Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gerade gefunden im Kommentarbereich eines gewissen Blogs ...

Kurti, Wien, Tuesday, 02.03.2010, 03:14 (vor 5382 Tagen)

… ihr wisst schon, welchem (Bin diesbezüglich ja schon ganz vorsichtig geworden.)

Passt irgendwie zu dem, was wir hier ab und zu diskutieren:

Meiner Ansicht nach hat das was damit zu tun, dass Frauen unbewusst ihre körperliche Unterlegenheit mit einem höheren Opportunismus wettmachen wollen im Überlebenskampf (evolutionstechnisch gesehen).
Dazu kommt, dass viele Frauen leider niemals das eigenständige Denken gelernt haben und leider überproportional häufig durch dusseliges Nachgeplapper auffallen, was letztlich wiederum mit dem ersten Punkt zu tun hat. Dusseliges opportunistisches Nachgeplapper gibt es bei Männern zwar auch, aber bei Frauen fällt das doch noch irgendwie mehr auf.
Wenn man sich manchmal Bilder anschaut, wie Frauen völlig verblödet am Straßenrand Hitler zugejubelt habe: an dieser Haltung hat sich bis heute nichts geändert. Ein Großteil der Frauen jubelt jedem zu, der gerade hip ist. Weil es eben die Mehrheit tut. Da ist es völlig wurscht, ob der Hip-Star Hitler oder Obama ist. Die wissen ja auch oft gar nicht, wofür jemand politisch steht. Es reicht, wenn er/sie gerade hip ist.
Leider sind die meisten Frauen total opportunistische Mitläuferinnen, auch wenn die meisten von ihnen so tun, als ob sie "Schwimmerinnen gegen den Strom" wären. Man muss sich nur mal die GrünInnen anschauen: die ordnen sich doch jedem Blödsinn unter, solange es gerade hip ist. Da wird doch jede noch so blödsinnige Phrase nachgeplappert. Oder bei der TAZ. Oder bei der EKD. Als man jetzt noch mal ein paar Interviews mit der Käßmann zu lesen bekam, hat's einen doch wirklich gegruselt, welche Ansammlung von Sprechblasen, Mode-Klischees und Zeitgeist-Unsinn Frau Käßmann in den letzten Jahren so zum Besten gegeben hat. Und dabei ist die noch eine der gebildeteren.
Ich glaube zwar, dass es auch eine Menge anderer in Deutschland gibt, doch fallen diese nicht so auf bzw. besetzen selten ideologische Spitzenpositionen, eben weil man zum Erreichen dieser eben diesen speziellen Opportunismus notwendigerweise mitbringen muss.

Und:

Herdentier-Frauen hassen Außenseiter, und ganz besonders hassen die weibliche Außenseiter, weil sie selbst den Mut nicht haben und an diesen Frauen all das sehen, was sie selbst gerne täten, sich aber nicht trauen.

Und:

Das Phänomen gibt es aber leider auch in unserer Gesellschaft. Wenn Frauen mutig sind, sind es viel seltener Männer, die Druck ausüben, sondern andere Frauen.

Und:

Es sind ja bemerkenswerterweise kaum Männer, von denen sie angegriffen wird, sondern es sind diese phrasendreschenden Zeitgeistweiber, die sich über sie hermachen und mit allen Garstigkeiten zurück in die Herde der Gehirngewaschenen holen wollen, ...

Gruß, Kurti

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Mirko, Tuesday, 02.03.2010, 09:30 (vor 5382 Tagen) @ Kurti

Wenn Du unbedingt auf ein kulturrassistisches Hetzblog verlinken willst, mach es halt, aber beschwer dich nicht wenn - Oh Gott! - linke Gutmenschenterroristen und Minderheitenstalinisten da etwas Kritisches anzumerken haben.

Im Übrigen ist das Geschwurbel frauenfeindlich: Die Männer lagen Hitler genauso zu Füßen und sind für ihn marschiert wie die Frauen (auch wenn man im Mainstream in der Regel darauf hinweisen muss, dass weibliche Täterschaft des dritten Reichs nicht augearbeitet wurde - die 68er erhoben nur Anklage gegen die Väter, nicht gegen die Mütter).

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

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Roslin, Tuesday, 02.03.2010, 11:01 (vor 5382 Tagen) @ Mirko
bearbeitet von Roslin, Tuesday, 02.03.2010, 11:04


Im Übrigen ist das Geschwurbel frauenfeindlich: Die Männer lagen Hitler
genauso zu Füßen und sind für ihn marschiert wie die Frauen (auch wenn man
im Mainstream in der Regel darauf hinweisen muss, dass weibliche
Täterschaft des dritten Reichs nicht augearbeitet wurde - die 68er erhoben
nur Anklage gegen die Väter, nicht gegen die Mütter).

Das ist ja das Schöne an der weiblichen Überlebensstrategie: Frauen erreichen ihre Ziele bevorzugt über Männer, d.h. es wird nie so viel weibliche "Täterschaft" sichtbar werden wie männliche.
Nicht, weil sie nicht vorhanden wäre, sondern weil sie schlicht nicht ohne weiteres nachweisbar ist.
Männer agieren vorne an der Rampe, auch an der von Auschwitz, Frauen hinter den Kulissen, schaffen IHREN SS-Männern ein trautes Heim, damit sie die schwere Arbeit leisten können.
Männer stehen blutbesudelt da, Frauen können ihre Hände sehr leicht in Unschuld waschen, wenn's schief geht.

Geht's gut, also in Wahrheit erst recht schief, dann haben Frauen mitgesiegt und hinter jedem erfolgreich-starken Mann stand eine noch stärkere Frau.

Und der Witz ist: Das ist ja oft richtig.
Und so bequem.

Für Frauen.

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Timothy, Tuesday, 02.03.2010, 12:40 (vor 5382 Tagen) @ Roslin

Geht's gut, also in Wahrheit erst recht schief, dann haben Frauen
mitgesiegt und hinter jedem erfolgreich-starken Mann stand eine noch
stärkere Frau.

Und der Witz ist: Das ist ja oft richtig.
Und so bequem.

Vollkommen richtig, nur wenns um Verbrechen geht dann hält sich die feministische Geschichtsforschung ganz schnell aus der Sache raus...Dann hört man nichts mehr von "SIE hat ihm den Rücken freigehalten", und auch nichts von "Die Hälfte der Schuld steht ihr zu". Ich möchte wetten das einzigste wonach die suchen ist der webliche Wiederstand während der NS Zeit...

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Gelegenheitsleser, Tuesday, 02.03.2010, 13:55 (vor 5382 Tagen) @ Timothy

Zitat: "Ich möchte wetten das einzigste wonach die suchen ist der webliche Wiederstand während der NS Zeit..."
Die Wette hast Du bereits gewonnen: Dorothee von Meding: Mit dem Mut des Herzens: Die Frauen des 20. Juli.

völlig unterschätzt worden

roser parks, Tuesday, 02.03.2010, 20:33 (vor 5382 Tagen) @ Roslin

Und der Witz ist: Das ist ja oft richtig.
Und so bequem.

Für Frauen.

Dabei ist es interessant zu beobachten, dass das meiste Engagement in
Religionsgemeinschaften von Frauen geleistet wird, die auch die Erfolgsbasis des
frühen Christentums bildeten. Häufig werden Männern dabei die sichtbaren Rollen
zugestanden, wenn sie dafür die verbindlichen Sozialstrukturen akzeptieren und stärken.
Die Forschungen dazu stehen noch am Anfang, doch lässt sich schon sicher sagen: Die
Bedeutung von Frauen für die Formation und Ausbreitung erfolgreicher Religionen ist von
den Wissenschaften einschließlich der Theologien bislang völlig unterschätzt worden.

http://pdf.zeit.de/gesellschaft/generationen/2010-02/religion-valentin-kinder.pdf

Wenn eine Frau vorbereitet ist

ajki, Tuesday, 02.03.2010, 19:19 (vor 5382 Tagen) @ Kurti

und mit dieser psychischen Vorbereitung (also innerlich nicht ablehnend) schwanger wird und Kinder bekommt, ändert sich die Wahrnehmung der Welt. Die Frau wird "Vernünftiger", das ist meine Sichtweise aufgrund von dem was ich erlebt habe.

Weiss nicht ob anderen das auch aufgefallen ist. Fräulein vs Frau ist schon logisch und notwendig.

/ajki

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