Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Heute ein bisschen empfindlich drauf, dass Du Dich so doll beleidigt fühlst...

Narrowitsch, Berlin, Thursday, 11.03.2010, 12:02 (vor 5373 Tagen) @ Ein Mann

Ja, und hast Du es verstanden, eigentlich doch klare Worte, die aber nicht
aussagen, dass ich das unbedingt als Einzelkäpfer machen möchte.

Ich habe das verstanden und lebe gern als Einzelkämpfer. Der Ehrlichkeit halber gestehe ich aber, dass ich lieber in einem von vielen Verbänden kämpfen würde. Eine Frage der Effektivität. Das Dilemma: ich finde nirgends einen, der meinen Vorstellungen entspricht. Und sehr viele gibt es nicht.
Einen habe ich ja im Auge, aber bislang stört mich seine Kompromissbereitschaft bezüglich feministischer Legendenbildung.

Ich habe z.B. im RL auch eine ganze Menge mitarbeiter, aber ich bin in
keinem Verband, Verein oder einer Partei, auch wenn mir das geschäftlich
Vorteile brächte, aber da müsste ich mich zu stark verbiegen und
verstellen, anderen den Arsch lecken und das mag ich nur bei einer geilen
gepflegten Frau und dann auch nur sexuell.

Jow, schon, aber...

Der Deutsche ansich, neigt immer dazu für alles einen Verein und einen
Verband gründen zu müssen, mit tausend festgelegten Regeln und Bedenken und
Dikussionen anstatt einfach mal zu handeln.

Der Deutsche existiert nur in Fantasien, so wie die Frau und der Mann. Aber mit Regeln und Debatten und Vereinen habe Deutsche manches geschaffen, worum sie die Welt beneidet. Sollten deutsche Vereine , Regeln und Debatten dem Feminismus endlich an den Kragen gehen, wäre dies ein Segen. Nicht nur für Deutsche. Aber auch das ist wohl derzeit nur eine (schmerzende) Fantasie.

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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