Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Frauen könnten alles – wären da nicht die Männer

Zuschauer, Thursday, 18.03.2010, 02:08 (vor 5366 Tagen) @ Zuschauer

Immer wieder rechtferigt Sprenger sich (im glaub, im Artikel 3 mal) dafür, dass man "Äpfel nicht mit Birnen" vergleichen könne. Frage: Warum macht er's dann!? Ich glaub, der Mann hat keine Ahnung.

Der soll mal bei seinen Spitzenverdienern & Spitzengehältern bleiben, weiter seine (zu guten Wirtschaftszeiten) eingeheimsten Millionen verfressen, weiter aus der Schweiz über seine "neosozialistische" Heimat Deutschland klagen, weiter sich von der Presse als "Number One aller Managment-Gurus" nennen lassen (und damit vor den Weibern angeben), obwohl es bis heute keinen Nachweis gibt, dass er auch tatsächlich so schwer beschäftigt und gefragt ist, wie behauptet.

Denn sonst würde er ja nicht als Ultra-Liberaler, der "das Bankgeheimnis in Deutschland wieder einführen möchte", für die linke Zeitung Die Welt schreiben, sondern weiter einen Bestseller nach dem andern raushaun. Klassischer Fall von Selbsthype...

Der Mann ist ein A...ausserordentlicher Egoist. In Essen hat er sogar seine damalige Frau (eine - im Gegensatz zu ihm - ausserordentlich höfliche und zuvorkommende Persomn und Mutter seiner ersten zwo Kinder, mit der ich mal 1995 telefonierte, als ich ihn nach einer Fernsehsendung erreichen wollte) sitzen lassen, offenbar als die Kinder aus dem Haus waren. (Sein Sohn Robin ist "Webadministrator" seiner Seite. Ich wette, Sprenger sen. hat sogar seine eigen Wiki verfasst!) Dann hat er fix 'ne Neue geheiratet - und ab in die Steuer-Oase und nun wohl schon wieder drei Kinder! Na ja: Er kann sich's "leisten" und hat gut lachen!

Im Radio-Interview mit SWR musste er sogar (ausgerechnet vor einer Moderatorin!) zugeben, dass er lange Zeit arbeistlos war ("Sportlehrer"!), dieser "Guru". Wie gut, dass ihm dann die Idee mit dem ganzen Quatsch a la "Selbstantwortung", "Managementtheorie", "Individuum" etc. etc. kam, den er nicht nur in der anglo-amerik. Literatur aufgeschnappt hat (er lebt angebl. auch in New Mexico unter Hopi-Indianern, wie er immer protzt).

Sonder er hat auch sein Psychologie- und Philosophiestudiun ("summa cum laude", auch das soll niemandem verborgen bleiben!), seine humanist. staatl. bezahlte Ausbildung dazu benutzt, Philosophen wie Heidegger, Nietzsche, Fichte, Kant usw. für seine verquasten Theorien zu verwursten, um sie meistbietend an die Wirtschaft zu verhökern. Mit "Ethik" das ganze nichts mehr zu tun.

Auch mit der Nazi-Vergangenheit seines Vorbilds Heideggers hat er keinerlei Probleme (und was Heidegger wiederum mit Doktorvater Husserl gemacht, bei dem Heidegger wiederum geklaut hat). Auch nicht damit, dass alle seine Vorbilder Männer und keine Frauen waren. Sprenger begreift sich unbedingt als "Leistungsethiker", der aber nur von Leistung redet und theoretisiert: "Das Sein und die Zeit", "Die Sprache ist das Haus des Seins", "Der Weg ins Freie" usw. Vom Lebensalltag der Leute hat dieser abgehobene Mann null Checkung, und bei vielen bodenständigen und "prakt." Leuten würde er als "Spinner" gelten. Aber nicht in seinem Schweizer Domizil: da schwebt man über allem!

Schliesslich hat er ja mal mit Klaus Lage & Tina Turner (vermutlich als Roady) in einer Band gitarrisiert, wie er "tönt". Das Ganze muss dann auch noch auf CD gebrannt werden, als "Motivationshilfe" für die arbeitende Bevölkerung: Chaka, du schaffst es! Die Leute werden mit diesem Käse verarscht nach Strich und Faden, nur um dem Herrn Sprenger ein angenehmes Leben zu verschaffen. (Was ihn wiederum veranlasst, auf's eigene Geschlecht einzudreschen, weil ihm derzeit die Feinde und Themen ausgegangen sind. Armes Mensch!)

"Danke, dass wir dir nichts zu danken haben" (Zitat Sprenger, einer seiner weisen zyn. "Lebentipps"), Herr "K-Punkt" (darauf kommt's an!) Sprenger!


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