Heute im MDR 22:05h Ein weiterer Männerrechtler im Fernsehen (Paul-Hermann Gruner von Agens)

Goofos , Monday, 08.03.2010, 21:38 (vor 5379 Tagen) @ Christine

Viola Klein, die Dresdner Unternehmerin meint: "Frauen und Männer
sollen unterschiedlich bleiben, aber gleichwertig sein."

Da bin ich strikt dagegen. Da könnte Frau das auch so begreifen, weniger leisten zu müssen, das dann aber gleichwertig wie eine höhere Leistung angesehen werden soll. Aber ob diese Weiber sich jemals tatsächlich mit ihren Aussagen auseinander gesetzt haben, bezweifle ich. Außer natürlich das liegt voll in ihrem Sinne weit weniger leisten zu müssen, aber trotzdem gleichwertig angesehen werden möchten. Macht dann aber allenfalls ein Unterschied zwischen Blöd und Blöd.

Paul-Hermann Gruner, für den Journalisten und Autoren kommen die
Männer viel zu kurz: "Eine offen und offensiv auftretende Männerbewegung
ist nach vier Jahrzehnten einseitiger Mädchen- und Frauenförderung eine
überfällige weltanschauliche Korrektur."

Wenigstens eine klare Aussage die was taugt.

Hendrikje Fitz, die Schauspielerin aus der ARD-Serie "In aller
Freundschaft" findet: "Ziel emanzipatorischen Bestrebens ist ein Zugewinn
an Freiheit oder Gleichheit - dafür wird man nie aufhören dürfen, zu
kämpfen."

Nochmal so eine die irgendeinen Schmodder von sich gibt, auf den wohl jeder kommen kann/sollte. Schön, dass auch die es fertig gebracht hat irgendwann festzustellen was ein Emanzipatorisches Bestreben ist.

Gabriele Kuby, die katholische Soziologin und Mutter von drei
Kindern spricht Klartext: "Eine Gesellschaft, welche die Mutter schlecht
macht, hat keine Zukunft."

Noch so eine grandiose Aussage. Wie wäre es, wenn man das mal richtig sagen würde, dass eine Gesellschaft mit schlechten Müttern keine Zukunft hat? Eine Gesellschaft wird wohl nicht nur damit überleben können wenn man damit aufhört schlechte Mütter schlecht zu machen.