Zeit: "Seid ihr bereit?" (über Frauen-Quoten)
http://www.zeit.de/2010/12/01-Telekom-Management-Frauenquote
Quote in Aufsichtsrat und Vorstand? Die Telekom ruft die Frauen - die sollten sich nicht lange zieren
[...]
Die Herren in ihren Aufsichtsrats- und Vorstands-Freischwingern lehnen sich zurück und warten ab: Lass sie doch ran, die kleine Blonde im Hosenanzug. Sie wird sich fein blamieren.
Wird sie nicht. Dass Mädchen in der Schule schneller lernen, dass Studentinnen die besseren Examina machen und dass Frauen sehr wohl diszipliniert genug sind, Erwerbs- und Familienarbeit parallel zu leisten, ist bekannt. Und dennoch stimmt es eben immer noch, das Bild von der gläsernen Decke, hart wie Beton, an der junge Akademikerinnen auf dem Weg nach oben scheitern.
Der Name der Autorin (Anna von Münchhausen) scheint wohl Programm zu sein...
Zeit: "Seid ihr bereit?" (über Frauen-Quoten)
""In den vergangenen zehn Jahren, so sieht es nämlich aus, sind viele der Kämpferinnen, die sich in Spitzenjobs vorgearbeitet hatten, umstandslos wieder hinauskomplimentiert worden – Abteilungsleiterinnen in der Automobilbranche, Personalvorstände in Dienstleistungsunternehmen, Filialleiterinnen in Großbanken. Noch vor Kurzem hatten Arcandor und MAN eine Frau im Vorstand. Aus und vorbei.""
Hat sicher gute Gruende gehabt, diese tollen "Kaempferinnen" rauszukicken.
Aber ich nehme an, die sind eh von selbst ins häusliche Heim
zurueck gefluechtet, weil sie der Arbeitsbelastung nicht gewachsen waren.
Siehste, es gibt doch noch gute Nachrichten.
Cheers!
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1. ... Gnade
liebe frauen,
wenn wir zugeben dass Sie intelligenter, feinfühliger, philosophischer, technisch versierter, künstlerischer,
führungsstärker, sozial kompetenter, erfinderischer,
multitasking fähiger, fleissiger, friedlicher kurz gesagt
einfach die Creme der menschlichen Evulotion sind.
Wenn wir Anerkennen, dass Sie auch heute noch gnadenlos diskrininiert werden. Das der deutsche Mann das allerletzte ist, was " Mutter " Natur ausgespuckt hat.
Verschonen Sie uns dann mit solchen Artikeln, die wir beinahe täglich in Zeitschriften ( die man auch noch als primitiver, unterdrückender Mann --> schließlich ist ja auch jeder Mann ein Vorstand ! ) lesen kann ???
Würde es nicht reichen wenn Sie solche Artikel auf Ihre
" Diät Schmierblätter " beschränken ? Da können Sie sich
doch zwischen Frühlingsdiät, Schuhmoden und Partnerschaftstests wesendlich gepflegter über den
" Trottel " hermachen, der sich täglich dem Herzinfarkt in zahlreichen Überstunden näher bringt. Der auch Diskriminierungen, Mobbing und permanente Überlastung in
Kauf nimmt, um das Geld nach Hause zu bringen. Der oft genug alleine mit Zukunftsängsten fertig werden muß, wie er in diesen Zeiten seiner Familie ein gutes Leben bieten kann.
" Erquoten " Sie sich doch Ihr Recht auf Herzinfarkt, und 10 Jahre früheren Tod. Aber bitte, bitte verschonen Sie uns mit der ständig wachsenden Flut von Männerfeindlichen Artikeln.
Zeit: "Seid ihr bereit?" (über Frauen-Quoten)
""In den vergangenen zehn Jahren, so sieht es nämlich aus, sind viele
der Kämpferinnen, die sich in Spitzenjobs vorgearbeitet hatten, umstandslos
wieder hinauskomplimentiert worden – Abteilungsleiterinnen in der
Automobilbranche, Personalvorstände in Dienstleistungsunternehmen,
Filialleiterinnen in Großbanken. Noch vor Kurzem hatten Arcandor und MAN
eine Frau im Vorstand. Aus und vorbei.""Hat sicher gute Gruende gehabt, diese tollen "Kaempferinnen" rauszukicken.
Aber ich nehme an, die sind eh von selbst ins häusliche Heim
zurueck gefluechtet, weil sie der Arbeitsbelastung nicht gewachsen waren.
Das ist nicht richtig: Die Dame von MAN war für juristisches Zeug zuständig und war eine der ersten, die im Zuge der MAN-Schmiergeldaffäre (in der auch MAN-Vorstandsvorsitzender Samuelson seinen Platz räumen musste) zurücktreten mussten. Und Arcandor hat Konkurs angemeldet. Die Gründe sind also weit weniger schmeichelhaft als von dir dargestellt.
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Moderation: Vollquote gelöscht.
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Ein nicht unerheblicher Teil der Firmen plant auch für dieses Jahr wieder den Personalbestand zu verringern. Die zahlenmäßig größten Verlierer sind dabei Männer, was sich locker aus der Statistik aller Beschäftigten herleiten läßt. Wenn grundsätzlich mehr Männer als Frauen arbeiten, dann werden auch prozentual weitaus mehr Männer als Frauen gekündigt. Dass es auch Frauen trifft, verwundert nicht. Aber erstaunlich, wenn die Schmierdrosseln bei der Zeit - die anscheinend sowieso Narrenfreiheit bei diesem Drecksblatt genießen - dann die Dreistigkeit besitzen, die Entlassungen wieder in ihr feministisches Klischee einzubetten, dann sollte man denen eigentlich kräftig eine in die Fresse hauen. Macht natürlich keiner und wegen Doofheit oder Verlogenheit entlassen, werden diese Tortengräber auch nicht. Andererseits ist man nicht gezwungen, die blöde ZEIT zu lesen. Nicht mal mehr das Feuilleton ist noch interessant. Hin und wieder ein guter Artikel ist nicht Grund genug ein Abo zu zahlen oder dieses 68er-Onanistenblatt regelmäßig zu kaufen.
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Macht natürlich keiner und wegen Doofheit oder Verlogenheit entlassen,
werden diese Tortengräber auch nicht. Andererseits ist man nicht
gezwungen, die blöde ZEIT zu lesen. Nicht mal mehr das Feuilleton ist noch
interessant. Hin und wieder ein guter Artikel ist nicht Grund genug ein Abo
zu zahlen oder dieses 68er-Onanistenblatt regelmäßig zu kaufen.
Feminismus ist seit der Einsetzung des gegenwärtigen Chefredakteurs Giovanni di Lorenzo 2004 erklärtes Programm der ZEIT. Nach seiner Amtsübernahme erklärte di Lorenzo: "Wir brauchen einen neuen Feminismus" und löste damit bei manchen Redakteuren Widerstände aus, z.B. dem Leiter des Literaturressorts, Ulrich Greiner (inzwischen abgesetzt). Später, Ende 2005, brüstete di Lorenzo sich damit, dass diese feministischen Artikel die meistgelesenen in der ZEIT seien. Seitdem hat sich feministische Hetze als fester Bestandteil des Inhalts etabliert und durchzieht praktisch alle Teilbereiche des Blattes.
Ich finde eigentlich seit mehr als 4 Jahren, dass die ZEIT keinen Cent mehr wert ist und sehe die Schäden, die durch diese Publikation verursacht werden, mit grosser Sorge. Deprimierend auch, dass selbst die Herausgeber, Joffe und Schmidt, diesen verantwortungslosen Kurs offenbar mittragen oder zumindest zulassen.
Die Zeit ist der Stürmer dieser Zeit. Und nicht nur was Feminismus angeht kT
- kein Text -
Zeit: "Seid ihr bereit?" (über Frauen-Quoten)
Ich finde eigentlich seit mehr als 4 Jahren, dass die ZEIT keinen Cent
mehr wert ist und sehe die Schäden, die durch diese Publikation verursacht
werden, mit grosser Sorge. Deprimierend auch, dass selbst die Herausgeber,
Joffe und Schmidt, diesen verantwortungslosen Kurs offenbar mittragen oder
zumindest zulassen.
Hat mal jemand die aktuellen IVW-Zahlen zur ZEIT (und am besten welche zur Entwicklung seit 2004) parat? Würd mich jetzt echt mal interessieren!