"Frauen steht alles offen"
"Frauen steht alles offen"
Von "Stuttgarter Nachrichten", aktualisiert am 04.03.2010 um 17:47
Quoten, gesetzliche Vorgaben - nicht alle Frauen finden das sinnvoll. Die Autorin und Wissenschaftlerin Astrid von Friesen vertritt einen ungewöhnlichen Standpunkt:
In ihrem Buch "Schuld sind immer die anderen - Die Nachwehen des Feminismus: frustrierte Frauen und schweigende Männer" beschreibt sie negative Folgen der Emanzipationsbewegung und appelliert an Männer, sich von ihrer "Opfermentalität" selbstbewusst zu befreien.
Quoten zur Frauenförderung findet sie nicht sinnvoll. Ihr Beispiel: In Deutschland seien etwa 1000 Rektorenstellen an Grund- und Hauptschulen vakant. 85 Prozent der Lehrkräfte an Grundschulen seien aber Frauen. Kein Mann stünde ihnen im Weg. In vielen Fällen wollten Frauen also gar nicht in die Spitze aufsteigen.
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