Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Es geht auch eine Nummer härter, aus dem linksradikalen Lager:

Oliver, Tuesday, 02.03.2010, 23:59 (vor 5381 Tagen) @ Oliver

Frauenkampftag


8.März Frauenkampftag

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Überall auf der Welt kämpfen Frauen für ihre Rechte und überall sind, bei allem was passiert, Frauen um ein vielfaches schwerer getroffen als Männer. Sei es der Hunger, Armut oder auch der Krieg, sei es im Iran, der USA, in Afghanistan, in Palästina oder auch hier. Seit dem Aufkommen des Privateigentums und der Klassen-Gesellschaft, beschreibt die Geschichte der Frauen einen langen Weg der Unterdrückung, auch hier in Deutschland. Heute, wo wir angeblich in einer Gesellschaft der formalen Gleichheit zwischen Männern und Frauen leben, ist die tägliche Praxis, dass Frauen mehr und mehr ausbeutet, benachteiligt, unterdrückt und in ihre alte Rolle gedrängt werden. Ein aktuelles Beispiel von vielen staatlichen Maßnahmen ist das gerade in Deutschland eingeführte Gutscheinsystem für die Kindergartenplätze, bei dem nur Frauen mit einem Arbeitsplatz Anspruch auf einen Kindergartenplatz zugestanden wird, den sie bei Kündigung sofort wieder verlieren. Damit wird Frauen mit Kindern zusätzlich erschwert, sich eine Arbeit zu suchen. Gleichzeitig ist die sogenannte Kindergarten-Kopfpauschale pro Kind stark gekürzt worden und eine angemessene Betreuung ist somit nicht mehr möglich.
Frauen werden für gleiche Arbeit oft wesentlich schlechter bezahlt. Einerseits sind Frauen in unterbezahlten Berufen besonders häufig zu finden, andererseits, wenn dann mal in einem gewöhnlich schlecht bezahlten Beruf jemand gut verdient, ist es meistens ein Mann, z.B. der Koch. Gesellschaftlich notwendige Arbeit wird zudem als „Hausarbeit“ bezeichnet und soll umsonst erledigt werden. Immer noch werden Frauen weltweit diskriminiert. Frauen sind immer noch Opfer von männlicher Gewalt – in der Familie und Partnerschaft, auf der Straße, in Kriegen. Frauen werden als Sex-Sklavinnen gehandelt, die Nutznießer sind meist Männer aus den reichen Ländern und eine ganze Sex-Industrie, die immer weiter expandiert. In den westlichen Ländern verdienen sämtliche Konzerne an Darstellungen von Frauenkörpern als Ware. Frauen werden zu Sexobjekten reduziert und entwürdigt. Im kapitalistischen System sind Frauen in mehrfacher Weise unterdrückt durch Staat und Gesellschaft. Diese Reduzierung der Frauen auf Ehefrauen, Mütter und Sexobjekte ist ganz im Sinne der Herrschenden. In den Teilen der Welt, wo die überwiegende Mehrheit der Weltbevölkerung lebt, in den unterdrückten Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas, ist die Situation der Masse der Frauen noch verheerender durch die Unterentwicklung, in welche der Imperialismus sie zwingt.
Frauen werden gern in der Opferrolle gesehen und dargestellt, aber schon immer haben Frauen im Laufe der Geschichte gegen ihre mehrfache Unterdrückung und für ihre Rechte gekämpft.

http://anonym.to/?http://de.indymedia.org/2010/03/274664.shtml


Ein Fall für Mirko!
Bitte ÜBERNEHMEN!!
;-)

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Liebe Grüße
Oliver


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