Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"Lehrerin schaden Schülern nicht"

Müller, Saturday, 06.03.2010, 13:36 (vor 5378 Tagen)

"Lehrerin schaden Schülern nicht"

Oliver, Saturday, 06.03.2010, 13:55 (vor 5378 Tagen) @ Müller

"Lehrerin schaden Schülern nicht"

Schopenhower, Saturday, 06.03.2010, 14:20 (vor 5378 Tagen) @ Oliver

"An Schulen mit vielen männlichen Lehrern waren Schüler in Mathe minimal besser." Der Effekt sei allerdings so gering, dass man ihn vernachlässigen könne.
[...]
Zumal auch ein Vergleich der Bundesländer und OECD-Staaten zeigt: Wo mehr Lehrerinnen unterrichten, sind Mädchen erfolgreicher.

Gibt sich der Artikel damit seinen eigenen Gegenbeweis?

"Lehrerin schaden Schülern nicht"

Marlow, Saturday, 06.03.2010, 18:26 (vor 5378 Tagen) @ Schopenhower

Es geht doch auch gar nicht um eventuell bessere oder schlechtere Schulnoten. Ich würde die Lehrfähigkeiten von Frauen nicht grundsätzlich in Frage stellen.
Es geht um die Vorbildfunktion, und damit eine bessere soziale Kompetenz, die bei einer frauendominierten Gesellschaft unterentwickelt bleibt

"Lehrerin schaden Schülern nicht"

Roslin, Saturday, 06.03.2010, 15:01 (vor 5378 Tagen) @ Oliver

http://m.spiegel.de/article.do?id=682019


der Link ging nicht, geht der besser:?

http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,682019,00.html

Ich glaube schon, dass Lehrer, die die feministisch inspirierte heutige Pädagogik nicht weniger überzeugt praktizieren als Lehererinnen Jungen nicht viel nützen.
Das Problem ist doch, dass die ganze heutige Schule in Lehrinhalten und Methoden an Mädcheninteressen, Mädchenstärken ausgerichtet ist.
Sie bildet die Misandrie ab, die unsere Gesellschaft mehr und mehr durchdringt, drängt sie den Jungen auf.
Ob das misandrische Grundkonzept nun von Männern oder Frauen exekutiert wird, ist so wichtig nicht.
Jungen werden in ihrer Eigenart verachtet, pathologisiert, nicht mehr geschätzt, schlimmstenfalls ritalinisiert.
Sie sind nun mal keine Mädchen, verhalten sich anders, im Schnitt und werden in ihrem Sosein nicht nur nicht mehr geliebt, sondern diffamiert, bestenfalls als naturbehindert bemitleidet, als Umzuerziehende ausgeschrieben, die ihr Wesen verleugnen, verbiegen, verhehlen sollen.

Wenn (Um-)Erziehungswissenschaften ihren feministisch-misandrischen Grundzug nicht abstreifen, ist es völlig wurscht, ob Männer oder Frauen Jungen verbiegen, zerbrechen, zerstören.

"Lehrerin schaden Schülern nicht"

Timothy, Saturday, 06.03.2010, 16:49 (vor 5378 Tagen) @ Roslin

Das Problem ist doch, dass die ganze heutige Schule in Lehrinhalten und
Methoden an Mädcheninteressen, Mädchenstärken ausgerichtet ist.

Das sehe ich auch so. Schon lange zählt die Stärke der Jungen (selbständig neues Wissen erschliessen) weniger als die klassische Stärke der Mädchen (vorhandenes Wissen reproduzieren).

Das schlimme ist, das genau dies nun auch in den deutschen Universitäten im zuge der Bachelor Master Studiengänge umgesetzt wird. Die weibliche Reproduktion, das "ins Handbuch schauen", so gut es manchmal sein mag, nimmt immer stärker überhand und wird die jungen Männer weiter zurückdrängen, da es entgegen ihrer Natur ist und viele schlicht aus dem System vertreibt.

"Lehrerin schaden Schülern nicht"

Timothy, Saturday, 06.03.2010, 16:52 (vor 5378 Tagen) @ Timothy

Ergänzung: Und natürlich werden auch die Ergebnisse derjenigen die kaum noch was anderes können, weil sie es immer so gelernt haben, immer schlechter werden. Das betrifft auch die Männer.

"Lehrerin schaden Schülern nicht"

Müller, Saturday, 06.03.2010, 16:09 (vor 5378 Tagen) @ Oliver

Sorry, "mobil" ...

"Lehrerin schaden Schülern nicht"

kein name, Saturday, 06.03.2010, 14:33 (vor 5378 Tagen) @ Müller

die Leiterin des für die Studie verantwortlichen "Wissenschaftszentrum für Sozialforschung" vertritt schon mal in der Zeit klare Worte:

"Diese Frauen haben schon im Kindergarten und in der Schule erfahren, dass sie mindestens genauso gut wie die Männer sind."

http://www.zeit.de/online/2008/13/Interview-Frauen?page=all

da wird schon klar, woher der Wind weht.

"Lehrerin schaden Schülern nicht"

Timothy, Saturday, 06.03.2010, 14:46 (vor 5378 Tagen) @ Müller

Vorsichtig mit solchen Studien... Eine US Studie mit 25.000 Schülern besagt das beide Geschlechter 4% besser in Tests abschneiden wenn ihre Lehrer das selbe Geschlecht haben.

http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/education/5294854.stm

Zusätzlich kommt hinzu das die Mädchen bis sie ersteinmal in die Schule kommen, die ganze Zeit vorher weibliche Vorbilder hatten, bei den Jungen jedoch ist dann der eine Lehrer der da mal ist und sie unterrichtet der erste seit Jahren bzw nur eine Randfigur zwischen all den Frauen, wie soll der alles rausreissen was all die Jahre vorher fehlte.

Ausserdem geht es hierbei ja nicht nur um Bildungsleistungen die in Tests abgefragt werden können. Es geht um die Erziehung eines Menschen, und das Jungen aus Haushalten ohne Vater extrem oft depressiv, drogensüchtig und straffällig werden, ist längst erwiesen.

männliche Aufsichtsräte schaden der Wirtschaft nicht...

Narrowitsch, Berlin, Saturday, 06.03.2010, 14:53 (vor 5378 Tagen) @ Müller

Jedenfalls nicht wegen ihres Geschlechts. Sonst stände die Wirtschaft nicht dort, wo sie noch immer steht. Meilenweit vor nicht patriarchalen Geselleschaftsmodellen.

Nur mal so.

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Lehrerinnen produzieren bevorzugt Industriefutter

weibliche Denkschablonen weg, Sunday, 07.03.2010, 00:36 (vor 5377 Tagen) @ Müller

Bei Frauen geht es nur um soziale Absicherung, Geld & Konsum...
Und in der Rolle als Lehrerinnen vermitteln sie diese Werte an die nächste Generation weiter.

Eine Frage wird übrigens total übersehen:
Ob Kinder in der Schule ein menschenwürdiges Dasein haben.
Natürlich nicht - sie werden nur als Wissenscomputer betrachtet, die Leistung erbringen sollen.

Vor allem für männliche Kinder ist die Schule ein gnadenloser Ort geworden.
Die Lehrpläne sind für weibliche Schüler konzipiert, wie hier schon erwähnt wurde.

Frauen bekommen überall Rückenwind - während Männern ein heftiger kalter Wind von Vorne ins Gesicht weht.

Männer sind anders als Frauen und sie lernen auch anders.
Wer dies nicht berücksichtigt, braucht sich nicht wundern, wenn Frauen in einem System "vermeintlich" intelligenter erscheinen.

Menschen sollten als individuelle Wesen angesehen werden - und nicht in Normschablonen reingepresst werden.
Und Männer gehören definitiv nicht in weibliche Denkschablonen reingepresst.
Es sollte mehr männliche Lehrer geben (aber keine lila Pudel), die das Wesen der Männer kennen, achten und demgemäß auch lehren.

Dann sollte auch die ADS-Rate nach unten gehen...
Wen verwundert es, dass männliche Kinder doppelt so viel stottern wie weibliche:

http://www.bvss.de/index.php?option=com_content&view=article&id=3:ursachen&catid=1&Itemid=20

"Etwa doppelt so viele Jungen wie Mädchen beginnen zu stottern. Mädchen verlieren das Stottern häufiger wieder, wodurch das Verhältnis auf 5:1 anwächst. Stottern tritt in allen Kulturen auf. "

Wer gerät nicht leicht ins Stottern, wenn er mit Menschen reden muss, die ihn ablehnen?
Gerade Jungen, die brav wie Mädchen sein sollen, stauen eine ungeheure Wut in sich auf, die dann im Stottern hörbar wird.

Weg mit den weiblichen Denkschablonen!

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