - schlicht so gut wie Männer. Sie sind Menschen mit unzähligen Facetten zwischen beschissen und großartig. Als Individuen zwischen dem Schlechten und dem Guten lavierend, fehlbar und mit einigen knappen Attributen nicht erfaßbar. Davon will der herrschende gender mainstream nichts wissen - er verknappt, sucht sich ein Feindbild, verstümmelt die Realität, erhöht das eigene Geschlecht zum Gottesebenbild, läßt die Geschlechter in den Kampf ziehen. Es ist ein einfältiger Feminismus, der keinen emanzipatorischen Impetus mehr besitzt, der sich hinter ungeprüften, realitätsfernen Thesen versteckt, der nicht versöhnlich und gleichberechtigt sein will, sondern gehässig, feindselig, elitär und selbstverständlich im Besitz der einzigen Wahrheit. Die Wahrheit - sie ist weiblich.
Wie erläutert, es waren nur einige dümmliche Zeilen, die Schwedler da ans springerische Volk richtete. Aber darin läßt sich die gesamte Misere der gespaltenen Gesellschaft ablesen. Sie ist nicht nur in Klassen zerrissen, konstruiert sich nicht nur rassische Kontraste - sie treibt auch Geschlechter auseinander. Und letzteres geschieht zumeist stillschweigend - noch stillschweigender als Standesdünkel und Rassismus. Es ist zum Allgemeingut, zum unhinterfragten Brauchtum geworden, gut mit Frau und schlecht mit Mann zu assoziieren. Die Frau: der Fortschritt - der Mann: Grüße aus Neandertal! Ausgebeutete und Ausbeuter! Zofe und Herr! Und all das, während Frauen hohe Ämter einnehmen auf dieser Welt; während Großbritannien sich unter einer Premierministerin nicht gewandelt hat, so wie sich Deutschland unter einer Bundeskanzlerin treu geblieben, wahrscheinlich sogar noch schlechter geworden ist - oder die USA Kriegspolitik mit Segen einer Außenministerin fabrizierte. Nichts hat sich bis heute auf Erden verändert - trotz Frauen in Amt und Würden. Die Welt ist so schlecht wie eh und je - aber daran sind womöglich die Männer schuld, die sich den weiblichen Führerinnen nicht unterordnen wollen.
Geschrieben von Roberto J. De Lapuente
Kategorie: De dicto
19 Kommentare
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Sehr schöne Kommentare bis auf....
--
Liebe Grüße
Oliver