Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Gerechtigkeitsverständnis der Wiener Vize Bürgermeisterin

Timothy, Thursday, 04.03.2010, 17:28 (vor 5380 Tagen)

Renate Brauner bringt es auf den Punkt: „Netzwerken - das ist für Frauen ganz besonders wichtig. Wenn es eine nach oben schafft, muss sie eine andere nachholen." Melek Tekin nickt.

Man stelle sich mal vor Ackermann würde sagen "Netzwerken - das ist für Männer besonders wichtig. Wenn es einer nach oben schafft, muss er eine andere nachholen". Sofort würden die Feministinnen schreien, von gleichen Chancen auch für Frauen schwadronieren, von den großen Zielen des AGG, aber eine Frau in einer Machtposition, die darf ruhig offen sagen das sie eine Frau nach sich sehen will.

Umso mehr bohren die Schuldgefühle in ihr, weil sie sich beim Mimpol-Projekt gemeldet hat: „Manchmal denke ich mir: Ich habe nur diese Möglichkeit bekommen, weil ich Migrantin bin."

Tja, die 26 jährige Migrantin die an dem Mentoringprojekt (exklusiv für weibliche Migranten) teilnimmt, hat halt noch ein Gewissen, noch einen Restfunken Anstand, der da hochkommt ob dieses Wiederspruches einerseits keine Diskriminierung zu wollen, selber aber nur durch die direkte Benachteiligung von Männern und Deutschen genommen zu werden, aber:

Tanja Wehsely beruhigt: „Da musst du kaltblütig sein." Bei Frauenquoten sei es schließlich ähnlich. „Natürlich kommen mit der Quote auch Trottel-Frauen nach oben. Aber dann hast du eben eine Trottel-Frau neben zehn Trottel-Männern. Bei denen fragt ja auch keiner nach, wie sie es geschafft haben." Tekin nickt.

Da können wir ja beruhigt sein. Die öffentliche Verwaltung sowie die Politik als reine ABM für Trottel. Natürlich 10 mal mehr männliche Trottel als weibliche. Aber recht hat sie, wenn auch ungewollt: Keine Feministin fragt danach durch welchen Verzicht und welche Leistung es Männer in ihre Positionen schaffen. Das wie spielt auch gar keine Rolle mehr, sobald statt Gleichberechtigung, Gleichstellung im Sinne von Geschlechterkommunismus als Ziel ausgerufen wird (natürlich nur da wo es für Frauen nützlich erscheint).


http://derstandard.at/1263705927233/Reportage-Quotenfrauen-und-Trottel-Maenner?_seite=3&sap=2

Gerechtigkeitsverständnis der Wiener Vize Bürgermeisterin

Timothy, Thursday, 04.03.2010, 17:29 (vor 5380 Tagen) @ Timothy

Habe mich verschrieben:

Man stelle sich mal vor Ackermann würde sagen "Netzwerken - das ist für
Männer besonders wichtig. Wenn es einer nach oben schafft, muss er einen
anderen
nachholen".

Gerechtigkeitsverständnis der Wiener Vize Bürgermeisterin

Timothy, Thursday, 04.03.2010, 17:32 (vor 5380 Tagen) @ Timothy

Und noch ein Fehler: Benachteiligung von Österreichern, das ganze spielt ja in Wien ;-)

Nur dumpfer Frauen-Lobbyismus (kT)

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Thursday, 04.03.2010, 18:14 (vor 5380 Tagen) @ Timothy

- kein Text -

powered by my little forum