23%
Ein Leser, Sunday, 21.03.2010, 14:12 (vor 5447 Tagen)
Ganz neu ist der Vorstoß von Telekom nun eine Frauenquote in der privaten Wirtschaft, hier sogar bei einem DAX-Unternehmen einzuführen. Von 30% ist die Rede. Wollen wir hoffen, dass hier nicht die 30% im Niedriglohnbereich gemeint sind, sondern bitte durchgängig in allen Führungsebenen!!!! So ist es ein guter Anfang.
Wie drollig,
geht es doch gerade darum nur Führungsebenen zu bevölkern,
klassisches Rosinen-Picken halt.
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Schon geschehen!
DschinDschin, Sunday, 21.03.2010, 14:40 (vor 5447 Tagen) @ Ein Leser
Alles vergebliche Liebesmüh!
Die Gehaltsdifferenz zwischen Frauen und Männern hat ihre Ursache nicht darin, dass man es Frauen im Beruf schwerer macht als Männer, sondern, dass Mann es Frau im Leben leichter macht.
Inzwischen ist bekannt, dass bei Katastrophen- oder Entwicklungshilfe nicht erlernte Hilflosigkeit erzeugt, indem man den Menschen die Verantwortung für ihr Leben abnimmt.
Das genau geschieht bei Frauen.
Da Männer zu Frauen die gleiche Einstellung wie Frauen zu Kindern haben, sind Männer bereit, Frauen die Risiken des Lebens abzunehmen. Außerdem sind Männer bereit, für die Gesellschaft und sexuelle Gefälligkeiten von Frauen zu bezahlen, und zwar gut zu bezahlen. Das ist natürlich eine große Versuchung für die gut ausgebildete Frau, dem beruflichen Rattenrennen Adieu zu sagen und auf Kosten des Göttergatten zumindest zeitweise zu privatisieren und Kinder zu brüten.
Nun ist aber bekannt, dass (bei Männer und Frauen) ein Ausstieg aus dem Beruf, z.B. durch Pleite des Unternehmens, bei dem man angestellt war, einen Gehaltsbruch bewirkt, der nie mehr aufgeholt werden kann. D.h. nach diesem Bruch bleibt das Gehalt unter denen, die diesen Bruch nicht hatten.
Das im Schnitt Frauen 23% weniger verdienen zeigt, wie sehr Frauen gegenüber bevorzugt werden, denn eigentlich müssten sie 35% und weniger verdienen, da sie um diesen Prozentsatz weniger Arbeitszeit im beruflichen Umfeld aufwenden. Auch zeigt die Zahl der Berufsunfälle (94% Männer) dass Frauen die ungefährlicheren, weniger anstrengenden Tätigkeiten ausüben, also schon von daher weniger verdienen müßten.
Die Klage ist das Lied des Kaufmanns. Verständlich, denn Neid könnte Druck auf die Preise auslösen. So ist es auch bei Frauen. Die Klage über diverse, postulierte Diskrimierungen lenkt davon ab, dass was die Erzeugung von Gütern und Dienstleistungen Frauen Kostgänger (Parasiten) eines Systems sind, das von Männern am Laufen gehalten wird. Männer, die in diesem System ihre Lebenszeit und ihre Gesundheit lassen und ein Sklavendasein führen, fremdbestimmt.
Die Zuhälter in diesem System sind die Frauen, die weit mehr Güter und Dienstleistungen konsumieren, als sie erbringen. Frauen machen Männern das Leben schwerer. Denn in Zeiten von Haushaltsgeräten und BoFrost und Bügelautomaten ist die Frau am Herd überflüssig geworden. Weswegen Frauen auch so hartnäckig um die Herrschaft im häuslichen Bereich ringen. Von Frauen profitieren Kinder. Aber Männer profitieren, abgesehen vom Unterhaltungswert, nicht von Kindern.
Also sind es Männer, welche die Arschkarte gezogen haben. Und damit denen nicht endlich die Augen aufgehen, ertönt die Dauerklage der Frauen, deren Klage, das wußte schon Goethe, aus einem Punkte zu kurieren ist.
Carl Jung
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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
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Mirko, Sunday, 21.03.2010, 17:42 (vor 5447 Tagen) @ DschinDschin
dass was die Erzeugung von
Gütern und Dienstleistungen Frauen Kostgänger (Parasiten) eines Systems
sind, das von Männern am Laufen gehalten wird.
Hm. Arbeitest fleißig daran, dass das Vorurteil, dass Antifeminismus gleich Frauenfeindlichkeit ist, bestätigt wird? Was du da schreibst, ist Dreck.
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Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche
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Verständnis, Sunday, 21.03.2010, 18:28 (vor 5447 Tagen) @ Mirko
Hm. Arbeitest fleißig daran, dass das Vorurteil, dass Antifeminismus
gleich Frauenfeindlichkeit ist, bestätigt wird? Was du da schreibst, ist
Dreck.
Das behaupten die doch ohnehin.
Und die Reaktion ist ja wohl verständlich. Der Feminismus nimmt für sich in Anspruch, für alle Frauen zu sprechen und der weibliche Widerstand dagegen ist... sagen wir mal: bezeichnenderweise überschaubar.
Die Amis waren 1945 auch nicht gerade deutschenfreundlich, obwohl es offiziell gegen die Nazis ging. Fraternisierungsverbot, "du bist in Feindesland". Und man muss klar feststellen, solange es für Deutschland gut lief und die Nazis den deutschen Gruppennarzissmus bedienten, hatte kaum einer was gegen die einzuwenden.
Ich verstehe solche Reaktionen. Frauen sollten einsehen, dass sie sich mitschuldig machen, wenn sie dem feministischen Amoklauf einfach nur zusehen, solange er ihnen vermeintlich nutzt.
Schon geschehen!
Mirko, Sunday, 21.03.2010, 19:29 (vor 5447 Tagen) @ Verständnis
Was aus DschinDschin spricht ist keine Wut - dafür hätte ich auch Verständnis, zumal es mir selber passiert, dass ich bei der einen oder anderen feministischen Unverschämtheit Wut gegen Frauen generell empfinde. Ich weiß aber, dass das falsch ist, und bekämpfe entsprechende Regungen in mir.
Kein Verständnis habe ich für "kühle" Gedanken, die Frauen in ihrer Gesamtheit diffamieren, und das liegt hier vor.
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Narrowitsch, Berlin, Sunday, 21.03.2010, 19:00 (vor 5447 Tagen) @ Mirko
dass was die Erzeugung von
Gütern und Dienstleistungen Frauen Kostgänger (Parasiten) eines Systems
sind, das von Männern am Laufen gehalten wird.
Nun ja, nicht alle Frauen sind Parasiten, aber das feministisch gegenderte System ist parasitär.
Hm. Arbeitest fleißig daran, dass das Vorurteil, dass Antifeminismus
gleich Frauenfeindlichkeit ist, bestätigt wird? Was du da schreibst, ist
Dreck.
DschinDschin arbeitet daran, dass Antifeminismus sich antifeministisch artikuliert.Was er schreibt, ist nicht Dreck, sondern durchdacht, also etwas was Dir nun nicht immer gelingt, wie Du hier soeben beweist.
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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
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Mirko, Sunday, 21.03.2010, 19:45 (vor 5447 Tagen) @ Narrowitsch
Nun ja, nicht alle Frauen sind Parasiten, aber das feministisch gegenderte
System ist parasitär.
Was er schreibt, ist nicht Dreck, sondern durchdacht,
Lol, zuerst distanzierst Du dich (bzw. korrigierst das Gesagte), dann verteidigst Du es.
Ist das durchdacht?
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23%
Goofos , Sunday, 21.03.2010, 19:33 (vor 5447 Tagen) @ Ein Leser
Lieber selbst eine nichtverbindliche und gutgemeinte Quote einführen, als das irgendwann per Gesetz verbindlich auf die Nase gedrückt zu bekommen. :>