Funktionieren feministische Filme?
Neun Wochen wartete ein Kinobesitzer in Zürich darauf, dass der Film der «virtuosen neuen Diva> einschlagen möge. Vergebens. Nur 2500 Kinoeintritte realisierten die «Räuberinnen>. Jeder Eintritt wurde mit 240 Franken Bundesgeldern, 125 Franken SRG-Gebühren und 600 Franken von Dschoint Ventschr und anderen Filmförderern subventioniert. Macht 965 Franken pro Zuschauer.
Um einen einheimischen Film zu finanzieren, braucht es:
1. eine private Produktionsfirma,
2. den Segen der Filmredaktion des Schweizer Fernsehens (12 Redaktoren: 6 Männer, 6 Frauen) und
3. das Wohlwollen der Sektion Film des Bundesamtes für Kultur (BAK) sowie weiteres Fördergeld, das durch den Wink obiger Stellen ausgelöst wird.
Wohl verwarf der Souverän 2001 die Quoteninitiative (mindestens 40 Prozent Frauen in Gremien und Behörden) mit über vier Fünftel der Stimmen, aber Kulturministerin Ruth Dreifuss hatte durch einen faktischen Anstellungsstopp für Männer ab 1994 die 50-Prozent-Quote im BAK schon realisiert.
Auch die SRG SSR idée suisse pflegt das Gender-Mainstreaming. Die SF-Filmredaktion unter Madeleine Hirsiger war sofort vom Originalgenie Monti überzeugt, da sich deren Arbeiten nahtlos ans Credo der Sexismus Productions anschlossen, jenes Künstlerinnen-Trios (Räber, Baldinger, Baumann) dem SF-Filmredaktorin Lilian Räber, welche die Endabnahme der «Räuberinnen> machte, bis 2005 angehörte. Frau strebt einen therapeutischen Sexismus unter umgekehrten Vorzeichen an: provokanten Männer- statt patriarchalen Frauenhass.
In meist linken bis linksradikalen Filmsubventions-Kreisen gab es meines Wissens noch nie einen Frauenhass, geschweige denn einen patriarchalen.
Dank Gender und Zeitgeist jetzt aber ganz sicher den vom SteuerzahlER geförderten Männerhass.
Geld abdrehen!
Sofort!
Vom Rest des ARTikels wurde es mir schlecht, von wegen Periodenblut trinken etc.
Wen es vor nix ekelt:
http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2010-10/artikel-2010-10-film-schiffbruch-im-feuchtgebiet.html