Neue Wege für Jungs, sinnlose Geldverschwendung
Timothy, Saturday, 06.03.2010, 16:56 (vor 5378 Tagen)
Ist den Verantwortlichen (vor allem des NeueWege für Jungs) eigentlich irgendwann mal in den Sinn gekommen das wir bereits ein Boysyear in Form des Zivildienstes haben, und dieser wesentlich länger Einblick in pflegerische Berufe gibt als jeder "Gender Zukunftstag" es je könnte?
Neue Wege für Jungs, sinnlose Geldverschwendung
aus bremen, Saturday, 06.03.2010, 17:16 (vor 5378 Tagen) @ Timothy
Ist den Verantwortlichen (vor allem des NeueWege für Jungs) eigentlich
irgendwann mal in den Sinn gekommen das wir bereits ein Boysyear in Form
des Zivildienstes haben, und dieser wesentlich länger Einblick in
pflegerische Berufe gibt als jeder "Gender Zukunftstag" es je könnte?
Nein ist es nicht, die können sich nicht damit abfinden dass dieses Boysyear der Grund ist warum Männer nicht in pflegerischen Berufen arbeiten. Ich kenn sogar Pazifisten die lieber zur Bundeswehr gegangen sind, einfach weil sie keine Lust hatten auf pflegerische Berufe. Mein Bruder war im Krankenhaus und im Altersheim und ist da fast durchgedreht, ich bin zum Glück befreit von diesem Scheiss, (dritter Sohn Regel) aber ich wär wohl zur Bundeswehr gegangen, meinen Freunden hat's da gut gefallen, obwohl es manchmal recht langweilig ist.
Meiner Meinung nach ist dieser "Gender Zukunftstag" das beste Beispiel wie der gender Wahn den Blick auf die Realität versperrt. Ich erinnere mich, irgendso ein Arbeitgeberverein hat schon bemängelt es stünden der Wirtschaft jetzt schon nicht mehr genug männliche, qualifizierte Fachkräfte bereit, und perspektivisch würde dieses Problem eher noch zunehmen. In Zukunft wird Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit auch weiter leiden wegen dem berühmten Mangel an wirklich Hochqualifizierten Uni-Absolventen. Aber man versucht immer nur Frauen für klassische Männerfächer zu gewinnen, obwohl es doch eine Sorte Mensch gibt die sich auf solchen Männergebieten als potenziel sehr kompetent erwiesen hat: die Gruppe männlich und deutsch, oder deutsch-jüdisch. Aber darauf hinzuweisen ist wohl in der aktuellen Stimmungslage nicht möglich, trotz der Ernsthaftigkeit des Problems.
Das Resultat ist einfach das die Frauen immer gestresster werden weil von ihnen Dinge verlangt werden die sie einfach nicht können, während man die Männer/Jungs irgendwie versauern lässt. Traurig. Es wird sich zeigen wieviele Marketing-Expertinnen und Human-Resources-Pisskologinnen man brauchen wird wenn es nichts mehr zu vermarkten gibt, und keine Fachkräfte mehr, die man einstellen könnte.