Unsinn. 'Soziale' Väter, gern auch häufig wechselnde, sind viel besser als biologische. Das wird Dir jede hergelaufene Schlam .. äh .. alleinerziehende Mutter gern bestätigen.

Viele Grüße
Wolfgang

Das kann doch nur die Forschung patriarchaler Extremisten sein.

Eine der Grundlagen der Matriarchatshypothetiker ist schließlich die Behauptung, den Menschen sei lange Zeit die Bedeutung biologischer Vaterschaft nicht klar gewesen.
Unsinn hoch drei ist das, war es schon immer.
Als ob Menschen nicht seit Urzeiten aufgefallen wäre, dass Kindchen A ganz auffallende Ähnlichkeiten mit Mann B aufweist, mit dem Mutter C vor 9 Monaten eine heftige Liebesbeziehung pflegte.
Sogar Löwenmännchen achten grausam sorgfältig darauf, dass nur "ihr" Nachwuchs überlebt (sie töten bei Übernahme eines neuen Rudels die vorgefundenen kleinen Löwen, damit die Löwinnen rasch wieder "heiß" werden und sie genetisch ihre eigenen Nachkommen zeugen können).
Ausgerechnet die sehr viel höher entwickelten frühmenschlichen Primaten sollen dann keine Ahnung von der Bedeutung biologischer Vaterschaft gehabt haben?

Aber wenn's feministischer Theorie(er-)findung und Geschichtsklitterung dient, müssen Menschen eben ahnungsloser sein als Affen.

Leider gilt auch hier, ebenso wie bei uns Menschen, dass nur die Besten wirklich zum Zug kommen. Aus dem verlinkten Text:

"Gute Chancen auf ein paarungswilliges Weibchen haben daher ausschließlich Männchen mit hohem Rang. Nur sie bestehen die vielen Kämpfe mit den Konkurrenten. Unterlegenen bleibt der Zugang verwehrt."

Den Unterlegenenen bleibt, ebenso wie bei uns Menschen, nur die Lamentiererei. Gäbe es ein wgvdl-Forum für Paviane, so würden sich auch dort die Delta- bis Omega-Männchen über die Ungerechtigkeit des Systems auslassen.