Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Zukunftsvision

jojo, Friday, 05.03.2010, 17:13 (vor 5379 Tagen) @ roger

weil sie per definitionem benachteiligt werden, dürfen bzw. müssen frauen bevorzugt eingestellt werden. das ist das privileg, auf dem papier benachteiligt zu sein.

ZUKUNFTSVISION: weil frauen auf dem papier weniger verdienen - und das werden sie, solange es transferleistungen von männern an frauen gibt und diese in der statistik NICHT berücksichtigt werden - solange also frauen auf dem papier weniger verdienen als männer, sollen sie im konkreten berufsalltag mehr verdienen als männer.

ein - von den männern zu zahlender - allgemeiner verdienstaufschlag für frauen hätte zwar eine erhöhung des pay gap zur folge, da automatisch weniger frauen eingestellt würden, die frauen aber, um die es geht, quothilden, repräsentationsdamen, höhere töchter, berufstätige ehefrauen und konkubinen in den oberen sphären würden profitieren (und sicher bald über die schlechter verdienenden männlichen "versager" unterhalb ihrer verdienstebene, dann also auch die beruflich nun "gleichgestellten" männer herziehen). im ergebnis müssten a) männer (als kollektiv betrachtet) mehr arbeiten, vor allem aber würden b) geschlechtsneutral die ärmeren mal wieder an die reicheren abtreten dürfen - denn umgerechnet auf familieneinkommen würde das eine geldflussumlenkung "nach oben" nach sich ziehen.


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