Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Das Abenteuer "Piratinnen" ist vorbei

Puffbesucher, Sunday, 14.03.2010, 09:09 (vor 5746 Tagen) @ Steuerzahler
bearbeitet von Puffbesucher, Sunday, 14.03.2010, 09:13

Auszug:

"Das soll nicht heißen, dass ich diese spezielle Debatte für sinnlos halte, denn wenn da ein Bedarf besteht (was offensichtlich der Fall ist), dann sind Männer nicht die geeignete Instanz, um die Bedürfnisse von Frauen zu definieren."

So, ist das ein ehernes Gesetz, ja? Das ist vielmehr Blödsinn, denn jede Definition eines Frauenbedürfnisses tangiert ja schließlich auch die Belange von Männern. So aber gibt es in Geschlechterfragen nahezu überhaupt keine getrennten Definitionsmöglichkeiten, sondern es müssen immer beide Seiten konstruktiv miteinbezogen und mitdefiniert werden, solange Mann und Frau nebeneinander in einer Gesellschaft existieren.
Ansonsten würden Frauen automatisch auch die Belange von Männern - oder besser gesagt, dass, was sie gefälligst mal wieder zu machen, zu leisten, zu berücksichtigen hätten! - mitdefinieren, ohne uns zu fragen, weil wir für sie ja nicht zuständig wären: Doppelmoral.

--
...und erlöse uns von dem Bösen.


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