Gesterkamps Hetze erhält die passende Antwort:

Treffend aus einem Kommentar:
... und da bleibt nur die Nazikeule, die aber nicht mehr hilft, da sie
zu oft verwendet wurde. Mittlerweile zeichnet dieser Titel die Gegner aus,
weil sie davon kündet, dass sie die verblendeten kranken linken Hirne in
ihrem Zentrum getroffen haben.

Rainer

Ich werte die Angriffe Gesterkamps auf die vielfältig politisch aufgestellten Protagonisten gegen den Feminismus als Erfolg. Die Phalanx, die sich gegen den Staatsfeminismus und Gender Mainstreaming zur Wehr setzt, ist in den letzten fünf Jahren beachtlich gewachsen. So gewachsen, dass es linken Journalisten nicht mehr möglich ist, diese zu übersehen. Dass natürlich und selbsterklärend das Zuchtmittel "Nazikeule" auftaucht, spricht für eine tiefe Verzweiflung und Verunsicherung. Von den zeitlichen Abläufen her betrachtet, darf man nicht vergessen, dass die 68er am Scheideweg zur Bedeutungslosigkeit und zum nahenden Tod stehen. Die Abwehrschlacht könnte so betrachtet noch an polemischer Schärfe zunehmen. Und deren Epigonen halten das Banner dogmatisierter Ideen noch eine Weile hoch - nicht ohne zu ahnen - wie arg sich der Feminismus überlebt hat. Jeder Gesterkamp ist somit ein Grund zum Feiern.