Schwarzer angeblich nicht männerfeindlich
Benni, Thursday, 11.03.2010, 21:01 (vor 5372 Tagen)
In einer Diskussion mit einem lila Pudel bekam ich zu hören, dass Alice Schwarzer angeblich doch nur für Gleichberechtigung sei und er nie etwas anderes gelesen hätte. Ich weiss zwar, dass das gelogen ist, kann es aber auf der Stelle nicht widerlegen. Es reicht nicht, nur zu fühlen, man muss es auch belegen können. Hier bräuchte ich Argumentationshilfe. Wo finde ich Quellen, die eindeutig Schwarzers Femifaschismus zum Ausdruck bringen?
Schwarzer angeblich nicht männerfeindlich
Gobelin, Thursday, 11.03.2010, 21:15 (vor 5372 Tagen) @ Benni
bearbeitet von Gobelin, Thursday, 11.03.2010, 21:23
Hallo, Benni,
schau mal hier
http://www.wikimannia.org/index.php?title=Alice_Schwarzer#cite_note-3
unter Zitate; wobei d. Zeitpunkt d. Äusserungen berücksichtigt werden sollte.
Andererseits:
http://anonym.to/?http://www.emma.de/index.php?id=pascha_2009_6
Das wird sie ja zumindest abgesegnet haben, nachdem sie die andere wieder "rausgebissen" hat.
Vielleicht hilft's Dir.
Schwarzer angeblich nicht männerfeindlich
Benni, Thursday, 11.03.2010, 21:24 (vor 5372 Tagen) @ Gobelin
Hallo, Benni,
schau mal hier
http://www.wikimannia.org/index.php?title=Alice_Schwarzer#cite_note-3
unter Zitate; wobei d. Zeitpunkt d. Äusserungen berücksichtigt werden
sollte.Andererseits:
http://www.emma.de/index.php?id=pascha_2009_6
Vielleicht hilft's Dir.
Danke für die Mühe, es ist immerhin ein Anfang. Aber nicht das, was ich brauche.
Der Fall David Reimer stellt sicherlich einen Sündenfall dar, allerdings ist man da bei einer Argumentation schnell wieder bei Null, da dann einfach kommt "naja, es hättte ja auch gut gehen können..., hinterher ist man immer schlauer"...Beim Fall Bobbitt kommt die Opferrolle zum Tragen "ja, aber er hatte doch...". Nein, was ich brauche, sind ganz grundsätzliche Aussagen, die man völlig losgelöst von irgendwelchen Kontexten verwenden kann.
Schwarzer angeblich nicht männerfeindlich
Reimer, Thursday, 11.03.2010, 21:34 (vor 5372 Tagen) @ Benni
Der Fall David Reimer stellt sicherlich einen Sündenfall dar, allerdings
ist man da bei einer Argumentation schnell wieder bei Null, da dann einfach
kommt "naja, es hättte ja auch gut gehen können...
David Reimer ist tot, Verehrteste.
Zynismus an
Mus Lim , Friday, 12.03.2010, 16:40 (vor 5371 Tagen) @ Reimer
David Reimer ist tot, Verehrteste.
Zynismus an
Warum hat er denn unbedingt als Mann leben wollen. Es ist doch bekannt, dass Männer labil sind und zum Selbstmord neigen. Als Frau wäre ihm das nicht passiert.
Zynismus aus
--
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Schwarzer angeblich nicht männerfeindlich
Puffbesucher, Friday, 12.03.2010, 03:18 (vor 5372 Tagen) @ Benni
hinterher ist man immer schlauer"...
Frau Schwartzer eben nicht. Sie beharrt weiter auf einem offensichtlich schiefgelaufenen Experiment als Beweis für ihre Thesen. Und das ist männerfeindlich.
--
...und erlöse uns von dem Bösen.
es hättte ja auch gut gehen können
Mus Lim , Friday, 12.03.2010, 16:39 (vor 5371 Tagen) @ Benni
Der Fall David Reimer stellt sicherlich einen Sündenfall dar, allerdings
ist man da bei einer Argumentation schnell wieder bei Null, da dann einfach
kommt "naja, es hättte ja auch gut gehen können..., hinterher ist man immer
schlauer"
Das hätte Dr. Mengele, der KZ-Arzt auch sagen können.
Nein, das hätte nicht gut gehen können.
Ein Junge ist gegen seinen Willen um sein Mannsein beraubt worden,
ohne sein Einverständnis wurde er umoperiert, in seinem Wesen verändert.
Für David Reimer trifft zu, was Simone de Beauvoir schrieb:
"Er ist nicht als Frau geboren, er wurde dazu gemacht."
--
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Schwarzer angeblich nicht männerfeindlich
Bitte..., Thursday, 11.03.2010, 21:30 (vor 5372 Tagen) @ Gobelin
http://www.youtube.com/watch?v=99r46HbiJEw
35 Jahre durchgehend nur Lügen.
Oh, kar. Geht dabei ja um Gleichberechtigung...
Schwarzer Zitate
Mus Lim , Friday, 12.03.2010, 16:35 (vor 5371 Tagen) @ Gobelin
http://www.dfuiz.net/nachweise/zitate.html
http://www.dfuiz.net/kap_3/3-2/2-10.html
Von Andrea Dworkin gibt es auch einschlägige Zitate,
das ist eine ideologische Freundin Schwarzers,
Andrea Dworkins Buch "Pornographie. Männer beherrschen Frauen." wurde in deutscher Übersetzung von Alice Schwarzer persönlich herausgegeben.
--
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Schwarzer angeblich nicht männerfeindlich
Goggele, Thursday, 11.03.2010, 21:24 (vor 5372 Tagen) @ Benni
In einer Diskussion mit einem lila Pudel bekam ich zu hören, dass Alice
Schwarzer angeblich doch nur für Gleichberechtigung sei und er nie etwas
anderes gelesen hätte. Ich weiss zwar, dass das gelogen ist, kann es aber
auf der Stelle nicht widerlegen. Es reicht nicht, nur zu fühlen, man muss
es auch belegen können. Hier bräuchte ich Argumentationshilfe. Wo finde ich
Quellen, die eindeutig Schwarzers Femifaschismus zum Ausdruck bringen?
Sie soll angeblich mal folgendes von sich gegeben haben:
"Unser Feind ist meist nicht, wie im großen Krieg, der klar bestimmte Fremde, sondern häufiger der eigene Mann, der Vater, Bruder, Geliebte, Sohn."
und zwar hier
Schwarzer angeblich nicht männerfeindlich
Mirko, Thursday, 11.03.2010, 21:24 (vor 5372 Tagen) @ Benni
Wo der angebliche Frauenhass von Männerrechtlern unbelegt bleibt, habe umgekehrt ich keine Probleme damit, Alice Schwarzer mit der tatsächlichen Propagierung von Männerhass zu zitieren, ohne juristische Schritte befürchten zu müssen: "Das ist es wohl, was den Frauen, wie allen unterdrückten und gedemütigten Gruppen, am meisten ausgetrieben worden ist: der Mut zum Hass! Was wäre eine Freiheitsbewegung ohne Hass?" gehörte ebenso zu Schwarzers Repertoire wie "Juden haben Grund, Antisemiten zu hassen, sich gegen sie zu wehren. Schwarze haben Grund, Rassisten zu hassen. Lohnabhängige haben gute Gründe, Arbeitgeber nicht gerade innig zu lieben. Und eine von Männern - einzeln und/oder gesamtgesellschaftlich - unterdrückte Frau hat Recht, etwas gegen Männer und/oder die Männergesellschaft zu haben."
Einfach mal zwei Zitate, wo Schwarzer offenen Hass gegen Männer propagiert, rechtfertigt.
Zwei Links zum Stöbern:
http://genderama.blogspot.com/search/label/Alice%20Schwarzer
http://genderama.blogspot.com/search/label/Emma
--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche
Schwarzer angeblich nicht männerfeindlich
Timothy, Thursday, 11.03.2010, 22:20 (vor 5372 Tagen) @ Mirko
"Das ist es wohl, was den Frauen, wie allen
unterdrückten und gedemütigten Gruppen, am meisten ausgetrieben worden ist:
der Mut zum Hass! Was wäre eine Freiheitsbewegung ohne Hass?" gehörte
ebenso zu Schwarzers Repertoire wie "Juden haben Grund, Antisemiten zu
hassen, sich gegen sie zu wehren. Schwarze haben Grund, Rassisten zu
hassen. Lohnabhängige haben gute Gründe, Arbeitgeber nicht gerade innig zu
lieben. Und eine von Männern - einzeln und/oder gesamtgesellschaftlich -
unterdrückte Frau hat Recht, etwas gegen Männer und/oder die
Männergesellschaft zu haben."[/i]
Gerade der letzte Teil muss auch in Bezug auf Schwarzers Weltbild gesetzt werden, denn nach ihrer Auffassung sind alle Frauen durch Männer benachteiligt, wenn nicht direkt dann strukturell, der Umkehrschluss ist also das jede Frau Männer hassen muss.
Nachschlag
Mirko, Thursday, 11.03.2010, 22:12 (vor 5372 Tagen) @ Benni
Habe etwas in "Sind Frauen bessere Menschen?" von Arne Hoffmann gewühlt, und noch ein paar Sachen ausgegraben:
Als Lorena Bobbitt freigesprochen wurde, nachdem sie ihrem schlafenden Mann das Glied abgehackt hatte, frohlockte Alice Schwarzer: >Sie hat sich gewehrt. Sie hat ihren Mann entwaffnet ... Eine hat es getan. Jetzt könnte es jede tun. Der Damm ist gebrochen, Gewalt ist für Frauen kein Tabu mehr. Es kann zurückgeschlagen werden. Oder gestochen. Amerikanische Hausfrauen denken beim Anblick eines Küchenmessers nicht mehr nur ans Petersilie-Hacken ... Es bleibt Opfern ja gar nichts anderes übrig, als selbst zu handeln. Und da muss ja Frauenfreude aufkommen, wenn eine zurückschlägt. Endlich.«
"Frauenfreude" wenn einem schlafenden Mann der Penis abgehackt wird. Kennt einer Schwarzers aktuelle Haltung zu Beschneidung? Geht die jetzt in Ordnung?
+++
>Krieg - Was Männerwahn anrichtet und wie Frauen Widerstand leisten«
Das ist ein Buchtitel von ihr, schöner kann man die Welt in Gut und Böse nicht teilen. Allerdings könnte dein vernagelter Gesprächspartner meinen, dass diese Einteilung in Ordnung geht. Dann empfehle ihm "Frauen und Krieg" von Martin van Creveld.
+++
Schwarzer zu den RAF-Terroristinnen:
>Natürlich hatte das Phänomen >Terroristinnen< auch mit dem Feminismus zu tun: Frauen wollten nicht länger passiv hinnehmen, sondern endlich aktiv handeln. Wenn auch mal wieder nicht für sich selbst, sondern für andere, wie es so Frauen-Art ist«
+++
>Bei A. Schwarzer, wie bei vielen anderen Feministinnen«, urteilt Marion Rave, >gibt es eine männliche Sexualität und eine weibliche Sexualität. Männliche Sexualität ist aggressiv und schmutzig, weibliche ist sanft und rein.«
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Heute wissen wir, dass die Sexualität zwischen Männern und Frauen noch nie in der Geschichte ... etwas mit Lust zu tun hatte« (in: Schwarzer, Alice: So sehe ich das! Über die Auswirkung von Macht und Gewalt auf Frauen und andere Menschen. Köln 1997)
+++
Wenn es darum geht, mittels der Chromosomen-Theorie den Mann zum Tier zu entmenschlichen, nimmt die >Emma« eine Spitzenrolle ein. In einem Beitrag zeigt sie die Fotos verschiedener Chromosomenträger: Die Reihe beginnt mit XXX, einer Art Superweibchen. Darauf folgt XX, die normale Frau und >Emma«-Leserin, die, welch Wunder, als >fürsorglich« und >nicht aggressiv« beschrieben wird. Der XY-Typ, also der typische Mann, hingegen sei >oft egozentrisch « und >reagiert auf Provokationen mit physischer Gewalt«. Bis hierhin ist der Beitrag nur dumpfer Biologismus, als Wissenschaft verkaufte Geschlechterpropaganda, so wie es früher die Rassenpropaganda der Nazis gab. Der Artikel hört da aber nicht auf, sondern nimmt regelrechte >Stürmer<-Qualitäten an: Auf das Foto des >typischen Mannes« mit seinem XY- Chromosomensatz folgen noch drei weitere. Mit jedem zusätzlichen Y-Chromosom erscheint der Mann aggressiver, sein Gesicht verzerrt sich, es wachsen ihm Reißzähne, bis schließlich statt eines Mannes ein Kampfhund abgebildet ist (113, 56-59). Wir wollen nicht vergessen, dass Alice Schwarzer für solche Art der journalistischen Arbeit das Bundesverdienstkreuz erhielt.
+++
Auch in der >Emma« wird Solanas Männerbild* anerkennend gewürdigt: >in knapper Form, gut verständlich formuliert, die beste, schärfste und zutreffendste Diagnose unserer von Männern beherrschten Gesellschaft. Erschreckend ist allerdings die Tatsache, dass der Solanas-Text 1997, also 20 Jahre später, nichts an Brisanz und Aktualität verloren hat« (107, 112). Alice Schwarzer selbst nennt das Manifest >geistreich« und >provokant«. Faschismus als zeitkritische Analyse - auch darauf können nur Feministinnen kommen.
(*Solanas sieht für alle Übel der Welt Männer verantwortlich und fordert deshalb die Vernichtung des männlichen Geschlechts z.B. mit Gaskammern)
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Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche
ich lege einen Scheit nach
Benni, Thursday, 11.03.2010, 22:28 (vor 5372 Tagen) @ Mirko
Im Grunde herrscht bei Schwarzer, das wird selbst nach kurzer Recherche klar, eine Welt in schwarz und weiss im Kopf. Männer kommen praktisch nur als Täter vor, Frauen praktisch nur als Opfer.
Weitere Zitate:
Pornographie ist Kriegspropaganda gegen Frauen.
Längst bieten die Kaufhof-Wäscheabteilungen Dessous an, die es bis vor ein paar Jahren nur in Spezialgeschäften am Bahnhof gab. Von Erotik ist da wenig die Rede, von Unterwerfung viel.
Im Hinblick auf Sexualität schafft Pornographie für Frauen und Kinder die gleichen Bedingungen wie im Konzentrationslager.
In diesem Krieg sind die Zuhälter, nämlich die, die Pornos produzieren, sozusagen die SS
Männer haben weder die Fähigkeit noch das Verlangen, zu trennen und zu unterscheiden und wenigstens manche Frauen als ihresgleichen anzuerkennen.
Am Anfang haben sie uns "nur" ausgezogen; dann haben sie uns "nur" vergewaltigt; dann haben sie uns "nur" gefoltert; jetzt zerstückeln sie uns. Immer mehr wird die Porno-Produktion zur Gewalt-Porno-Produktion. Jeder Bürger ein Marquis de Sade. Das ist Demokratie im Patriarchat.
http://www.datenschlag.org/papiertiger/lexikon/emma.html
Zitat
Im Interessenkonflikt zwischen Völkern und Rassen wird geschossen und gebombt. Im Interessenkonflikt zwischen den Geschlechtern wird gerammelt und gewürgt. Aber erst der Lustmörder macht uns wirklich klar, dass wir Frauen der allerletzte Dreck sind. Eine, die man nicht nur dumm anmachen, antatschen und vergewaltigen kann, sondern eine, die man auch zerstören und zerstückeln kann. Eine, die Lust macht - Lust zu töten.
Auf dem Schlachtfeld dieses längsten und nie erklärten Krieges der Menschheitsgeschichte haben Vergewaltiger und Lustmörder eine wichtige Funktion: Vergewaltiger sind die "Stoßtrupps, die terroristischen Guerillas" (Susan Brownmiller). Und Lustmörder, Lustmörder sind die Elite, die SS des Patriarchats. Ihre Opfer sind nie nur Zufallsopfer, sondern immer strategisch unentbehrlich zum Machterhalt. Denn sie dienen der Einschüchterung aller Frauen: Seht her, das machen wir mit einer wie euch.
Du und ich
Mirko, Thursday, 11.03.2010, 22:39 (vor 5372 Tagen) @ Benni
Die Theorie - das möchte ich hier nochmal betonen - geht dahin, dass ich (und Du) keine Frau einschüchtern/vergewaltigen/foltern/töten brauchen, weil dass "unsere" Stoßtruppen des Patriarchats schon erledigen.
Schön, gell?
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ich lege einen Scheit nach
Maxx, Zürich, Friday, 12.03.2010, 02:57 (vor 5372 Tagen) @ Benni
Aber erst der Lustmörder macht uns wirklich klar, dass wir
Frauen der allerletzte Dreck sind. Eine, die man nicht nur dumm anmachen,
antatschen und vergewaltigen kann, sondern eine, die man auch zerstören und
zerstückeln kann. Eine, die Lust macht - Lust zu töten.
Genau. Also wo sie recht hat, hat sie recht....
Maxx
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Two Beer or not two Beer (Django Edwards)
Bobbitt ...
Müller, Thursday, 11.03.2010, 22:52 (vor 5372 Tagen) @ Mirko
""Frauenfreude" wenn einem schlafenden Mann der Penis abgehackt wird. Kennt einer Schwarzers aktuelle Haltung zu Beschneidung? Geht die jetzt in Ordnung?"
Ist dir bekannt, weshalb Bobbitt das getan hat?
.
Bobbitt ...
Mirko, Thursday, 11.03.2010, 23:02 (vor 5372 Tagen) @ Müller
Ist dir bekannt, weshalb Bobbitt das getan hat?
Nein. Im feministischen Dunstkreis heißt es, ihr Mann sei ein brutaler Tyrann gewesen, also ein Fall von Notwehr.
Amendt sprach mal davon, dass er nicht in der Lage gewesen sei, sie sexuell zu befriedigen.
Dann kam mir aber auch die Theorie zu Augen, dass er fremdgegangen sei.
Im femi-verseuchten Mainstream dürfte es schwierig sein, die Wahrheit rauszufinden; die Tyrannen-Theorie gefällt FeministInnen natürlich am Besten.
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Klammheimliche Freude bei Demütigung/Tötung/Verstümmlung von Männern
vt, Thursday, 11.03.2010, 23:19 (vor 5372 Tagen) @ Benni
Der "Siegeszug" der Frauen (sei es im Sport, Bildung, Job) wird durch Schwarzer & Co ja nicht mit einem "klasse Mädels!", sondern mit einem "Jetzt habt ihr es den Männern aber mal gezeigt" kommentiert. Die Freude über Erfolge der Frauen reicht eben nicht um feministisch zu sein.
Bei Gewalten:
Sätze wie: "Amerikanische Hausfrauen denken beim Anblick von Messern nicht mehr nur ans Petersilie hacken" suggeriert doch, daß amerikanische Hausfrauen alle Opferinnen von Vergewaltigungen in der Ehe sind, gefahr laufen diese zu werden (aussage dazu: alle männer sind potenzielle vergewaltiger).
Zuende gedacht bedeutet das: Gewalt/Bedrohung gegen Frauen beginnt schon, wenn Mann im gleichen Raum wohnt/lebt sich aufhält. Gewalt/präventive Gewalt gegen Männer ist also gerechtfertigt, klammheimliche Freude erfährt man im Frauenmedienturm bei Lesungen (Solanas) oder eben in Schwarzers Begeisterungsanfällen, wenn Frau mal wieder Pimmel hackt oder wild um sich schießt. (Solange keine Kinder gehackt werden, isses Power. Wenn Kinder gehackt werden, übernimmt Pfeifer).
Wollt ihr diesen Schwarzer-Thread noch weiterführen, intressant wäre nämlich noch zu diskutieren, welche Frauen-Typen sich unter Alice Anleitung ausgebrütet wurden.
Vergleich oben -> Gutes Gefühl nicht über den eignen Erfolg, sondern daß Mann besiegt wurde übersetzen auf Kind machen um es ihm heimzuzahlen, um es den Männern heimzuzahlen.
Und natürlich:
die feministische Plantinum-Card
zuletzt gezogen von der piratösigen Tante auf der Hängematte
Klammheimliche Freude bei Demütigung/Tötung/Verstümmlung von Männern
Gobelin, Thursday, 11.03.2010, 23:45 (vor 5372 Tagen) @ vt
Und natürlich:
die feministische Plantinum-Card
zuletzt gezogen von der piratösigen Tante auf der Hängematte
Ach die!
Die kriegt gerade gehörig den Kopf gewaschen!
Die Artikel án sich sind kaum erwähnenswert, aber die Kommentare sind interessant!:
http://www.taz.de/1/netz/netzpolitik/artikel/1/parteichef-lehnt-gender-debatte-ab/
http://www.taz.de/1/netz/netzpolitik/artikel/1/eine-debatte-fuers-netz/
Und ausserdem machense grad Inventur!
Gendersprech bei den Piraten: Menschen aller Geschlechter
Mus Lim , Friday, 12.03.2010, 15:58 (vor 5371 Tagen) @ Gobelin
Und ausserdem machense grad Inventur!
Die in der Piratenpartei Deutschland organisierten weiblichen Mitglieder werden als Piratinnen bezeichnet, die männlichen nennen sich Piraten. Transgender haben die freie Wahl.
Mit oder Fußnote, "die männliche Form ist der Lesbarkeit wegen verwendet und schliesst im folgenden text Menschen aller Geschlechter ein - so wie es auch ursprünglich mit der Formulierung beabsichtigt gewesen sein könnte.
Was sind denn Menschen aller Geschlechter?!??
Das ist doch astreines Gendersprech.
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Gendersprech bei den Piraten: Menschen aller Geschlechter
Gobelin, Friday, 12.03.2010, 18:33 (vor 5371 Tagen) @ Mus Lim
Was sind denn Menschen aller Geschlechter?!??
Das ist doch astreines Gendersprech.
Satzungsänderungsantrag im Entwurfstadium
Aus der Begründung:
"Die Gründe dazu sind (wie so oft) vielfältig. Zum einen verführt der BEDAUERLICHE Männerüberschuss in der Piratenpartei dazu, die Partei insgesamt als MÄNNLICH_CHAUVINISTISCH zu erleben und darzustellen. Dieses Erleben scheint mir sowohl in der Sicht von innen als auch in der Sicht von Aussen auf die Partei zu bestehen.
Zum anderen ist Deutschland offenbar im Grundton noch immer von PATRIARCHAT und MÄNNLICHEM CHAUVINISMUS geprägt. Als Folge fühlen sich selbst intelligente, starke und zunächst sehr selbstsicher wirkende junge Frauen hier (in Deutschland und in der Piratenpartei) nicht gut aufgehoben. Die Forderung, den Frauen Schutzräume zu bieten, in denen sie unter sich sein können und vor Verfolgung durch Männer sicher sind, ist daher absolut berechtigt.
Frauen Schutzräume zu bieten - Widerlegung der Unterdrückungstheorie
Mus Lim , Saturday, 13.03.2010, 00:37 (vor 5371 Tagen) @ Gobelin
Piraten haben ihre Beute - genannt Prise - immer (wage)mutig erkämpft.
Frauen wollen offenbar auch in einer Piratenpartei nicht emanzipatorisch betätigen wie Pipilotto (widewidewitt), sondern sich per Quotensänfte zum Erfolg tragen lassen.
Man könnte es auch als Feldforschung betrachten, und denn Schluss ziehen, dass Frauen "halt so sind" und damit die Unterdrückungstheorie der Femis widerlegen.
--
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Schwarzer sehr männerfeindlich
Sachse, Friday, 12.03.2010, 02:57 (vor 5372 Tagen) @ Benni
In der aktuellen Emma feiert die Oberfemanze doch gerade wieder die Tat:
"Schwanz-Ab Bobbitt
Was tut sie eigentlich heute?
Die Frau, die ihrem gewalttätigen Mann den Penis abschnitt, heißt heute Gallo und hilft Opfern häuslicher Gewalt.
Artikel lesen"
Schwarzer sehr männerfeindlich
Krankenschwester, Saturday, 13.03.2010, 09:38 (vor 5371 Tagen) @ Sachse
In der aktuellen Emma feiert die Oberfemanze doch gerade wieder die Tat:
"Schwanz-Ab Bobbitt
Was tut sie eigentlich heute?
[/i]
Die Haltung der Schwarzer gegenüber Männer ist gleich wie damals geblieben...
--
Unmenschlichkeit - eine bemerkenswerte charakteristische Eigenschaft des Menschen.
(Ambrose Gwinnet Bierce)
Der kleine Unterschied...
Narrowitsch, Berlin, Friday, 12.03.2010, 04:07 (vor 5372 Tagen) @ Benni
...und seine großen Folgen, Schwarzers wohl folgenreichstes Buch, ist ein Sammlung von rund zwei Dutzend Frauenporträts in Form eines Gesprächs. In ihrem Vorwort betont Schwarzer die Repräsentativität ihrer Gesprächspartnerinnen. Unter den Porträtierten war nicht eine Frau zu finden, die mit ihrem Mann irgend so etwas wie Zufriedenheit, Glück, Liebe verband. Repräsentativ also.
Alle interviewten Frauen litten unter ihnen lieblosen Kerlen, deren Überheblichkeit mit Aggression gepaart, sie zu böswilligen Tyrannen machte. Frau Schwarzer war angeblich nicht in der Lage, eine einzige Frau unter Millionen Frauen zu finden, die mit einem Mann glücklich war. Repräsentativ für die 60iger eben. Von den Interviewten entstammen 2/3 sozialwissenschaftlichen Umfeldern. Repräsentativ eben.
Aus diesem Machwerk entstammt auch Schwarzers These, von jeglicher sexueller Penetration als Vergewaltigung.
Methodisch geht Schwarzer in dem Buch wie folgt vor: Sie lenkt die Interviews mit suggestiven Fragen. Anschließend kommentiert und interpretiert sie Gesagtes und baut darum abstruse, bösartige, verallgemeinernde Thesen, die sie für nochmals fett drucken ließ. Auch zweifelnde, vielleicht nicht ganz helle Leserinnen mussten glauben, sie seien unterdrückt, nur wüssten sie es nicht.
Viel Rede geht von Zwangsheterosexualiät und Ehe als patriarchales Gefängnis.
Nochmehr von Kerlen , die Zeugung als Mittel zur Unterdrückung ihrer Frauen gebrauchten. Und natürlich von der ersatzlosen !!!!! Streichung des § 216. Kinder sollten bis kurz vor die Geburt abgetrieben, nein, hingerichtet werden dürfen. Das Verbrechen der (auch ehelichen) Vergewaltigung thematisiert Schwarzer nicht, sie schleift es zu einem ideologischen Dolch. Das ist das wahre Gesicht der Frau Schwarzer, Trägerin des Bundesverdienstordens, Ritterin der Ehrenlegion, etc., etc. ..
Wenn Bücher aus den 60igern als lügnerische Hetzschriften kursieren, so dürfte der "kleine Unterschied" zu ihren Spitzenprodukten zählen. Schwarzer hat Frauen gesucht und gefunden, die zu ihre wirren Vorstellungen vom Sein moderner Frau passen.
Feministinnen, wie Schwarzer nutzten ein Zeitfenster, in dem sich die Notwendigkeit eines neuer Geschlechtsvertrag auf der politischen Tagesordnung setzte, gut. Sie nutzten die damals noch kaum wahrgenommenen ökonomischen und gesellschaftlichen Umwälzungen, die neue, nie gekannte Verhältnisse schufen, um einem intergeschlechtlichen Diskurs auszuweichen und statt dessen eine subtil agierende Femikratur zu errichten. Die macht - wie wir heute täglich lesen dürfen- vor keiner (männlichen) Leiche halt, wenn diese auf dem Weg zum weiblichen Absolutismus überschritten werden muss.
Mit Schwarzers Machwerk verhält es sich, meines Erachtens, wie seinerzeit mit Hitlers "Mein Kampf": Beachtliche Auflagen, in vieler Leut Mund, aber viel zu selten gelesen und noch seltener verstanden.
Mein Tipp:Dieses Buch besorgen, es hat auf den Wühltischen in den 1 Euro- Antiquariaten endlich den annähernd wahren Marktwert erreicht. Wichtig: Es auch zwischen den Zeilen lesen! Und dann, Benni, haust du es jedem Pudel, jedem "Gemäßigten", der von positiven Anfängen, von berechtigten Forderungen des Feminismus schwatzt, um die Ohren.
©Antifeminist Narrowitsch,
der leider nicht zum scannen kommt...
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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
Der kleine Unterschied...
Ein Leser, Friday, 12.03.2010, 09:47 (vor 5372 Tagen) @ Narrowitsch
Gestern Abend saß Alice Schwarzer in der Katholische-Kirche-Bashing-Runde mit bei
MyPritt
Illner:
Ihre Zahlen ........jeder zehnte Junge wäre betroffen, aber jedes dritte Mädchen!
Dabei sind in der aktuellen Debatte kaum Mädchen betroffen, soviel ich weiß.
Auch die quälenden Nonnen haben sie vergessen.
KANN ja mal passieren!
Der kleine Unterschied...
Altschneider, Friday, 12.03.2010, 13:33 (vor 5372 Tagen) @ Narrowitsch
Das ist das wahre Gesicht der Frau Schwarzer, Trägerin
des Bundesverdienstordens, Ritterin der Ehrenlegion, etc., etc. ..
Die diversen Verdienstkreuze und Ehrungen belegen deutlich, dass dergleichen Hassreden und spalterisches Geschwätz bei unseren Politikern ziemlich gut angekommen ist. Und das ist das eigentliche Problem. Hasspredigerinnen wir Schwarzer gibt es in jeder Gesellschaft, aber Politiker (und Medien), die so etwas unterstützen und fördern, sind natürlich für eine demokratische Gesellschaft nicht tragbar. Aber solange die Deutschen diese Bande akzeptieren, haben sie auch die Politiker, die sie verdienen.