Pfui, schon wieder ein Mann
Pfui, schon wieder ein Mann
28. Februar 2010 | Autor: Andreas Unterberger
2 Kommentare
Skandal: Schon wieder wurde eine Frau bei einer Rektorswahl diskriminiert. Dieser Meinung ist jedenfalls eine ominöse Bundes-Gleichbehandlungskommission. Wie man dem “Standard” (wem sonst?) entnehmen kann.
Die Ursache: An der Medizin-Uni Innsbruck wurde aus einem Dreiervorschlag ein Mann und nicht die ebenfalls auf dem Papier stehende Frau zum Rektor gewählt. Das darf doch nicht sein, glauben doch hierzulande viele an ein alleroberstes, wenn auch geheimes Verfassungsgesetz, dass eigentlich immer eine Frau auszuwählen ist, sobald sie sich irgendwo bewirbt. Die Frauenministerin hat jedenfalls sofort gewusst, dass jene Frau nur ihres Geschlechts wegen nicht genommen worden ist, und dementsprechend laut protestiert. Begründung liefert die Ministerin freilich keine für diese Behauptung.
http://www.andreas-unterberger.at/2010/02/1346/
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Liebe Grüße
Oliver
Pfui, schon wieder ein Mann
Dieser ewig-weibliche Eiertanz um Quoten und angebliche Benachteiligung erzeugt leistungsfremden Durchfall in allen Hirnen!
In Wahrheit leben wir schon ewig im Matriarchat.
Wer als Sklave gehalten wird, um Geld ran zu schaffen, damit die verwöhnte Lady zu Hause Power-shoppen gehen kann?
Pfui, schon wieder ein Mann
Dieser ewig-weibliche Eiertanz um Quoten und angebliche Benachteiligung
erzeugt leistungsfremden Durchfall in allen Hirnen!In Wahrheit leben wir schon ewig im Matriarchat.
Wer als Sklave gehalten wird, um Geld ran zu schaffen, damit die verwöhnte
Lady zu Hause Power-shoppen gehen kann?
Den Eiertanz kann ich in der Schule auch mal machen: Schon wieder hat eine SchülerIN die beste Note bekommen. Ja, woher weiß ich denn warum?
Machmal hat sie es verdient und manchmal eben nicht, Noten sind eh nicht gerade das was man transparent und fair nennt.
Naja, ich versetze mich mal in die Lage eines Arbeitgebers...
Selbst WENN es so wäre, ich selbst bin doch der Arbeitgeber - und wenn ich meine, dass der Herr X besser in das Firmenbild passt, vllt. weil er die gleiche Geschäftsstrategie hat oder dieser bei den eventuellen zukünftigen Kollegen gut angekommen ist, dann nehm ich den doch. Gleiches gilt umgekehrt.
Was bringt es mir, wenn ich aus welchem Grunde auch immer meinen AN nicht leiden kann und dieser sich dann nach und nach schlechter fühlt, weil ich ihn da eigentlich gar nicht haben will. Das bringt weder ihm was noch mir noch dem Geschäftsklima.
Dieses Quotengeschrei kann ich gar nicht nachvollziehen. Als Unternehmer würde mich am ehesten die Effizienz interessieren.
Und wenn ich mich an sowas wie Gleichberechtigung orientieren würde, dann würde ich definitiv nicht so einen Mist schreiben wie: "Mindestens 50% der Stellen sind mit Frauen zu besetzen". Leide ich an Realitätsverlust oder sind das nur die anderen? Gleichberechtigung wäre: "Es ist darauf hinzuarbeiten, dass ein ausgeglichenes Verhältnis (je 50%) zwischen Geschlechtern...etc. der AN besteht".
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