Mehr Mittel für "Gute Regierungsführung" und ländliche Entwicklung in Afghanistan

Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung/Antwort - 15.03.2010
Berlin: (hib/JOH/ELA) Die Bundesregierung will einen Großteil der angekündigten Entwicklungshilfe-Mittel für Afghanistan zugunsten des Nordens für die Bereiche "Gute Regierungsführung", Schaffung von Einkommen und Beschäftigung und ländliche Entwicklung zur Verfügung stellen. Außerdem soll damit die Energie- und Trinkwasserversorgung verbessert, der Bau von Schulen und die Lehrerausbildung unterstützt sowie die afghanische Eigenverantwortung gestärkt werden, schreibt die Regierung in einer Antwort (17/969) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (17/725). Insgesamt, erklärt die Regierung, wolle sie ihr ziviles Engagement in Afghanistan im Bundeshaushalt 2010 von veranschlagten 220,7 Millionen Euro auf 430,7 Millionen Euro aufstocken und damit nahezu verdoppeln

Mehr http://femokratieblog.wgvdl.com/geschlechtergerechtigkeit-in-afghanistan/03-2010/

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

- kein Text -

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Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Mehr Mittel für "Gute Regierungsführung" und ländliche Entwicklung in
Afghanistan

Das diskreditierte Wort vom deutschen Wesen, an dem die Welt genesen solle, bekommt nun einen erweiterten Sinn: Die Bundesregierung als willige Vollstreckerin des westlichen Zeitgeistes erdreistet sich, die inneren Angelegenheiten eines fremden Staatsgebildes mit einer uns fremden Kultur an ihren eigenen kümmerlichen Maßstäben zu messen, um sie sodann einem korrupten Marionettenregime per Millionenbeträge als Regierungsvorlage imperativ zu empfehlen. Die 5. Kolonne, rekrutiert aus deutsch- afghanischen ExpertInnen, darf vermutlich von den bewilligten Millionen kräftig profitieren. So sie nicht in Talkshows agitiert, scheint sie schon im Marsch gestzt.
Die Bundesregierung und die grüne Opposition, soll man glauben,weiß jedenfalls genau, was eine gute Regierung in einer Stammesgesellschaft ausmacht.

Mich wundert allerdings eines: Warum, in Gottes und Allahs und der Bundesregierung Namen, bildet dort Mann zu Tausenden Polizisten aus? Bei denen besteht - wenn ich nicht irre und feministischen Doktrinen glaube, die Gefahr des Wunsches nach althergebrachten, patriarchalischen Strukturen. Oder entpuppten sich bereits die wackeren Einheimischen über Nacht als glühende Verfechter des Jahrtausends der Frauen?

Wäre es eventuell nicht sinnvoller, Produkte des Hauses "Heckler und Koch " an die geschundenen Frauenwelt Afghanistans zu liefern und sie daran auszubilden? Wäre dies nicht in dreierlei Hinsicht eine humane Wohltat? Einmal könnten sich die Weiber gegen ihre männlichen Peiniger und Unterdrücker wehren, zum anderen bekämen die Warlords das Bibbern, wüssten sie hinter jedem und in jedem Haus eine Friedensaktivistin hocken, die ihrem inneren Friedenstriebe folgend, alle Kriegstreiber abschösse. Letztlich könnten sich die der Dinger an jenem unausweichlichen Tag, an dem die "Schutztruppen des Westens" mit Anstand das Weite suchen, als nützlich erweisen....

Bin ich jetzt rechtsradikal?

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Mich wundert allerdings eines: Warum, in Gottes und Allahs und der
Bundesregierung Namen, bildet dort Mann zu Tausenden Polizisten aus? Bei
denen besteht - wenn ich nicht irre und feministischen Doktrinen glaube,
die Gefahr des Wunsches nach althergebrachten, patriarchalischen
Strukturen. Oder entpuppten sich bereits die wackeren Einheimischen über
Nacht als glühende Verfechter des Jahrtausends der Frauen?

Es wäre doch zu schade wenn im Freiheitskampf für die unterdrückten Frauen gegen "Männer" statt Männern auch Frauen "weggebombt" würden, nicht?

Frauen werden selbstverständlich auch ermuntert werden ihren Machtanspruch wahrzunehmen, und zwar dann wenn Männer das System insoweit stabilisiert haben, das für die Frauen keine größere Gefahr mehr zu erwarten ist...

Es ist dort genauso wie in Deutschland, sämtliche "Frauenpower" ist nur in einem von Männern mit männlichen Tugenden aufrecht erhaltenen System überhaupt denkbar.