Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Hanswurst Gesterkamp

Sidolinar, Friday, 19.03.2010, 00:31 (vor 5365 Tagen)

Die Internet-Zeitung freiewelt.net - auf der ich auch publiziere - nimmt den Journalisten und Autor Thomas Gesterkamp unter Feuer. Er hat in einer von der Friedrich-Ebert-Stiftung finanzierten Studie die Behauptung aufgestellt, dass sich "Männerrechtler und Familienfundamentalisten" gegen das Feindbild Feminismus radikalisieren würden.
http://www.brainlogs.de/blogs/blog/geschlechtsverwirrung/2010-03-18/geschlechterkampf-von-rechts-freiewelt.net-kritis...

Hanswurst Gesterkamp

Goofos @, Friday, 19.03.2010, 04:17 (vor 5365 Tagen) @ Sidolinar

Ach, dazu gibt's eine ganze Studie! Das war mir bisher entgangen.

Aber um ehrlich zu sein, ich finde die Studie lustig weil es so grotesk, absurd und völlig daneben ist. Die reinste Komik.

Stehen Sie Ihren Mann, Herr Dr. Gesterkamp!

Oliver, Friday, 19.03.2010, 05:22 (vor 5365 Tagen) @ Goofos

FreieWelt-Debatte: Stehen Sie Ihren Mann, Herr Dr. Gesterkamp!

Der Journalist und Autor Dr. Thomas Gesterkamp hat in einer von der Friedrich-Ebert-Stiftung finanzierten Studie die Behauptung aufgestellt, dass sich "Männerrechtler und Familienfundamentalisten" gegen das Feindbild Feminismus radikalisieren würden. Da er für die in seiner Studie aufgestellten Behauptungen keine ausreichenden Belege präsentiert und er außerdem versucht, einer Vielzahl von Andersdenkenden rechtsextremistische Tendenzen zu unterstellen, wirft seine Arbeit diverse Fragen auf. Dr. Gesterkamp hat sich bereit erklärt seine Thesen öffentlich und kontrovers zu diskutieren. Er möchte seine Antworten aber nicht direkt auf FreieWelt.net veröffentlichen. Wir veröffentlichen daher hier einige brennende Fragen und fordern Dr. Gesterkamp auf, sie auf seiner eigenen Internetseite "thomasgesterkamp.de" zu beantworten.

1.)

In Ihrer Publikation fehlen die bei wissenschaftlichen Arbeiten üblichen Angaben zur Datenerhebung und zur Methodik und Auswertung. Im Vorwort wird sogar ausdrücklich darauf hingewiesen, dass "eine wissenschaftlich abgesicherte Empirie fehlt" (S.5) und dass Sie sich auch "auf persönliche Beobachtungen im Kontext von Veranstaltungen" (S.5) beziehen. Somit ist das gesamte Dokument nichts als die auf rein subjektiver Wahrnehmung basierende Meinung eines Einzelnen und könnte an keiner Universität als Hausarbeit, geschweige denn als Abschlussarbeit durchgehen. Befürchten Sie nicht, dass Sie sich durch eine derartige Publikation als Wissenschaftler selbst disqualifizieren?

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.......


http://www.freiewelt.net/nachricht-3701/stehen-sie-ihren-mann,-herr-dr.-gesterkamp!.html

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Liebe Grüße
Oliver


[image]

Das fragile Feindbild des Thomas Gesterkamp

Gobelin, Friday, 19.03.2010, 10:08 (vor 5365 Tagen) @ Oliver

Er kämpft gegen die “Männer der Männerrechtsbewegung”, gegen “Maskulisten” und ....

http://webjungs.de/emanzipation/das-fragile-feindbild-des-thomas-gesterkamp/

Pudel!!!!

Mitjammerer, Friday, 19.03.2010, 10:21 (vor 5365 Tagen) @ Gobelin

Er kämpft gegen die “Männer der Männerrechtsbewegung”, gegen “Maskulisten”
und ....

Pudel kann man da nur sagen. Lila Pudel!!! Pudel!!! Pudel!!!

Gesterkamp wird überbewertet

Dampflok, Friday, 19.03.2010, 10:38 (vor 5365 Tagen) @ Sidolinar

All die Mühe, dem noch Fragen zu stellen (wie peinlich, als ob ausgerechnet der zum kompetenten Antworten irgendwie autorisiert wäre!) wirkt befremdlich.

Solche Typen, die sich mit der Nazikeule offenbar dem System andienen um Kohle für "Studien" oder "Vorträge" zu ergattern, behandelt man am Besten mit einer ordentlichen öffentlichen Widerlegung des Blödsinns und danach Mißachtung. Wir haben echt Besseres zu tun.

.

Pudel!!!!

jetzt spinn mal nicht rum, Friday, 19.03.2010, 12:17 (vor 5365 Tagen) @ Mitjammerer

Gott, die Faker sind wieder unterwegs ...

Pudel kann man da nur sagen. Lila Pudel!!! Pudel!!! Pudel!!!

Es geht hier nicht darum, in Schimpfkanonaden auszubrechen. Es geht darum, dass jemand, der einen Doktortitel trägt, also die Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens kennen müsste, etwas als "Studie" ausgibt, das nur aus persönlichen Diffamierungen besteht und auf etliche Kriterien wissenschaftlicher Arbeit verzichtet. Selbst Dinge, die als Zitate kenntlich gemacht wurden, sind nicht durch Quellen belegt. Die gesamte Hetzschrift ist eine einzige Panikattacke, weil die Männerbewegung Themen zur Sprache gebracht hat, die Gesterkamp und seine Auftraggeber offenbar unter der Decke halten wollten. Da die mangelnde wissenschaftliche Seriosität dieser Polemik aber offensichtlich ist, schlägt sie auf Gesterkamp und die Ebert-Stiftung zurück.

Pudel!!!!

Goofos @, Friday, 19.03.2010, 17:14 (vor 5364 Tagen) @ Mitjammerer

Jetzt schwing hier mal nicht solche Rechtsradikalen Parolen, du militanter, antifeministischer FamilienfundamentalistIn.

Gesterkamp der Lügenbaron

Gesterkampversteher, Friday, 19.03.2010, 22:19 (vor 5364 Tagen) @ Dampflok

... behandelt man am Besten
mit einer ordentlichen öffentlichen Widerlegung des Blödsinns und danach
Mißachtung. Wir haben echt Besseres zu tun.

Komisch ist nur, dass Herr Dr. von und zu Gesterkamp permanent mit seinem Faschisten-Rotz widerlegt wird, er aber jedesmal wieder irgendwo ein neues Hasspamphlet ernstgemeint in die Journallie hustet und anschließend verrissen wird, kurz darauf das Spielchen von neuem weitergeht. Da ist doch irgend etwas faul, oder nicht? Göbbels hätte es nicht "besser" gemacht.

Ob die dem einen guten Posten im 4.Reich versprochen haben?

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Forenleitung: Beleidigung gelöscht
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Hanswurst Gesterkamp

Zuschauer, Saturday, 20.03.2010, 06:08 (vor 5364 Tagen) @ Sidolinar

Ich will mich nicht mehr grossartig zum ja nicht ersten wunderlichen Werk dieser Art des Herrn Gesterkamp äussern, in dem er (sehr geschickt) versucht, durch anklagende Einschübe und dann wieder relativierende Rücknahmen die Männerbewegung in ihrem Anliegen zu diskreditieren. Nur noch soviel: Gesterkamp LÜGT. Nur ein Beispiel: Am Ende seines "paranoiden Elaborats" (Eugen Maus) bringt er perfide ein besonders drastisches Beispiel als Aufforderung zum angebl. dringend notwendigen Handeln: "Hier geht es darum, Gegenöffentlichkeit herzustellen, Aufklärungsarbeit zu leisten und Tarnungen aufzudecken. Spätestens wenn, wie nach den Morden von Winnenden geschehen, Amokläufer zu Opfern des Feminismus erklärt werden ('Benachteiligte Jungs drehen eben durch'), ist klarer Widerspruch nötig."

Ich persönlich kenne niemanden, weder in meinem Kreise, noch der sog. Männerbewegung, welcher von dem Irren aus Winnenden als einem "Opfer der Frauenbewegung" schwadroniert hätte. Ich kann aber den sich betont pro-feministisch gebenden TV-Sender ARTE aus seinem Sendebeitrag "Amok - eine neue Ventilsitte?" zitieren: "Die Zerstörungswut des Kleinkindes, das sich verlassen, missachtet und verzweifelt fühlt und deshalb am liebsten alles in Stücke schlagen möchte, ist durch seine mangelnde Körperkraft begrenzt; jetzt steckt dieselbe raptusartige Wut im Körper eines Erwachsenen, der sich Zugang zu Waffen, Autos oder gar Flugzeugen verschaffen kann."

Herr Gesterkamp wendet sich weder dagegen, dass seine ArbeitgeberIn, das links-grüne Käseblatt taz, das "Manifest der Gesellschaft zur Vernichtung der Männer - S.C.U.M. (= Abschaum)", auf ihrem Portal bewirbt genau wie ihre die Klientel-"Schwesterzeitung" EMMA. Deren Herausgeberin Alice Schwarzer sichtlich an einer schweren Charakterpathologie leidet. Schwarzer instrumentalsierte redaktionell mehrmals und folgenlos in hoher Druckauflage in makaberer Weise den Amoklauf von Winnenden und dessen Opfer als mysogyne Schandtat eines Frauenhasser ("Es war Frauenhass!"), indem sie sogar noch die Ermittlungsbetreitschaft der örtl. Polizei anzweifelt und noch die Motivation der Polizisten hämisch als patriachalisch determiniert ("gleichgültig") verortet.

Offenbar auch einer jener "Männerklubs", die Kollege Spinner, äh, Sprenger da verschwörungsteoretisch in der WELT konstruiert, welcher sich jetzt ebenfalls unter die Verfolger des eigenen Geschlechts, unter Christian Pfeiffer & Co. eingereiht hat. Das alles nur für den mickrigen Judas-Lohn billiger Stimmungsmache und Selbstbeweihräucherung als renommierter ("freier") Redakteur. Sprenger scheint sich ausgesprochen zu gefallen in der Rolle des Netzbschmutzers; er hält das für "progressiv". Indem er sich vom eignen Geschlecht absetzt, erhebt er sich gleichsam selbst unausgesprochen als dessen "Vorbild". Leider üssen wir wohl noch öfter mit ihm bei "Bärbel Schäfer & Co" rechnen, denn wenn ein Sprenger erst mal mit seiner "Entschiedenheit" (sein absolutes Lieblingswort) angefagen hat, dann ist er nicht mehr zu bremsen...

Aber zurück zu seinem rot-grünen Pendant Thomas G. in der taz-Redaktion (in der auch schon mal fiese Schmähschriften gegen Polizisten abgesondert werden), von dem hier die Rede war: An keiner Stelle fragt der sich, ob denn nicht einer der genannten Kapazitäten, vom Psychiater Franz zum Kommunikationsforscher Bolz, vom FAZ-Herausgeber Schirrmacher zum Geschlechterforscher Amendt, einen Deut damit richtig liegen kann, dass in unserer Gesellschaft was nicht stimmt, dass da was aus dem Ruder gelaufen ist. Als ob all die Initiativen und Vereine, die Stiftungen und Foren "grundlos" aus dem Boden spriessen, weil nun die Männer unbedingt zurückwollen zu Konservatismus und zu klassischen Rollenmustern. Und sich sogar jetzt ein Reinhard K. Sprenger aufgefordert fühlt, gegen die Männerwelt zu wettern, obwohl das vorher niemals auch nur ansatzweise zu seinen Themen gehörte.

Thomas Gesterkamp hat einen Mitstreiter gefunden, sonst hiesse es Thomas gegen den Rest der Welt (zur Not auch gegen Windmühlen, als knochiger "Ritter von der traurigen Gestalt"). Dass eine Welt, die im Auflösen begriffen ist, Struktur braucht, kommt diesen beiden (je nach seiner Fasson) "liberalen" Herren nicht in den Sinn! "Arbeitskreis Frauen- und Geschlechterforschung" steht vorn auf dem "Forschungsbericht" des Herrn Gesterkamp ... das trifft's! Diesen Käse - namentlich seine privaten "Recherchen" im Internet - dann noch als "Studie" zu bezeichenen, setzt dem Schmus die Krone auf. Er redet - genau wie Sprenger - mit der Attitüde des allwissenden Lehrers, dem die Allgemeinheit das Recht übertragen hat, über all die genannten Männerechtler, Vereine, Zeitschriften usw. "objektiv" zu urteilen, ja geradezu im moralischen Sinne "von oben herab". Von was für einer sagenhaften Hybris sind diesen beiden Personen eigentlich beseelt?

PS

Zuschauer, Saturday, 20.03.2010, 06:20 (vor 5364 Tagen) @ Zuschauer

Email mit meiner Empörung u. Kritik ging (u.a.) an "Dr. K. Sprenger" (sieh Website) persönlich. (Für Gesterkamp sind sid sie ja bekanntlich HIER zu lesen!)

Ende

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