Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ein Brechmittel für den Kater am Sonntag: Die arbeitslose Kranführerin

Narrowitsch, Berlin, Sunday, 21.03.2010, 19:48 (vor 5362 Tagen) @ Ein Mann

Die arbeitslose Kranführerin

Die Frauen der DDR waren ­Kranführer,

ja, hin und und wieder.

Maurer,

Habe nie eine Maurerin gesehen und bin viel rumgekommen in der DDR. Mein Vater bildete bauingenieurInnen aus, war lange selber auf dem Bau. er weiß auch von keiner.

Elektriker,

äußerst selten.

Schlosser,

noch seltener.

Ingenieur oder Agrartechniker.

Ja die gab es, aber bei weitem nicht so viele weibliche, wie männliche.Trotz flächendeckender Kitas, Frauenhaushaltstag, Frauensonderstudium und dergleichen mehr.

Ihre Arbeit war das Herzstück der sozialistischen Lebensweise.

Völlig ahnungslos. Das Herzstück der sozilaistischen Lebensweise war 1) offiziell die Sozialpolitik der SED und 2) inoffiziell die Datsche, die Laube, die Kneipe an der Ecke und die Versorgung der Familie.

Wo der Sozialismus ArbeiterInnen brauchte, da unterschied er nicht nach
Frau oder Mann.

Oh doch. Und wie! An erster Stelle beim Ehrendienst bei der NVA. Mindestens 18 Monate, wer studieren wollte besser 3 Jahre. Offiziersschüler schangheiten Wehrkreiskommados und Partei, wo immer sie eine Chance sahen. In der Wismut unter Tage- keine Frauen, in der Steinkohle unter Tage - keine Frauen,im Kupfer ebenso. Auf dem Bau- einge Ingenieurinnen, Knochenarbeit? Von seltenen Ausnahmen abgesehen - Fehlanzeige. Die Liste ließe sich unschwer fortsetzen.

An Öfen und Kesseln,

Lächerlich

am Fließband , auf den Feldern und in Krankenhäusern oder im Labor.

Jow, geteilt nach "alten" Rollenmustern.

Nicht
das Geschlecht entschied über die Berufswahl, sondern der Standort.

Nach Standort? Ja, jeder arbeitet - zumeist- in seinem heimatlichen Umfeld. Arbeit gab es überall, mehr als genug. Aber schlecht bezahlt. Deshalb waren auch viele Frauen gezwungen mitzuverdienen. Trotz hoher Scheidungsquoten, blieb das traditionelle Familienbild das vorherrschende; Papa macht die Kohle auch mit satten Überstunden, Mama verdiente dazu und kümmert sich um den Haushalt. Was ja gerade Ommas nicht müde werden an der so tollen DDR zu beklagen. Frauen waren durchaus selbstbewusst, auch Hausfrauen. Auotonomiebestrebungen gegen Männer gab es nicht.


Das weiß man doch gleich wohin die Reise gehen soll.

Das stimmt. Aber in die DDR soll es mit Sicherheit nicht gehen, sondern ins feministische Fantasia. Und auch da lassen sich tausend Gründe finden, weshalb Frauen ggf nicht zur Arbeit an "Hochöfen und Kesseln" angehalten werden.

Omma bleibt sich treu: lügen , verzerren, fantasieren und immer zu Gunsten DER FRAU. Und stets in Sachen Diebstahl des männlichen Ansehens unterwegs.

Danke der Omma für diesen Striptease...

Kein Striptease, aber Anleitung für die Epigoninnen bei allerlei Mädchenmannschaften. Die glotzen gläubig und tragen diesen Omma - Schwachsinn ungeprüft in die TAZ und andere Käseblätter. Solange, bis niemand mehr nach der Wahrheit fragt.

Diese Schmierereien erfolgen mit System. Viel länger als als nur 40 Jahre lang.


Bin ich jetzt Rechtsextremist?

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Narrowitsch

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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