Schon geschehen!
Alles vergebliche Liebesmüh!
Die Gehaltsdifferenz zwischen Frauen und Männern hat ihre Ursache nicht darin, dass man es Frauen im Beruf schwerer macht als Männer, sondern, dass Mann es Frau im Leben leichter macht.
Inzwischen ist bekannt, dass bei Katastrophen- oder Entwicklungshilfe nicht erlernte Hilflosigkeit erzeugt, indem man den Menschen die Verantwortung für ihr Leben abnimmt.
Das genau geschieht bei Frauen.
Da Männer zu Frauen die gleiche Einstellung wie Frauen zu Kindern haben, sind Männer bereit, Frauen die Risiken des Lebens abzunehmen. Außerdem sind Männer bereit, für die Gesellschaft und sexuelle Gefälligkeiten von Frauen zu bezahlen, und zwar gut zu bezahlen. Das ist natürlich eine große Versuchung für die gut ausgebildete Frau, dem beruflichen Rattenrennen Adieu zu sagen und auf Kosten des Göttergatten zumindest zeitweise zu privatisieren und Kinder zu brüten.
Nun ist aber bekannt, dass (bei Männer und Frauen) ein Ausstieg aus dem Beruf, z.B. durch Pleite des Unternehmens, bei dem man angestellt war, einen Gehaltsbruch bewirkt, der nie mehr aufgeholt werden kann. D.h. nach diesem Bruch bleibt das Gehalt unter denen, die diesen Bruch nicht hatten.
Das im Schnitt Frauen 23% weniger verdienen zeigt, wie sehr Frauen gegenüber bevorzugt werden, denn eigentlich müssten sie 35% und weniger verdienen, da sie um diesen Prozentsatz weniger Arbeitszeit im beruflichen Umfeld aufwenden. Auch zeigt die Zahl der Berufsunfälle (94% Männer) dass Frauen die ungefährlicheren, weniger anstrengenden Tätigkeiten ausüben, also schon von daher weniger verdienen müßten.
Die Klage ist das Lied des Kaufmanns. Verständlich, denn Neid könnte Druck auf die Preise auslösen. So ist es auch bei Frauen. Die Klage über diverse, postulierte Diskrimierungen lenkt davon ab, dass was die Erzeugung von Gütern und Dienstleistungen Frauen Kostgänger (Parasiten) eines Systems sind, das von Männern am Laufen gehalten wird. Männer, die in diesem System ihre Lebenszeit und ihre Gesundheit lassen und ein Sklavendasein führen, fremdbestimmt.
Die Zuhälter in diesem System sind die Frauen, die weit mehr Güter und Dienstleistungen konsumieren, als sie erbringen. Frauen machen Männern das Leben schwerer. Denn in Zeiten von Haushaltsgeräten und BoFrost und Bügelautomaten ist die Frau am Herd überflüssig geworden. Weswegen Frauen auch so hartnäckig um die Herrschaft im häuslichen Bereich ringen. Von Frauen profitieren Kinder. Aber Männer profitieren, abgesehen vom Unterhaltungswert, nicht von Kindern.
Also sind es Männer, welche die Arschkarte gezogen haben. Und damit denen nicht endlich die Augen aufgehen, ertönt die Dauerklage der Frauen, deren Klage, das wußte schon Goethe, aus einem Punkte zu kurieren ist.
Carl Jung
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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
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- 23% -
Ein Leser,
21.03.2010, 14:12
- Schon geschehen! -
DschinDschin,
21.03.2010, 14:40
- Schon geschehen! -
Mirko,
21.03.2010, 17:42
- Schon geschehen! -
Verständnis,
21.03.2010, 18:28
- Schon geschehen! - Mirko, 21.03.2010, 19:29
- Schon geschehen! -
Narrowitsch,
21.03.2010, 19:00
- Schon geschehen! - Mirko, 21.03.2010, 19:45
- Schon geschehen! -
Verständnis,
21.03.2010, 18:28
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Mirko,
21.03.2010, 17:42
- 23% - Goofos, 21.03.2010, 19:33
- Schon geschehen! -
DschinDschin,
21.03.2010, 14:40