Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gerster: "Männer fördern eben lieber Männer"

Adam, Sunday, 21.03.2010, 21:33 (vor 5366 Tagen)

Die Deutsche Telekom führt freiwillig eine Frauenquote im Management ein. Nun streitet Deutschland über die Vor- und Nachteile. Die Fernsehjournalistin Petra Gerster ("heute"-Nachrichten) sagt im Interview, warum eine Quote offensichtlich hilft - und was den Charme gemischter Teams bei der Arbeit ausmacht.


WELT ONLINE: Frau Gerster, hilft die Frauenquote den Frauen wirklich?

Petra Gerster: Wenn Sie sich die politischen Parteien angucken - ganz offensichtlich ja: Die einzige Partei, die auf allen Ebenen um die 50 Prozent Frauen zu bieten hat, sind die Grünen. Bei der CSU sind es rund 20 Prozent. Und wie groß war das Geschrei damals in den 80er-Jahren! Alle anderen meinten großspurig: Wir schaffen das allein. Und auch viele Frauen wollten partout keine "Quotenfrau" sein


http://www.welt.de/wirtschaft/article6871802/Maenner-foerdern-eben-lieber-Maenner.html#vote_6779484

Selten derartig kluge Dinge gelesen. Warum hat diese Frau nicht endlich einen Platz in der Führungsetage der Wirtschaft oder wenigstens im Aufsichtsrat?

Adam

Gerster: "Männer fördern eben lieber Männer"

Findichnicht, Sunday, 21.03.2010, 23:47 (vor 5366 Tagen) @ Adam

Selten derartig kluge Dinge gelesen. Warum hat diese Frau nicht endlich
einen Platz in der Führungsetage der Wirtschaft oder wenigstens im
Aufsichtsrat?


Was, eine Frau (!), die auch noch ein Buch über andere kluge Frauen geschrieben hat?

(Ende 2009 erschien ihr Buch „Ihrer Zeit voraus – Frauen verändern die Welt", in welchem sie mehr als 50 Künstlerinnen, Wissenschaftlerinnen und Politikerinnen porträtiert hat.)

Wo doch jeder "Gelbforist" weiß, dass Frauen eh nix erfinden oder können.

;-))

Gerster: "Männer fördern eben lieber Männer"

Adam, Sunday, 21.03.2010, 23:55 (vor 5366 Tagen) @ Findichnicht

Wo doch jeder "Gelbforist" weiß, dass Frauen eh nix erfinden oder können.

Der Schluß von der Vergangenheit auf die Zukunft ist nicht zulässig. Wenn Frauen nichts erfunden haben (außer dem Scheibenwischer), heißt das nicht, daß sie auch in Zukunft nichts erfinden werden und das noch lange nicht, daß sie es gar nicht können/könnten.

Die Vermutung allerdings liegt schon nahe. ;-)

Adam

Gerster: "Männer fördern eben lieber Männer"

Roslin, Monday, 22.03.2010, 04:10 (vor 5365 Tagen) @ Adam
bearbeitet von Roslin, Monday, 22.03.2010, 04:29


Die Vermutung allerdings liegt schon nahe. ;-)

Adam

Die Vermutung liegt umso näher, als sich daran ja auch nichts wesentlich geändert hat.
Die Quote weiblicher Patentanmeldungen liegt bei 5%.
Wenn es tatsächlich nur missgünstig-diskriminierende Männernetzwerke sind, die Pauer-Wummen daran hindern, zu pauern, dass die Schwarte nur so kracht, warum gründen all die verhinderten Chefinnen nicht ihre eigenen Firmen und stellen dann nur Pauer-Wummen ein, denen sie auch noch weniger Geld für die gleiche Leistung zahlen können?
Das müsste doch ein Selbstläufer sein, dieses Geschäftskonzept.
Nur sieht man davon nichts.
Statt dessen pauern die Pauer-Wummen, sich mittels Quoten- und anderer Frauensänften in die von Männern aufgebauten Strukturen hineindiskriminieren zu lassen und jammern Politik und Wirtschaft die Ohren voll, weil sie damit immer noch nicht so erfolgreich sind wie sie es erhoffen.

Da kann man doch nur empfehlen: Gründet endlich massenhaft erfolgreiche Unternehmen, wenn ihr so gerne Chefin sein wollt.
Baut eigene Strukturen auf, wenn die der Männer euch diskriminieren.
Dann könnt ihr eure Vorstellungen 1 zu 1 umsetzen, ohne euch von blöden, sexistischen Männern behindern zu lassen und verdient obendrein noch den Respekt, den man durch ständige, impotente Jammerei (Um Gottes willen, helft mir, ich bin so stark und tüchtig, ich will das endlich zeigen!) nur verspielen kann.

Und nützt zusätzlich noch der Gemeinschaft, von der man permanent Hilfe, Förderung, Subvention, UNTERSTÜTZUNG einfordert UND AUCH BEKOMMT!

WARUM,WARUM SIEHT MAN DAVON SO WENIG?!

Erfolgreiche Unternehmensgründerinnen in Masse, das stopfte uns Lästermäulern den Mund viel erfolgreicher als all die windigen Gefälligkeitsstudien mit ihren cum-hoc-ergo-propter-hoc-Kurzschlüssen, zu denen man ebenso viele Gegenstudien zitieren könnte, die nur deshalb in den Schubladen der Redaktionen landen und dort auch verbleiben, weil sie der feministische Zeitgeist, den die Journaille verkörpert, nicht liebt, nicht so liebt wie die nicht weniger windigen Frauenpauerunterstützungsstudien.

Wer erfolgreiche Unternehmen gründet, der braucht keine halbseidenen Studien.
Der beweist in der Realität, was Pauer ist und was narzisstische Anmaßung.
Solange das nicht passiert, ist das Pauerwummengedöns für mich eben das: narzisstische Anmaßung, erbärmliche Selbstbeweihräucherung.

Statt dessen Quotengejammer ohne Ende.
Jämmerlich ist das, peinlich und würdelos.

Gerster: "Männer fördern eben lieber Männer"

Steuerzahler, Monday, 22.03.2010, 10:18 (vor 5365 Tagen) @ Roslin


Die Vermutung allerdings liegt schon nahe. ;-)

Adam


Die Vermutung liegt umso näher, als sich daran ja auch nichts wesentlich
geändert hat.
Die Quote weiblicher Patentanmeldungen liegt bei 5%.

Übrigens genau 5% war jahrzehntelang auch die Nobelpreis-Quote der Frauen.
Bis Norwegen die 40% BörsenChefinnen eingeführt hat.
Das hatte dann auch plötzlich wissenschaftliche, weibliche Durchbrüche zur Folge:
AUCH 40 Prozent.

Du erkennst:
QUOTE bringt sofortigen, wissenschaftlichen Durchblick!
;-)

Gerster: "Männer fördern eben lieber Männer"

Timothy, Monday, 22.03.2010, 16:01 (vor 5365 Tagen) @ Steuerzahler

Bis Norwegen die 40% BörsenChefinnen eingeführt hat.
Das hatte dann auch plötzlich wissenschaftliche, weibliche Durchbrüche zur
Folge:
AUCH 40 Prozent.

Es ist ein unverschämtheit wie man auf das Erbe von Nobel spuckt. Er hatte ausdrücklich festgelegt das nur die fähigsten die Auszeichnung erhalten sollen. Ich hoffe das man sich bei den nächsten Verleihungen wieder auf dass wesentliche besinnt.

Populäre Betrügermasche

Borat Sagdijev, Monday, 22.03.2010, 16:42 (vor 5365 Tagen) @ Roslin

Um Gottes willen, helft mir, ich bin so stark und tüchtig, ich will das endlich zeigen!

Ein weiteres Beispiel dieser Betrügermasche:

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: "DR IVY MATSEPE-CASABURRI" <sepeivy@k.ro>
An: Azamat Bagatov
Gesendet: Montag, 28. Februar 2005 15:09
Betreff: [SPAM?]: FROM DR IVY

Dear friend,

I am contacting you to front as a co-owner and beneficiary of funds
(US$25,000,000.00) due for an executed contract here in South africa.

I am currently a high ranking government official in the ruling cabinet of
President Thabo Mbeki (South Africa).

This funds are a result of over-invoiced proceeds of a contract I helped a
South African based company secure and is yet to be paid out by the Reserve
Bank of South Africa.

This funds emanated as a result of an over-invoiced contract which Sentech
(Pty)Ltd., a communications company executed with the Government of South
Africa. I am afraid that the government of South Africa might start to
investigate on contracts awarded from 2000 to date. If they discover this
money yet unclaimed with my name linked to it, the government will
confiscate the money and this will definitely affect my political career in
Government.

I want your assistance to front as a co-owner of this company (SENTECH [PTY]
LTD) to facilitate the release of the funds. I will introduce a very good
attorney to assist us with the transfer process without any hitch but he
will not be told my interest in the transaction as I play a very sensitive
role in my government. As the contract was executed
in my present government department, be rest assured that I will use my
position to approve the immediate release of the entitlement. As soon as the
funds is release to your name, you are expected to move it
immediately into your personal bank account in your country. As soon as you
have confirmed receipt of the funds into your account, I will arrange to
meet with you.

If you agree to my proposal, please endeavour to send me an urgent reply.
Due to my sensitive position in the South African
Government, I would not want you to phone or fax me.

The lawyer I will recommend to assist us will be representing our interest
at the Reserve Bank of South Africa and all necessary quarters. All future
correspondence must be made either to the attorney or myself.

I am reposing huge trust on you regardless of your being a total stranger.
Upon your reply, we shall discuss your percentage for
your assistance.

Because of my sensitive position as serving government official, I will only
give you more details of myself when we proceed further and I am sure of
your sincerity.

Thank you.

Dr. Ivy Matsepe-Casaburri

MINISTER OF COMMUNICATIONS

Honesty and transparency, they are my best work tools

--------------------------------------------------------------------------

--------------

Confidentiality Notice: The information in this e-mail is confidential and

may also be the subject of legal privilege. It is intended solely for the
addressee. If you are not the intended recipient, please notify me
immediately. You are hereby placed on notice that any copying, publication
or any other form of dissemination of this e-mail or its contents is
prohibited.This footnote also confirms that this email message has been
swept by MIMEsweeper for the presence of computer viruses.

--------------------------------------------------------------------------

--------------

Antwort:


Dear Dr. Irony,

sorry, i have already spent all my money on 23 similar cases like yours.
But i advise you to donate your Organs.
You might not beleive how many of them are dispensable.

Sincerely

Azamat Bagatov

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Das dünnste Buch der Menschheit: "Weibliche Erfindungen"

PS, Monday, 22.03.2010, 02:13 (vor 5366 Tagen) @ Findichnicht

(Ende 2009 erschien ihr Buch "Ihrer Zeit voraus - Frauen verändern die
Welt", in welchem sie mehr als 50 Künstlerinnen, Wissenschaftlerinnen und
Politikerinnen porträtiert hat.)

Ich kann nichts dafür, dass es ein Mann war, der die Dampfmaschine erfunden hat, obwohl die Frau über Jahrhunderte Gelegenheit hatte, die Kraft des Dampfes zu erkennen, in der Küche.
Ein polnischer Schriftsteller
http://www.wgvdl.com/info/zitate.htm#7

Gerster: "Männer fördern eben lieber Männer"

Findichschon, Monday, 22.03.2010, 09:38 (vor 5365 Tagen) @ Findichnicht

Was, eine Frau (!), die auch noch ein Buch über andere kluge Frauen
geschrieben hat?

Passiert doch laufend: Die Päpstin, Die Nebel von Avalon, jeder Frauenbuchladen ist voll damit...

Sog. Fem-Sci-Fi.

(Ende 2009 erschien ihr Buch &#8222;Ihrer Zeit voraus &#8211; Frauen verändern die
Welt", in welchem sie mehr als 50 Künstlerinnen, Wissenschaftlerinnen und
Politikerinnen porträtiert hat.)

Auch das passiert laufend: Sowohl in Anzahl als auch Qualität objektiv unbedeutende Pauerfrauen werden maßlos hochgejazzt.


Wo doch jeder "Gelbforist" weiß, dass Frauen eh nix erfinden oder können.

Seufz. Na, sie erfinden etc. nun mal nicht genug, um der eigenen Behauptung, mit Männern gleichzuziehen, gerecht zu werden. Wäre diese Behauptung mit Taten und nicht nur mit Anmaßung untermauert, keiner hier hätte ein Problem damit. Genau darum geht es hier doch.

Gerster: "Männer fördern eben lieber Männer"

Ein Leser, Monday, 22.03.2010, 11:54 (vor 5365 Tagen) @ Findichnicht

Selten derartig kluge Dinge gelesen. Warum hat diese Frau nicht endlich
einen Platz in der Führungsetage der Wirtschaft oder wenigstens im
Aufsichtsrat?

Was, eine Frau (!), die auch noch ein Buch über andere kluge Frauen
geschrieben hat?

(Ende 2009 erschien ihr Buch „Ihrer Zeit voraus – Frauen verändern die
Welt", in welchem sie mehr als 50 Künstlerinnen, Wissenschaftlerinnen und
Politikerinnen porträtiert hat.)

Wo doch jeder "Gelbforist" weiß, dass Frauen eh nix erfinden oder können.


Du kommentierst eigentlich sogar richtig (im männerrechtlichen Sinne)
Frauen suchen krampfhaft Wissenschaftlerinnen, Päpstinnen, ja jetzt sogar im Reclam Komponistinnen, korrekt gegendert, damit die Quote nicht so armselig wirkt.
Von einer Gender-Professorin!

Bei den Firmengründern ist halt noch absolut tote HosIN, vielleicht können wir dir hier persönlich ein paar Tips geben?

Aber falls du einen Arbeitsplatz mit Kaffeemaschine hast (wovon ich ausgehe) hast du ja kein Interesse.

Falls nicht?
Ich hätte da noch so manche Idee!
;-)

Gerster: "Männer fördern eben lieber Männer"

guest, Niedersachsen, Monday, 22.03.2010, 00:50 (vor 5366 Tagen) @ Adam

Selten derartig kluge Dinge gelesen. Warum hat diese Frau nicht endlich
einen Platz in der Führungsetage der Wirtschaft oder wenigstens im
Aufsichtsrat?

War das jetzt ironisch? Ich meine, wo war da auch nur eine kluge Aussage:

- Quoten irgendwie doch, aber ich will nicht als Quotenfrau gesehen werden, also soll so getan werden als wuerden wir wegen Kompetenz eingestellt

- Frauen machen alles irgendwie anders und besser (nicht nur schnoede Rendite, wie diese maennlichen Mutter-Erde-Vergewaltiger)

- gemischte Teams sind sowieso viel grossartiger, weil, darum

- Sexismus gleich in der Ueberschrift, den Weiberrassismus dummdreist den Maennern unterstellen

- Zum Schluss gleich noch die naechste foerderungsbeduerftige "Minderheit": Die Alten der 55+-Generation. Damit in Zukunft auch die die zweidrittelmehrheit zugunsten "unterstuetzungsbeduerftiger" Ueberprivilegierter von vornherein klar ist

Was habe ich uebersehen?

Gerster: "Männer fördern eben lieber Männer"

Adam, Monday, 22.03.2010, 01:20 (vor 5366 Tagen) @ guest

War das jetzt ironisch?

Du hast es erraten. Man hätte aber wohl nicht raten müssen.

Adam

Gerster: "Männer fördern eben lieber Männer"

Timothy, Monday, 22.03.2010, 01:34 (vor 5366 Tagen) @ guest

- Sexismus gleich in der Ueberschrift, den Weiberrassismus dummdreist den
Maennern unterstellen

Wie heisst nochmal die Binsenweisheit... "Wer selber hinter der Hecke hat gelegen, der nimmt das auch von anderen an". Oder so ähnlich, jedenfalls trifft es zu. Weibliche Geschlechterrassisten gehen davon aus das alle Männer ebenfalls Geschlechterrassisten sein müssen.

"Wenn Sie sich die politischen Parteien angucken - ganz offensichtlich ja..."

Ein Mann, Monday, 22.03.2010, 08:44 (vor 5365 Tagen) @ Adam

WELT ONLINE: Frau Gerster, hilft die Frauenquote den Frauen wirklich?

Petra Gerster: Wenn Sie sich die politischen Parteien angucken - ganz
offensichtlich ja:

Ja, da kann man schön am Modell lernen, was hinten raus kommt wenn man vorne Quote draufsteht.

Feministisches Dummgeschwätze, braucht man nicht, ebenso wenig wie Frauen in...

Ein Mann, Monday, 22.03.2010, 08:46 (vor 5365 Tagen) @ Adam

... Führungspositionen.

Wer seine Ziele erreichen will, sollte sich nicht von Kompromissen leiten lassen.

Daher meine Forderung, keine Frauen in Führunspositionen von Männerunternhemen, sollen die doch ihren eigenen Weg gehen und ihre eigenen Unternehmen gründen, da können die machen was ihnen in der Richtung beliebt, sie sollen sich aber aus Männerunternehmen mit ihren Forderungen raus halten.

Kein Mann sollte unter einer Frau arbeiten, vom Sex mal abgesehen...

Sogar der neue Internetauftritt der Omma ist wohl von Patriarchen erstellt worden...

Ein Mann, Monday, 22.03.2010, 08:52 (vor 5365 Tagen) @ Adam

http://wgvdl.com/forum/index.php?id=118665

Warum konnten die keine Frauenfirma dafür finden - etwa weil es keine gibt und warum gibt es keine, weil die armen PauerfrauInnen von den bösen Patriarchen mit Gewalt und gläsernen Mauern davon abgehalten werden eine solche zu gründen.

QUOTE, QUOTE, Q-U-O-T-E!!!!

Sofort und überall, dann sind alle Probleme dieser Welt auf einen Schlag gelöst.

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