Gerhard Amendt: «Der Feminismus vergiftet das Klima»
Der bekannte Bremer Soziologe Gerhard Amendt sorgt regelmässig für Wirbel im gängigen Geschlechter-Diskurs: Er hat 2004 mit seiner grossen Scheidungsväterstudie die juristische Diskriminierung der Männer in der Familie zum Thema gemacht und letztes Jahr mit seiner Forderung, sämtliche Frauenhäuser zu schliessen, in Deutschland eine politische Debatte ausgelöst. Anlässlich seines Auftritts am NZZ-Podium morgen Donnerstag, sprach der Mamablog mit Gerhard Amendt über Feminismus, Gender und das neue Arrangement der Geschlechter.
Gerhard Amendt, was ist das grösste Missverständnis zwischen Mann und Frau?
Gerhard Amendt: Dass Männer meinen, sie müssten weiterhin die Frau versorgen. Und dass Frauen glauben, der Mann sei nur ein guter Vater, wenn er sich so verhält, wie sie sich als Mutter verhalten. An diesen Missverständnissen reibt sich vieles. Untersuchungen zeigen, dass Männer Frauen nicht diskriminieren wollen, sondern meinen, sie beschützen zu müssen. Wenn Frauen stets als Opfer beschrieben werden, setzt das paradoxerweise die tradierte Versorgermentalität von Neuem in Bewegung.
Mehr http://femokratieblog.wgvdl.com/der-feminismus-vergiftet-das-klima/03-2010/
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Mamablog
Im Mamablog habe ich eine Reihe interessanter Artikel gefunden:
Gerhard Amendt: «Der Feminismus vergiftet das Klima>
Islamisierung der Bademode?
Mama, wie hältst du’s mit der Religion?
Vieles rund um Erziehung und Familie, und so gar nicht politisch korrekt ...
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essen nur für frauen auf haiti
Was ist politisch zu tun?
Als Erstes muss man die Gelder für Genderstudies streichen. Diese Forschungsrichtung betreibt bloss Selbstbespiegelung, sie vermittelt keine Berufsqualifikation und trägt zur Problemlösung nichts bei. Die Geisteswissenschaften müssen vielmehr wieder zur Lösung von konkreten Problemen wie früher üblich zurückkehren.
aus dem Artikel.
Absolut richtig. Wir erinneren uns an die Idee man müsse die Kategorie gender bei der Hilfe in Haiti berücksichtigen. Mit dem Ergebniss das nur Frauen Essen bekamen während es für die Frauen noch zusätzlich Hygenieartikel (sprich Binden/Tampons) gab.
Wenn das das Ergebnis von all den Jahren Forschung sein soll. man man man.
Was bei den gender studies/Geschlechtswissenschaften fehlt, ist die Frage warum es so was wie Zweigeschlechtlichkeit/Heteronormativität überhaupt gibt, und was für einen Zweck das erfüllt.
Wenn man die Frage ehrlich beantworten würde, käme man unweigerlich zu dem Schluss dass die gender Politik unweigerlich zum Selbstmord einer Kultur führt.