MANNdat am Sonntag live im WDR-Fernsehen
Sonntag, 07. März 2010, 11.00 - 12.25 Uhr
Männer in der Krise? - Was ist los?
"Wann ist ein Mann ein Mann?", fragte Herbert Grönemeyer in seinem "Männer-Song. Diese Frage trieb auch die Teilnehmer des ersten Männerkongresses um, der vor kurzem an der Uni Düsseldorf stattfand. Das "starke Geschlecht" schwächelt, so hat es den Anschein. Laut Statistik sterben Männer rund fünf Jahre früher als Frauen und neigen eher zum Selbstmord. Jungen brechen häufiger die Schule ab als Mädchen, haben die schlechteren Noten und machen seltener Abitur. Auch wenn es darum geht, eine Beziehung zu beenden, haben heutzutage die Frauen das Sagen. Sind die Männer in der Krise – obwohl sie im Schnitt immer noch mehr verdienen, eher Karriere machen und die Chefsessel erobern? Vor dem Weltfrauentag am 8. März macht west.art am Sonntag die Männer zum Thema.
Auf der Suche nach einem neuen Selbstbild
100 Jahre Frauenbewegung hat das Geschlechterverhältnis von Grund auf verändert. Die moderne Frau ernährt sich selbst und zieht im Zweifelsfall ihre Kinder allein groß. Vor allem die Emanzipationsbestrebungen der letzten 40 Jahre haben die alten Rollenbilder außer Kraft gesetzt. Während die Frauen neue Regeln des Zusammenlebens formulierten, gingen die Männer in die Defensive. Bis heute sind sie hin- und hergerissen zwischen den unterschiedlichen Ansprüchen, wollen weder Macho noch Weichei sein und suchen nach ihrer Identität. Brauchen wir eine Männerbewegung und einen Männerbeauftragten? Wo finden Jungen in der von Frauen dominierten Welt der Kitas und Grundschulen männliche Vorbilder? Was erwarten Frauen von Männern? Und wie lassen sich weibliche und männliche Lebensentwürfe vereinbaren? Darüber diskutiert Holger Noltze live im WDR Foyer mit seinen Gästen:
Mehr http://femokratieblog.wgvdl.com/manndat-am-sonntag-im-wdr-fernsehen/03-2010/
--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
MANNdat am Sonntag live im WDR-Fernsehen
Yes, ugh! ugh! ugh!
* anfeuer!
MANNdat am Sonntag live im WDR-Fernsehen
Was erwarten Frauen von Männern?
Wenn diese Frage mal keine Rolle mehr spielt, sind wir ein gutes Stück weiter.
MANNdat am Sonntag live im WDR-Fernsehen
Was erwarten Frauen von Männern?
Auf jeden Fall keine Kohle denn
WDR
100 Jahre Frauenbewegung hat das Geschlechterverhältnis von Grund auf verändert. Die moderne Frau ernährt sich selbst und zieht im Zweifelsfall ihre Kinder allein groß.
Im RL sieht das dann so aus
43% aller alleinerziehenden Mütter bekommen Hartz IV
wenn Dat Mann jut jeht
Manndat zum Frauentag? Da liegen die Marschrichtungszahlen in der Redaktion sicher schön und ganz fest, wohin die Häsin laufen soll. Eugen wird kaum Gelegenheit erhalten ein paar sachliche Fehler zu korrigieren, geschweige denn den Pudeln Zunder zu geben..
Männer in der Krise? - Was ist los?
Diese Frage trieb auch die Teilnehmer des ersten
Männerkongresses um, der vor kurzem an der Uni Düsseldorf stattfand.
Ja das scheint so, schlimm genug, finde ich.
Das
"starke Geschlecht" schwächelt, so hat es den Anschein. Laut Statistik
sterben Männer rund fünf Jahre früher als Frauen und neigen eher zum
Selbstmord.
Das ist freilich kein Indiz für männliche Schwäche - sondern eines für nicht recherchierende Medien. Wie zb der WDR.
Jungen brechen häufiger die Schule ab als Mädchen, haben die
schlechteren Noten und machen seltener Abitur.
Ja und? Die Gründe sind dem WDR unbekannt und braucht Eugen zur Korrektur?! Oder als Tanzbär, dem Mann das Wort abschneidet? Oder verdreht?
Auch wenn es darum geht,
eine Beziehung zu beenden, haben heutzutage die Frauen das Sagen.
Um nichts anderes geht es, darum, dass Frauen das Sagen haben und die süffisante Reaktion darauf. Meint einer, Eugen erhält die Chance zum Hinweis auf den Skandal, der in diesen dummen Worten steckt? Es ist Volksfrauertag!
Sind die
Männer in der Krise – obwohl sie im Schnitt immer noch mehr
verdienen, eher Karriere machen und die Chefsessel erobern? Vor dem
Weltfrauentag am 8. März macht west.art am Sonntag die Männer zum Thema.
Nein glaube ich nicht,west.art wird am Sonntag Männer abermals zu insuffizienten Loosern deklarieren, die Frauen als Klotz am Bein behindern und die nun wenigstns auf Frauchen hören sollen. Pudel Gersterkamp wird es vormachen, wie das geht.
Eugen hat einst eine wunderbares Wort geprägt: Weltfrauertag.
Anläßlich dessen veranstaltet west.art einen ideologischen Trödelmarkt zum Ergötzen feministisch Inspirierter. Wetten? Das Ergebnis der Diskussion steht doch bereits fest, die Ankündigug wimmelt von windigen Tatsachenbehauptungen, und die sollen zur Diskussion stehen? Gestattet , dass ich lache!
Auf der Suche nach einem neuen Selbstbild
100 Jahre Frauenbewegung hat das Geschlechterverhältnis von Grund auf
verändert.
Richtig ist:
Mehr als 100 Jahre lang erlaubten es Männer der Frauenbewegung die Geschlechterverhältnisse zu ihren Ungunsten zu verändern, die Ursachen für diesen Gleichmut liegen noch im Dunkeln. Männerforscher zeigen sich bei der Erforschung diese offensichtlichen Phänomens höchst unwillig. Wohl weil sie sich nicht getrauen, das behaupte Ziel der Frauenbewegung auf Wahrheitsgehalt zu prüfen: Gleichberechtigung. Allein eine gewisse Verfassungsänderung deutet auf andere Vorhaben.
Die moderne Frau ernährt sich selbst und zieht im Zweifelsfall
ihre Kinder allein groß.
Dies ist eine dreiste Lüge, die als solche statistisch widerlegt werden müsste, an deren Widerlegung niemand ernsthaftes Interesse zeigt.Beim WDR schon gar nicht.
Vor allem die Emanzipationsbestrebungen der
letzten 40 Jahre haben die alten Rollenbilder außer Kraft gesetzt.
Dreiste und dumme Lüge per Halbwahrheit, höchst suggestiv. Rollengsabbel, statt Realitätsanalyse.
Während
die Frauen neue Regeln des Zusammenlebens formulierten, gingen die Männer
in die Defensive.
Gingen sie das, und wenn ja , warum? Und wer hat in einem Gemeinwesen das Recht neue Regeln zu implantieren? Waren da die Frauen als Gesamtheit am Werke oder kleine, sich avantgardistisch gerierene Weibergruppen, wie sie u.a. in Öffentlich - Rechtlichen gehäuft vorkommen. Und die nun zum Weltfrauertag Männnern das Wort erteilen!
Bis heute sind sie hin- und hergerissen zwischen den
unterschiedlichen Ansprüchen, wollen weder Macho noch Weichei sein und
suchen nach ihrer Identität.
Woher nimmt der WDR solche Gewissheiten? Ich meine von wegen Identitätssuche?
Geht es nicht längst um anderes? Männer, ihrer Identität sehr sicher, machen den Femiquatsch nicht mehr mit und suchen nach einem neuen Platz in der Gesellschaft.Und schon rauscht es auf
Brauchen wir eine Männerbewegung und einen Männerbeauftragten?
Dies allein wäre eine Sendung wert. Aber zum Volksfrauertag?
Wo finden Jungen in der von Frauen dominierten Welt der
Kitas und Grundschulen männliche Vorbilder?
Ja , wo? Länger als 10 Jahre bemängeln engagierte Männer diesen Zustand, weshalb bekommt die Kritik nun Unterstützung von Seiten, die mehr als 10 Jahre solche Kritiken mit Hohn überschütteten? Und vor allem: Worum scheuen sich die scheinheilig Fragenden vor der weithin hörbaren Forderung nach 40% Männerquote in Kitas und Grundschulen?
Was erwarten Frauen von Männern?
Das ist ein gutes Frauentagesthema, darauf wird der ganze Salm hinauslaufen.
Und wie lassen sich weibliche und männliche Lebensentwürfe
vereinbaren?
Das hat seit mehr als 100 Jahren nie eine Frau in der Frauenbewegung interessiert. Immer ging es um die Anpassung männlicher Lebensentwürfe an weibliche. Das funktioniert offensichtlich nicht ganz so, wie gewünscht.
Ergo stellten sich die fragen heute anders, an der feministische Zielstellung ändert sich nichts.
Eineinviertel Stunden Diskussion - wäre eine Chance, eine kleine Schneise in das Halbdunkel des lügnerischen Argumentationsdschungels zu schlagen. Ich fürchte Eugen Maus wird - selbst wenn er zu Hochform aufläuft - dazu kaum Gelegenheit erhalten, die Marschrichtungszahlen mit denen der Moderator zu marschieren hat, liegen fest und werden durch Argumente nicht geändert. Wetten? Deshalb denke ich, es wäre besser die Sender dort zu treffen, wo sie am empfindlichsten sind: am Mitspielen nach ihren Regeln. Ich weiß , dass ich mit dieser Haltung wohl allein stehe.
Ich sag es ungern: Wenn dat mann gut geht.
Trotzdem viel Glück und dass die besten Argumente über die Zunge kommen, wenn sie gebraucht werden.
--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
Wird wohl ein Schuss in den Ofen - man muss sie über die Gebühren bekommen...
Männer sollten aufgrund des öffentlich zur Schau getragegen Sexismus der ÖR, seine Gebühren verweigeren, bzw. seine (klassischen) Empfangsgeräte entsorgen.
Nur über das Geld kann man sie treffen und das zahlt auch hier mal wieder wie so oft z.g.T. der Mann.
natürlich geht das gut !
Manndat zum Frauentag? Da liegen die Marschrichtungszahlen in der Redaktion
sicher schön und ganz fest, wohin die Häsin laufen soll. Eugen wird kaum
Gelegenheit erhalten ein paar sachliche Fehler zu korrigieren, geschweige
denn den Pudeln Zunder zu geben..
Von allen bisher im TV aufgetretenen Männerrechtlern die man so kennt, ist Eugen für diese Sendung sicher der beste. Amendt wäre noch eine Klasse akademischer, aber das ist für solche Talkshows nicht immer ideal. Viele Leute sind nicht in der Lage mental zu folgen, wenn eine Erklärung länger als einen Satz braucht.
Wir müssen doch froh sein, daß die für die "Männerseite" nicht Hurrelmann eingeladen haben!
.
Ein bischen Hoffnung besteht doch, mein lieber Narro, denn...
... Hajo Schumacher ist mir in positiver Erinnerung geblieben. In meinem Blog wurde ich fündig.
[..]Er möchte um Gottes Willen keine Feminismusdebatte führen, damit wäre er groß geworden und die hätte ihn 30 Jahre lang gequält...
Weiter http://femokratieblog.wgvdl.com/jungenbenachteiligung-bildungsmisere-und-feminismus/03-2009/
Ich hoffe für Eugen, das er in ihm einen Mitstreiter hat. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Gruß - Christine
--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
natürlich geht das gut !
Um nicht missverstanden zu werden: ich zweifle keinen Augenblick an Eugens Fähigkeiten männerpolitische Anliegen zu vertreten. Ich zweifel daran, dass er die Chance zu etwas tiefer gehenden Gedanken erhält.
Narrowitsch
--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
natürlich geht das gut !
Um nicht missverstanden zu werden: ich zweifle keinen Augenblick an Eugens
Fähigkeiten männerpolitische Anliegen zu vertreten. Ich zweifel daran, dass
er die Chance zu etwas tiefer gehenden Gedanken erhält.Narrowitsch
Da sind wir einer Meinung!
Offenbar dienen Talkshows nicht dazu, Informationen zu verbreiten sondern ein gesellschaftliches Klima zu schaffen. Wenn bei dieser Talkshow der Mann zum ersten mal nicht als Exot auf der Anklagebank sitzen sollte, sondern die Männerthematik begänne, normalen Einzug in die Gedanken zu halten, wäre das schon ein Fortschritt.
.
wenn Dat Mann jut jeht
Hallo Narrowitsch
Manndat zum Frauentag? Da liegen die Marschrichtungszahlen in der Redaktion
sicher schön und ganz fest, wohin die Häsin laufen soll. Eugen wird kaum
Gelegenheit erhalten ein paar sachliche Fehler zu korrigieren, geschweige
denn den Pudeln Zunder zu geben..
Ich sehe das weniger pessimistisch als Du, Narrowitsch. Eugen wird zwar sicher nicht die Gelegenheit haben zu laengeren akademischen Ausfuehrungen, denn dafuer sind solche Sendungen nicht gemacht. Schon gar nicht wird er irgendeinen grundlegenden Meinungsumschwung bei den Machern der Sendung oder seinen feminismuslobenden Antagonisten herbeifuehren. Aber er wird mit Sicherheit (und zu Recht) abstreiten, dass sich Maenner in der Krise befaenden. In der Krise befinden sich naemlich nicht die Maenner sondern ein politisches System, das die Maenner in eine aus dem Nichts heraus konstruierte Krise hineinzudraengen versucht. Von daher ist Eugen wohl die beste Besetzung, die wir uns erhoffen konnten. Den maennerbewegten Forschern (inkl. Prof. Amendt) ist hier nicht so ganz zuzutrauen, dass sie eine maennerkrisennegierende Linie konsequent durchhalten, denn sie fahren selber teilweise auf der Maenneropferschiene, die wiederum eine 'Maennerkrise' zumindest als plausibel erscheinen laesst. Prof. Hurrelmann waere natuerlich eine besonders schlimme Fehlbesetzung, denn der waere mit Sicherheit der sattsam bekannte Tanzbaer, der nach der Pfeife der Moderatoren tanzt.
Die sogenannte 'Krise der Maenner' ist weitestgehend eine mediale Konstruktion. Je mehr diese angebliche Krise herbeigeredet wird, die in der Realitaet keine Entsprechung hat, desto staerker manoevrieren sich die betr. Medien mit ihrer konstruierten Scheinwelt ins Abseits. Die weitaus meisten nichtfeministischen Maenner wissen, dass sie keine geschlechtsbedingte Krise durchlaufen und die meisten nichtfeministischen Frauen werden es zumindest ahnen.
Von daher wuensche ich Eugen viel Erfolg, wenn er diese absurden Konstruktionen besonnen und sachlich demontiert. Die Wirkung auf die Zuschauer ist das primaere Ziel und nicht die Wirkung auf ideologisierte Medienschaffende, die auf direktem Weg sowieso nicht zu ueberzeugen sind.
Das beste, was MANNDAT passieren koennte, waere der Versuch einer medialen Hinrichtung von Eugen, wie es seinerzeit bei Eva Herman durchexerziert wuerde. Eugen haette dann die Sympathien der Mehrheit der Zuschauer mit Sicherheit auf seiner Seite. Aber nach dem Reinfall bei der Demontage von Frau Herman erwarte ich nicht, dass die Medienschaffenden so dumm sind, sowas leichtfertig nochmals zu probieren. Das funktioniert nur mit voelligen Aussenseitern, die keinerlei Sympathien bei den Zuschauern geniessen. Da weder MANNDAT noch Eugen Positionen vertreten, die von der Oeffentlichen Meinung affektiv abgelehnt werden sondern welche, die womoeglich sogar mehrheitsfaehig sind, eignen sie sich nicht als Angeklagte in einem medial inszenierten Schauprozess.
Gruss
Maesi