Sozial ist, wer Löhne senkt und gleichzeitig Einkommen erhöht
Frankfurt/Bonn – Allgemein fand bei der Hartz IV-Debatte im Bundestag die Aussage Zustimmung, dass sich Arbeit wieder lohnen soll. Das von Erwerbslosen Forum Deutschland und Klartext e. V. gegründete Institut für Innovative Politik (IP)* regt an, deutlicher herauszustellen, für wen sich Arbeit wieder lohnen soll. Im Interesse der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands müsse sich vor allem für Unternehmer Arbeit wieder lohnen. Unternehmer seien die wahren Leistungsträger. Sie bräuchten mehr Arbeitsanreize. Der Leiter des Instituts für Innovative Politik (IP), Prof. Dr. Dr. hc. D. Ummbeutel schlägt deshalb vor:“ Erst wenn Löhne bis 800 Euro komplett aus Steuermitteln übernommen werden, wird es sich wieder lohnen zu investieren. So kann auch der Arbeitsmarkt wiederbelebt werden“. Prof. D.Ummbeutel warnte allerdings, die Steuermittel von Unternehmern einzutreiben, da sonst die motivierenden Effekte der teilweise Verstaatlichung des Lohns wieder zunichte gemacht würden. Durch die teilweise Verstaatlichung aller Löhne werde der solidarische Zusammenhalt der Gesellschaft entscheidend gefestigt, betonte der Wissenschaftler.
Ist doch schon so
Löhne senken und Einkommmen erhöhen?
Nennt man das nicht Hartz4?
Schwarzarbeiten und Hartz4 oder ALG abzocken.
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Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.
Sozial ist, wer Löhne senkt und gleichzeitig Einkommen erhöht
Um Manager zur Arbeit zu motivieren, müssen ihre Bezüge erhöht werden - um Arbeitslose zur Arbeit zu motivieren, müssen deren Bezüge gesenkt werden.
Viele Grüße
Wolfgang
Tragik der Allmende
Im Interesse der Wettbewerbsfähigkeit
Deutschlands müsse sich vor allem für Unternehmer Arbeit wieder lohnen.
Unternehmer seien die wahren Leistungsträger. Sie bräuchten mehr
Arbeitsanreize. Der Leiter des Instituts für Innovative Politik (IP), Prof.
Dr. Dr. hc. D. Ummbeutel schlägt deshalb vor:“ Erst wenn Löhne bis 800 Euro
komplett aus Steuermitteln übernommen werden, wird es sich wieder lohnen zu
investieren. So kann auch der Arbeitsmarkt wiederbelebt werden“. Prof.
D.Ummbeutel warnte allerdings, die Steuermittel von Unternehmern
einzutreiben, da sonst die motivierenden Effekte der teilweise
Verstaatlichung des Lohns wieder zunichte gemacht würden. Durch die
teilweise Verstaatlichung aller Löhne werde der solidarische Zusammenhalt
der Gesellschaft entscheidend gefestigt, betonte der Wissenschaftler.
Meiner Meinung nach läuft der Vorschlag von Umbeutel direkt in die Tragik der Allmende hinein. Der Staat stellt hierbei die Allmende dar, also ein Gemeingut, von dessen Nutzung niemand ausgeschlossen werden kann, bei dem die Nachfrager aber dennoch um die Nutzungsansprüche rivalisieren. Im Konkreten Fall heißt das, dass jeder von der gratis Arbeitskraft profitieren möchte, und das Staatsbudget so geplündert wird. Umbeutels Vorschlag lädt dazu ein, sich zu bedienen, anstatt Leute zu motivieren, so produktiv zu sein, dass dabei ein Nettogewinn für den Staat entsteht.
Das Grundsätzliche Problem besteht schon, seit es den Staat gibt. Jeder möchte möglichst wenig einzahlen (Steuern, Abgaben...) und möglichst viel entnehmen (Förderung, Sozialhilfe, Subvention, Aufträge...). So muss der Staat langfristig ausbluten.
Ein anderes Problem, das ich mit Umbeutels Konzept habe, ist das, dass es den Markt verfälscht. Wenn der Konsument nicht die realen Kosten für das von ihm Konsumierte tragen muss, verändert dies das Nachfrageverhalten. Es werden also Dinge produziert und konsumiert, die unter normalen Umständen wegen des höheren Preises nicht nachgefragt worden währen. Eine objektiv schlechte Lösung kann plötzlich für das Individuum günstig werden. So werden zum Beispiel viele Unternehmer auf teure Infrastruktur und Automatisierung verzichten, und lassen viele Arbeitsschritte lieber durch gratis Arbeiter erledigen. Wesentliche Innovationen der Industrialisierung würden zurückgenommen werden. Die Wirtschaft als ganze wäre nicht mehr produktiv.
Sozial ist, wer Löhne senkt und gleichzeitig Einkommen erhöht
Wir haben doch in Deutschland bereits Firmen, bei denen die Arbeitskräfte komplett über die ALG2 Kassen bezahlt werden.
Praktika, Arbeitserprobung, Arbeitsgewöhnung und solche Sachen machen es möglich.
Prof. DUmmbeutel´s Vorschlag ist für einige Unternehmer bereits Realität.
Klasse.
Wer möchte bei mir ein Praktikum in Gartengestaltung oder Autopflege absolvieren?
Sozial ist, wer Löhne senkt und gleichzeitig Einkommen erhöht
Um Manager zur Arbeit zu motivieren, müssen ihre Bezüge erhöht werden - um
Arbeitslose zur Arbeit zu motivieren, müssen deren Bezüge gesenkt werden.
Das ist doch wohl nur zynisch gemeint, oder?
Wirtschaftlicher ZWANG und NÖTIGUNG haben nichts mit Motivation zu tun, denn Motivation bezeichnet das auf emotionaler bzw. neuronaler Aktivität beruhende Streben nach Zielen oder wünschenswerten Zielobjekten (Wikipedia). Nach Unfreiheit in der Entscheidungsfindung und schlecht bezahlten Jobs strebt niemand!
Und genau das macht den Unterschied aus: Während "Manager" ihrem Ideal nachstreben und sich selbst verwirklichen, müssen Arbeitslose (egal welche Qualifikation sie vorweisen können) JEDE Arbeit ausführen - und im Gegensatz zum "Manager" eben auch die, die mit den persönlichen Zielen und Wünschen nicht mal ansatzweise übereinstimmt.
Je unfreier man Entscheidungen treffen kann, also je unselbstständiger - fremdbestimmt - man ist, desto weniger motiviert ist man auch.
Ich bin selbstständig, und mich belasten meine 70 Wochenstunden nicht mal ansatzweise so sehr wie die 40 Wochenstunden, die ich als Angestellter abreissen musste. Es sind die sozialen Strukturen und die vielen neurotisch gestörten Menschen in leitender Position, die einen abhängig Beschäftigten Menschen belasten und ggf. die Arbeit zur Hölle machen können. Wenn man Arbeitslose mit Respekt behandeln und nicht durch Zwang und soziale Ausgrenzung demütigen würde, wenn man sie als gleichwertig anerkennen würde, dann gäbe es auch keine Verweigerungshaltung oder Resignation. Dann erst hätten Arbeitslose wieder eine echte Motivation, sich an der Gesellschaft, die sie als gleichwertig anerkennt, selbstständig beteiligen zu wollen.
Den Willen von Menschen zu brechen, um sie gefügig zu machen, ist keine Motivation, sondern Gewalt!
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"Wenn Ihr Eure Augen nicht gebraucht, um zu sehen, werdet Ihr sie brauchen, um zu weinen."
Jean Paul Sartre
Sehr guter Beitrag - 5 von 5 Punkten ;-) ... [o.T.]
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Weise ist nicht nur, wer Ironie, sondern auch Zynismus erkennt
Euch ist aber schon klar, dass das nur eine bissige Polemik zu den realpolitischen Diskussionen der letzten Monate darstellt, oder? ;)
Zitat:
„Mag am Aschermittwoch auch die fünfte Jahreszeit zu Ende gehen, Politik- und Wirtschaftsforscher vermuten, dass auch der Markt für innovative Politik nur durch eine Verlängerung der Saison wider den tierischen Ernst den nötigen Aufschwung bekommen kann.“ So wie gut gemeint meist das Gegenteil von gut sei, so sprudelten auch die ernst gemeinten Vorschläge aus der Realpolitik in den restlichen vier Jahreszeiten munter weiter. Professor D. Ummbeutel sieht deshalb viele Anlässe zu Veröffentlichungen auf sein Institut zukommen …
Obwohl... Unserer politischen Elite, allen voran die asoziale Schwesterwelle, traue ich eine solche Idee wie oben beschrieben durchaus zu.
Vollbeschäftigung sofort !
Frankfurt – Außenminister Westerwelle stellte am 21. Februar 2010 Vollbeschäftigung in Aussicht, wenn es nur genügend schneien würde. Durch Schnee schippen könnte man die Arbeitslosen aus der Hartz IV-Falle befreien. Leider taute es einen Tag später so stark, dass kein Schnee mehr geschippt werden konnte.
Professor Dr. Dr. hc. D. Ummbeutel (Institut für innovative Politikberatung (IP) schlägt deshalb den Einsatz von Schneekanonen vor, damit immer genug Schnee zum Schippen da ist. „Der Einsatz von Schneeräumungsmaschinen verbietet sich, da die Abschaffung insbesondere der Jugendarbeitslosigkeit nur ohne Einsatz von Maschinen zu erreichen ist. Der Einwand, Schnee schippen erfülle nicht die gesetzliche Vorschrift der Zusätzlichkeit, ist nicht nachvollziehbar, da Schnee immer zusätzlich zur Kälte in Erscheinung tritt“, so der Wissenschaftler.
Um eine ganzjährige Beschäftigung zu ermöglichen, regt das Institut an, die „Schneeschipper“ im Frühjahr, wenn der Schnee taut, zu Überschwemmungshelfern umzuschulen und weltweit einzusetzen, bis es wieder kalt genug ist, um Schnee mit Schneekanonen zu produzieren. So kann man Arbeitslose dauerhaft mit Hilfe von Schnee und Wasser, dem Grundbestandteil von Schnee, in Arbeit integrieren.
Sozial ist, wer Löhne senkt und gleichzeitig Einkommen erhöht
Wirtschaftlicher ZWANG und NÖTIGUNG haben nichts mit Motivation zu tun,
Oh doch! Allerdings nicht mit intrinsischer Motivation sondern mit extrinsischer Motivation. Findest Du, wenn Du bei Wikitrallala etwas weiter liest.
denn Motivation bezeichnet das auf emotionaler bzw. neuronaler
Aktivität beruhende Streben nach Zielen oder wünschenswerten Zielobjekten
(Wikipedia). Nach Unfreiheit in der Entscheidungsfindung und schlecht
bezahlten Jobs strebt niemand!
Bevor Du verhungerst, fühlst Du Dich auch zum Job am Fließband motiviert. Problem unserer Gesellschaft ist es eben zur Zeit, dass Du Dein Leben auch per staatlicher Hilfe sichern kannst und dafür nur ein paar Unannehmlichkeiten hinnehmen mußt wie Anträge stellen und Vermittlungsversuche über Dich ergehen zu lassen.
Sozial ist, wer Löhne senkt und gleichzeitig Einkommen erhöht
Wirtschaftlicher ZWANG und NÖTIGUNG haben nichts mit Motivation zu tun,
denn Motivation bezeichnet das auf emotionaler bzw. neuronaler
Aktivität beruhende Streben nach Zielen oder wünschenswerten Zielobjekten
(Wikipedia). Nach Unfreiheit in der Entscheidungsfindung und schlecht
bezahlten Jobs strebt niemand!
Ist eine "Entscheidungsfindung" nicht zwangsläufig unfrei, weil eine Motivation nur durch befolgen von Regeln und Gesetzen durchgesetzt werden kann?
Und genau das macht den Unterschied aus: Während "Manager" ihrem Ideal
nachstreben und sich selbst verwirklichen, müssen Arbeitslose (egal welche
Qualifikation sie vorweisen können) JEDE Arbeit ausführen - und im
Gegensatz zum "Manager" eben auch die, die mit den persönlichen Zielen und
Wünschen nicht mal ansatzweise übereinstimmt.
Viele Manager und Ausbeuter entwickeln ja einen Burn-Out vor lauter Selbstverwirklichung.
Je unfreier man Entscheidungen treffen kann, also je unselbstständiger
- fremdbestimmt - man ist, desto weniger motiviert ist man auch.
Kausalumkehr.
Wer unmotiviert ist läßt andere Entscheidungen für sich treffen (damit der dann Jammern kann).
Ich bin selbstständig, und mich belasten meine 70 Wochenstunden nicht mal
ansatzweise so sehr wie die 40 Wochenstunden, die ich als Angestellter
abreissen musste. Es sind die sozialen Strukturen und die vielen neurotisch
gestörten Menschen in leitender Position, die einen abhängig Beschäftigten
Menschen belasten und ggf. die Arbeit zur Hölle machen können. Wenn man
Arbeitslose mit Respekt behandeln und nicht durch Zwang und soziale
Ausgrenzung demütigen würde, wenn man sie als gleichwertig anerkennen
würde, dann gäbe es auch keine Verweigerungshaltung oder Resignation. Dann
erst hätten Arbeitslose wieder eine echte Motivation, sich an der
Gesellschaft, die sie als gleichwertig anerkennt, selbstständig beteiligen
zu wollen.
Da hat doch deine Motivation funktioniert und du hast dich den Gestörten entzogen.
Den Willen von Menschen zu brechen, um sie gefügig zu machen, ist keine
Motivation, sondern Gewalt!
Jeder der nicht Tot ist übt Gewalt aus. Ob Gut oder Schlecht ist eine subjektive Wertung.
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Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.
Falscher Ansatz
Sobald ein Staat den Bürger von Eigenverantwortung befreit, züchtet er unverantwortliche und unmotivierte Bürger.
Der Deutsche geht ja auch 18.2 mal im Jahr zum Arzt.
Die Politik hat halt eine Plage der Leistungsempfänger und will jetzt auf deren Rücken sich profilieren ohne das Problem ursächlich anzugehen.
Nicht Schneeschippen, sondern Restriktion der Staatsleistungen würde etwas bringen.
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Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.
Falscher Ansatz
Der Deutsche geht ja auch 18.2 mal im Jahr zum Arzt
Warum eigentlich?
Wenn ich als Nicht-ganz-Gesunder alles einhalten würde, was so verlangt wird.
Erst mal brauche ich meinen Hausarzt, Überweisungen und Medikamente verschreiben. Da einiges Verschreibungspflichtiges nur etwa 20 Tage reicht, er aber nicht mehr verschreiben darf, sind das schon etliche Arztbesuche.
Idiotisch, meinen Bedarf an Pillen kenne ich, kennt mein Arzt und meine Krankenkasse. >Der Gesetzgeber denkt aber, es würde gespart, wenn immer nur eine Packung verschrieben werden darf.
Um "Kosten zu sparen" müsste ich wegen meiner Nebenerkrankung Diabetes auch monatlich zum Facharzt dafür. Das wären noch mal 12 Arztbesuche,( ich lasse es meinen Hausarzt mitmachen)
Gut, zum Kardiologen soll ich laut KK auch regelmäßig, jedem zweiten Monat. Kann man anders lösen, die Parameter kann der Hausarzt überprüfen und den Spezialisten bei Bedarf einschalten, der Gesetzgeber will es anders.
Nun gibt es im Verlauf des Jahres doch ernste Probleme, so vier Spezialuntersuchungen müssen sein.
Das wären 38 Arztbesuche, wenn ich dieses so mitmachen würde.
Vom Gesetzgeber so vorgesehen, Ärger bei Begutachtungen sind sonst vorprogrammiert. "der Patient hält sich nicht an vorgesehene Maßnahmen"
Dann sollen sich Politiker auch nicht über viele Arztbesuche aufregen!
Falscher Ansatz
Dann sollen sich Politiker auch nicht über viele Arztbesuche aufregen!
Gut, daß du ein klares Bild der Schuldigen hast (und natürlich auch nicht zu denen gehörst)!
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Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.
Sozial ist, wer Löhne senkt und gleichzeitig Einkommen erhöht
Wirtschaftlicher ZWANG und NÖTIGUNG haben nichts mit Motivation zu tun,
Oh doch! Allerdings nicht mit intrinsischer Motivation sondern mit
extrinsischer Motivation.
Sowohl die in- als auch die extrinsische Motivation zielt auf das Erreichen eines positiven Effektes ab. Die eine Motivation dient der Befriedigung der physischen und psychischen (internen) Grundbedürfnisse, die andere resultiert aus dem Bedürfnis nach sozialem (externem) Wachstum (Status / Macht etc.).
Man muss auch zwischen Motivation und Anreiz (und Motiv) unterscheiden. So kann es zwar einen negativen Anreiz geben und das temporäre Motiv diesem zu entgehen, aber Motivation erwächst daraus nicht. Motivation ist wesentlich komplexer und eng mit der Persönlichkeit und Lebensgeschichte einer Person verbunden, nicht nur mit einer Situation!
Bevor Du verhungerst, fühlst Du Dich auch zum Job am Fließband motiviert.
Ich knüpfe am oben geschriebenen an: Wenn jemand die Befriedigung seiner Grundbedürfnisse gefährdet sieht, dann handelt er nicht motiviert, also mit dem Ziel etwas Positives zu erreichen, sondern aus Angst (Existenzangst)!
Menschen über deren Ängste zu manipulieren lehne ich allerdings absolut ab! Es widerspricht den Menschenrechten. Und üblicherweise kennt man diese Manipulation auch nur aus Diktaturen oder anderen totalitären Systemen.
Und darüber hinaus gibt es noch weit mehr als nur die beiden Möglichkeiten, zu arbeiten oder zu verhungern! Die Vorstellung, dass man arbeiten muss um seine Existenz zu sichern, entstammt noch den Zeiten, wo jedermann ein echter Selbstversorger war und Fleiss sich tatsächlich noch lohnte. Heutzutage ist jedoch niemand mehr Selbstversorger, sondern wir alle werden fremd versorgt - über ein immenses Tauschsystem, in dem die reale Leistung des Einzelnen einer willkürlichen Bewertung unterliegt und am Tauschmittel Geld bemessen wird. So werden Leistungen, die einen hohen Tauschwert besitzen und somit viel Geld wert sind, auch besser bezahlt als Leistungen mit niedrigem oder geringem Tauschwert. Das erklärt auch die unterschiedliche Bezahlung der Berufe, obgleich formal z.B. die gleiche Qualifikation besteht. Ein Ingenieur schafft einen hohen Tauschwert, der Psychologe aber so gut wie keinen, weil man individuelle Gesundheit im Gegensatz zu Maschinen nicht gegen Geld tauschen kann! Gleiches gilt für Erziehungsarbeit, Sozialarbeit und sogar Hausarbeit etc.
Wir müssen mal langsam von dem Trip herunterkommen, dass Arbeit, die kein Geld (ein-)bringt, auch keine Leistung sei. Ich meine damit allerdings nicht das feministische Gequacke über angeblich unbezahlte Hausarbeit.
...
Problem unserer Gesellschaft ist es eben zur Zeit, dass Du Dein Leben auch
per staatlicher Hilfe sichern kannst
Was - solange die Ressourcen und deren Ströme so ungleich verteilt sind - ja auch richtig ist und den Grundsätzen des Humanismus entspricht. Ich würde es eher als extremes Problem betrachten, wenn unsere Gesellschaft den Wert eines Lebens von dem Einkommen der jeweiligen Person abhängig machen würde.
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"Wenn Ihr Eure Augen nicht gebraucht, um zu sehen, werdet Ihr sie brauchen, um zu weinen."
Jean Paul Sartre
Sozial ist, wer Löhne senkt und gleichzeitig Einkommen erhöht
Ist eine "Entscheidungsfindung" nicht zwangsläufig unfrei, weil eine
Motivation nur durch befolgen von Regeln und Gesetzen durchgesetzt werden
kann?
Motivation kann überhaupt nicht durchgesetzt werden. Das Befolgen von Regeln ist das Ergebnis von Zwang oder bestenfalls rationaler Übereinstimmung. Tempo 100 auf der Autobahn ist z.B. Zwang
Viele Manager und Ausbeuter entwickeln ja einen Burn-Out vor lauter
Selbstverwirklichung.
Was nicht an der quantitativen Arbeitsleitung liegt, sondern an der neurotischen Grunderkrankung. So eine Neurose bedeutet immer auch einen inneren Konflikt (Zwangshandlungen oder -gedanken / das Gefühl nicht gut genug oder zu wenig gearbeitet zu haben etc.). Ich habe einige dieser Jungs kennenlernen dürfen ... die sind alle in ihrer Kindheit und Jugend gebrochen und neurotisiert worden. Aber das an dieser Stelle weiter auszuführen ginge zu weit.
Kausalumkehr.
Wer unmotiviert ist läßt andere Entscheidungen für sich treffen (damit der
dann Jammern kann).
Mhhh ... Jammern ist Aktivität! Unmotiviert zu sein oder resigniert zu haben sind allerdings zwei verschiedene paar Schuhe.
Ich bin selbstständig, und mich belasten meine 70 Wochenstunden nicht
Da hat doch deine Motivation funktioniert und du hast dich den Gestörten
entzogen.
Mich den Gestörten zu enztziehen, war nicht meine Motivation. Ich wollte was eigenes machen, meine eigenen Ideen verwirklichen.
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"Wenn Ihr Eure Augen nicht gebraucht, um zu sehen, werdet Ihr sie brauchen, um zu weinen."
Jean Paul Sartre
Falscher Ansatz
Sobald ein Staat den Bürger von Eigenverantwortung befreit, züchtet er
unverantwortliche und unmotivierte Bürger.
Mhhh ... entweder bin ich vom Arbeitgeber abhängig oder vom Staat. Aber eigenverantwortlich bin ich grundsätzlich nicht, solange ich Teil einer Tauschgemeinschaft bin. Ich kann weder mein eigenes Essen herstellen noch die Kleidung, die anhabe, oder den Sprit, den ich verfahre. Erst wenn ich von den Leistungen anderer unabhängig wäre, könnte ich auch Eigenverantwortung übernehmen.
"Eigenverantwortung" ist - jedenfalls solange unser System weiter besteht - nur eine leere Worthülse.
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"Wenn Ihr Eure Augen nicht gebraucht, um zu sehen, werdet Ihr sie brauchen, um zu weinen."
Jean Paul Sartre
Falscher Ansatz
Ich kann weder mein eigenes Essen herstellen
noch die Kleidung, die ich anhabe, oder den Sprit, den ich verfahre. Erst wenn
ich von den Leistungen anderer unabhängig wäre, könnte ich auch
Eigenverantwortung übernehmen.
Das verstehe ich jetzt nicht ganz: Ich pflanze etwas, dann habe ich etwas zu essen; ich stricke etwas, dann habe ich etwas anzuziehen, etc. Das ist Eigenverantwortung bzw. Eigenverpflegung. Und wenn dir der freie Platz oder der „Stoff“ hierzu fehlt: Auf der Alp ist das nie ein Problem (nur die Disco gibt es dort halt nicht).
Gruss, Amplus
Sozial ist, wer Löhne senkt und gleichzeitig Einkommen erhöht
Sowohl die in- als auch die extrinsische Motivation zielt auf das
Erreichen eines positiven Effektes ab. Die eine Motivation dient der
Befriedigung der physischen und psychischen (internen) Grundbedürfnisse,
die andere resultiert aus dem Bedürfnis nach sozialem (externem)
Wachstum (Status / Macht etc.).
Das halte ich für eine grundlegend falsche Definition. Intrinsich oder extrinsisch sind Begriffe, die beschreiben, wo Motivation herkommt und nicht wo sie hinzielt. Dementsprechend ist der Rest Deines Beitrages leider auch hinfällig.
Alles! Jetzt! Sofort!
Aber zunächst als allererstes:
Feminismus wech!
Genderismus wech!
Zinsgeld wech!
--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org
Falscher Ansatz
Dann sollen sich Politiker auch nicht über viele Arztbesuche aufregen!
Gut, daß du ein klares Bild der Schuldigen hast (und natürlich auch nicht
zu denen gehörst)!
Doch, ich gehöre zu den, die öfters als 18,2 mal zum Arzt gehen!
SCHULDIG !!!!
Nur was zählt in Deutschland als Arztbesuch ?
Überweisung holen ??
Rezept abholen ??
empfohlene Grippeschutzimpfung ??
Überweisung zum Frauenarzt (nee, ich nich)
Ich vermute, dass in anderen Ländern einiges davon einfach nicht als Arztbesuch gezählt wird.
Auch bemerke ich, dass viele Ärzte ihre Patienten einmal im Quartal sehen wollen. Darin liegt mehr eine abrechnungstechnische als eine medizinische Indikation.
Sozial ist, wer Löhne senkt und gleichzeitig Einkommen erhöht
Das halte ich für eine grundlegend falsche Definition. Intrinsich oder
extrinsisch sind Begriffe, die beschreiben, wo Motivation herkommt und
nicht wo sie hinzielt.
Wo kommt die Motivation denn her - ohne Anreiz, sprich ohne Ziel?
Dementsprechend ist der Rest Deines Beitrages leider
auch hinfällig.
Wenn die Argumente ausgehen folgen die Beleidigungen, das ist bekannt ...
EOD
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"Wenn Ihr Eure Augen nicht gebraucht, um zu sehen, werdet Ihr sie brauchen, um zu weinen."
Jean Paul Sartre
Sozial ist, wer Löhne senkt und gleichzeitig Einkommen erhöht
Wenn die Argumente ausgehen folgen die Beleidigungen, das ist bekannt ...
War nicht gewollt und kann ich auch beum Nachlesen nicht nachvollziehen. ...und Tschüß!
Falscher Ansatz
Mhhh ... entweder bin ich vom Arbeitgeber abhängig oder vom Staat. Aber
eigenverantwortlich bin ich grundsätzlich nicht, solange ich Teil
einer Tauschgemeinschaft bin. Ich kann weder mein eigenes Essen herstellen
noch die Kleidung, die anhabe, oder den Sprit, den ich verfahre. Erst wenn
ich von den Leistungen anderer unabhängig wäre, könnte ich auch
Eigenverantwortung übernehmen."Eigenverantwortung" ist - jedenfalls solange unser System weiter
besteht - nur eine leere Worthülse.
Jeder ist Eigenverantwortlich, die Frage ist eher wieviel.
Er kann den Arbeitgeber wechseln, auch das "System" oder den Staat.
Sogar ex-DDR Bürger haben den Staat gewechselt.
Das macht natürlich mehr oder weniger Mühe und ist mit "Verlusten" und Risiken verbunden.
Natürlich gibt es Menschen die Risiko und Schuld möglichst auf andere verlagern wollen, aber ist das nicht eine Frauendomäne?
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Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.