OT: Der Krötengutmensch dürstet nach Aufmerksamkeit

__V__, Bavaria, Monday, 22.03.2010, 03:20 (vor 5362 Tagen) @ Borat Sagdijev

Ist es weil der Krötengutmensch, vor allem dessen weibliches Geschlecht,
sich diesem unscheinbaren, getarnten fast schon unattraktiven auf
Geschlechtspartner wartenden Reptil besonders verbunden fühlt?

Magst es ganz genau wissen, dann frag so einen Gesellen.

Ich denk mir aber, dass Kröten allesamt draufgehen würden auf der Straße, im Gegensatz zu Reh, Schwein, Fuchs, Dachs, Hase, Katze ...
Kröten siehst du einfach erst viel zu spät, und meist sind sie eh überall.
Beim Reh - das kannst du theoretisch noch von etwas weiter weg erkennen. Dachse find ich persönlich am Schlimmsten. Stehen plötzlich auf deiner Spur und hinterlassen einen morz Schaden. Haben aber nicht die selbe Frequenz wie Kröten. Kleine Füchse und Katzen schluckt die Federung, wenn man nicht zu schnell unterwegs war. Aber die reagieren oft mit der richtigen Richtung beim Sich-Annähern.
Wilde Rennschweine hab ich zum Glück noch nicht erlebt. Muss aber auch eine harte Erfahrung sein - kommen immer im Rudel, stur eines nach dem anderen, und das auch ziemlich plötzlich. Und haben auch "viel kinetische Energie", sprich Auto-kaputt.

Zum Vergleich: Kröte - empathische Verbindung - weibliche Schützbedürftigkeit

Tatsächlich seh ich beim Wahl-Plakate auf- und abhängen nur Männer, und am Straßenrand (jaja:)) mit Warnweste, Eimer und Taschenlampe hauptsächlich Frauen (manchmal mit einer Schar Kinder).
Die Kröte strahlt ja bei Betrachtung wirklich viel Schicksal aus, unförmig, schlechter Teint, schrumpelige Haut, gemächliches Gemüt, überschaubarer Lebensauftrag ...
... und da wird vielleicht wirklich der Schutzinstinkt bei Frauen ausgelöst. So gesehen find ich den Titel " lila Kröte " gar nicht schlecht gewählt für schleimige Pudel mit klebrigen Zungen.
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... Guts Nächtle.

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Antifeminismus
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