Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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CDU/CSU und FDP wollen gesellschaftliche Teilhabe von Frauen stärken

Christine ⌂, Tuesday, 09.03.2010, 22:06 (vor 5374 Tagen)

Berlin: (hib/CHE/LEU) Die Fraktionen von CDU/CSU und FDP verlangen von der Bundesregierung, sich verstärkt für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern in allen gesellschaftlichen Bereichen einzusetzen. In einem Antrag (17/901) betonen die Fraktionen, in der nationalen wie internationalen Politik, sei es in Debatten über Klimawandel, militärische Interventionen oder stabile Finanzmärkte , spielten auch Fragen der Gleichstellungspolitik eine immer wichtigere Rolle. "Notwendige Veränderungen in den internationalen und nationalen Finanz-, Wirtschafts- und Sicherheitsstrukturen müssen die besonderen Belange von Frauen und ihren Anspruch auf gleichberechtigte Teilhabe berücksichtigen", heißt es in dem Antrag.

Mehr http://femokratieblog.wgvdl.com/cducsu-und-fdp-wollen-frauen-staerken/03-2010/

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

CDU/CSU und FDP wollen gesellschaftliche Teilhabe von Frauen stärken

roger, Tuesday, 09.03.2010, 23:17 (vor 5374 Tagen) @ Christine

Berlin: (hib/CHE/LEU) Die Fraktionen von CDU/CSU und FDP verlangen von
der Bundesregierung, sich verstärkt für die Gleichberechtigung von Frauen
und Männern in allen gesellschaftlichen Bereichen einzusetzen.

Angesprochen ist natürlich ein Verständnis von "Gleichberechtigung", das Sätze wie diesen produziert und umfassende Bevorzugung von Frauen quer über alle gesellschaftliche Bereiche meint.

Nun, man will ja nicht undankbar sein. Immerhin gilt es festzustellen, dass sich in Politik und veröffentlichter Meinung zum Thema Entgeltungleichheit ein vager Bezug zur Realität eingestellt hat. Geschlechtsspezifische Einkommensdifferenzen zwischen Männern und Frauen werden mittlerweile (man darf sie ja auch nicht zu viel erwarten) doch als das gesehen, was sie sind, nämlich die Summe freigewählter Lebensentwürfe auf Seiten der Frauen und die Summe (nicht immer) frei gewählter Lebensbedingungen von Männern.

Nun könnte man ja annehmen, dass sich Ärger und Einsicht bei denen einstellt, die gewisse Kreise mit diesem Thema belogen und so quasi an der Nase herumgeführt haben. Göttin bewahre! Die Ideologie steht selbstredend nicht zur Disposition. Und so wird jenseits aller Realität weiter reflexartig die Veränderung gesellschaftlicher Rahmenbedingungen zu Gunsten von Frauen – infamerweise Gleichstellung genannt - gefordert.

Die lauwarmen Schlampen haben Narrenfreiheit.

gruß roger

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