SPON: Großkonzerne sperren sich gegen Frauenquote
Großkonzerne sperren sich gegen Frauenquote
Die Telekom prescht vor - und keiner folgt nach. Das Unternehmen ist der einzige Dax-Konzern, der eine Frauenquote für Chefposten einführt, die anderen Firmen belassen es bei wohlfeilen Förderprogrammen. Eine Umfrage von SPIEGEL ONLINE zeigt: In Deutschland gibt es fast keine Managerinnen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,683667,00.html
Interessanter ist aber die Fotostrecke und die Meinung der Konzerne warum sie keine Frauenquote haben oder möchten. Meistens ist die Begründung man entscheide nach Leistung, Qualifikation und Kompetenz, nicht nach dem Geschlecht oder auch der Hautfarbe usw. Trotzdem kommen einige dem Geschlecht Frauen mit Mentoring, Förderung und pipapo entgegen. Natürlich auch mit Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Obwohl ich mich bei dem Punkt immer mal gefragt habe, ob sich das vielleicht desöfteren nur auf das Management bezieht und gleiches für die Arbeiter nicht gilt. Auch ob sich die bessere Vereinbarkeit nur auf Frauen bezieht.
Die technischen Konzerne sehen meist die derzeit bestmögliche Quote in ihrem Bereich schon erreicht.
Zum größten Teil einig sind die sich, sich weiter für das Geschlecht Frau zu engagieren. K.A. ob die sich auch für das Geschlecht Mann engagieren, außer natürlich Arbeitsplätze anzubieten.
Ein paar Konzerne haben nichtfeste Ziele definiert bis da und da die und die Frauenquote erreichen zu wollen.
Unterfrau ist enteiert.
Sowas aber auch.
Es gibt eben noch Männer mit Eiern in der Hose. Die wissen, dass Leistung ein Kriterium ist, nicht etwa Geschlecht, Rasse, Herkunft, sexuelle Gesinnung o.ä.
Hoffen wir, dass diese Entscheider sich nicht genau so kaufen lassen, wie der enteierte Rene Unterfrau.
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keine Chance mehr gegen Frauenquoten
Das Problem ist schlicht, das es immer mehr Leistungsempfänger(innen) gibt als diejenigen, die die Werte schaffen.
Eine Politik die diesem Umstand nicht Rechnung trägt, wird immer dazu führen das sich eine aktiv schmarotzende ´Klasse´ breitmacht, die politisch motivierte Umverteilung forciert. Vor allem in ´verantwortungsvollen´ Sinnlosjobs.
Dazu zähle ich Hartz 4 Bezieher ausdrücklich nicht. Diese sollen ihr Grundeinkommen erhalten und damit komplett in Ruhe gelassen - aber auch nicht weiter gefördert werden.
Gruß,
rexxer
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,683667,00.html
Komisch, jede andere Umfrage zum Thema (Welt, politik.de usw.) weist eine Ablehnung von 80-90 % aus, nur hier sind es lediglich 40 %.