Gender: »Elterliche Vorurteile legen kindliche Geschlechtsidentität fest, nicht die Organe«!
Steuerzahler, Tuesday, 23.03.2010, 21:42 (vor 5364 Tagen)
Gender: >Elterliche Vorurteile legen kindliche Geschlechtsidentität fest, nicht die Organe«!
Eva Herman
Man geht bei den neuesten Gender-Forschungen allen Ernstes davon aus, dass mit der Geburt des Menschen sein Geschlecht noch längst nicht festgelegt sei, nur weil sie oder er etwa eine Vagina oder einen Penis habe. Vielmehr seien diese Merkmale eine Gefahr für die >richtige« Festlegung: Denn durch die unterschiedliche Behandlung des Säuglings durch Vater und Mutter aufgrund des Sexualorgans würden bestimmte Rollenbilder vermittelt, welche das Kind erst zu einem Jungen oder Mädchen machten, in seiner Gender-Entwicklung >nur einseitig« prägen und ihm damit die Vielfalt der Geschlechter vorenthalten könnte.
Gender: »Elterliche Vorurteile legen kindliche Geschlechtsidentität fest, nicht die Organe«!
Müller, Tuesday, 23.03.2010, 21:49 (vor 5364 Tagen) @ Steuerzahler
GM = "GenderMengeles"?
GM = "Gender Mengeles" - das hat was, diesmal allerdings die psychische Seite von Kindern!
Leser, Tuesday, 23.03.2010, 22:46 (vor 5364 Tagen) @ Müller
- kein Text -
Butler aufgewärmt
jens_, Tuesday, 23.03.2010, 23:21 (vor 5364 Tagen) @ Steuerzahler
Judidth Butler hat schon vor langer Zeit das biologische Geschlecht in Frage gestellt und meint, dass das Geschlecht nur ein zufälliges und beliebiges Unterscheidungskriterium wäre.
Ist die nicht Homosexuell?
ajki, Wednesday, 24.03.2010, 13:01 (vor 5363 Tagen) @ jens_
Sie schliesst einfach von sich auf andere, das ist das problem.
ajki
Gender: Gespensterstunde...
Narrowitsch, Berlin, Tuesday, 23.03.2010, 23:24 (vor 5364 Tagen) @ Steuerzahler
Gender: >Elterliche Vorurteile legen kindliche
Geschlechtsidentität fest, nicht die Organe«!
Zitat aus Dissertation:
Unbewusste Phantasien der Betreuungspersonen wirken sich auf das Aufwachsen von Kindern aus, sie gehen in das Selbstbild des Kindes ein und werden durch die Reaktionen des Säuglings wiederum beeinflusst.<<
Phantasien entweichen gespensterartig dem Unterbewußten ahnugsloser Betreuungspersonen, die von ihnen nicht einmal wissen, um sogleich im Selbstbild kleiner Kinder irrlichernd Wohnung zu nehmen und zu verderben.
Das Mittelalter strebte vom Aberglauben hin zum Licht. Heut geht es - ganz neu- andersherum. Was für ein zukunftsweisender Fortschritt!
--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
Gender: »Elterliche Vorurteile legen kindliche Geschlechtsidentität fest, nicht die Organe«!
Flohgast , Wednesday, 24.03.2010, 00:33 (vor 5364 Tagen) @ Steuerzahler
Gender: >Elterliche Vorurteile legen kindliche
Geschlechtsidentität fest, nicht die Organe«!
Haben die niemals Studien mit Affen und anderen Tieren studiert?
Gruß
Flohgast
Gender: »Elterliche Vorurteile legen kindliche Geschlechtsidentität fest, nicht die Organe«!
Adam, Wednesday, 24.03.2010, 01:16 (vor 5364 Tagen) @ Flohgast
Gender: >Elterliche Vorurteile legen kindliche
Geschlechtsidentität fest, nicht die Organe«!
Haben die niemals Studien mit Affen und anderen Tieren studiert?
Vielleicht Schnecken?
Was gehen mich die Viecher an? Das sind keine Menschen.
Aber eine historische Dimension sollte man doch beachten. Woher und worauf beruht denn die Unterscheidung zwischen Männlein und Weiblein, die sein Jahrzehntausenden selbstverständlich ist?
Und was ist mit dem feministischen Mythos der Unterdrückung von Frauen durch Männer, wenn es gar keine Männer gibt?
Adam
Gender: »Elterliche Vorurteile legen kindliche Geschlechtsidentität fest, nicht die Organe«!
Flohgast , Wednesday, 24.03.2010, 02:11 (vor 5364 Tagen) @ Adam
Gender: >Elterliche Vorurteile legen kindliche
Geschlechtsidentität fest, nicht die Organe«!
Haben die niemals Studien mit Affen und anderen Tieren studiert?
Vielleicht Schnecken?Was gehen mich die Viecher an? Das sind keine Menschen.
@Adam:
Ich dachte eher an Tiere und andere Säugetiere.
Mir ist nicht bekannt, das es im Tierreich Gender-Beauftragte gibt
Gruß
Flohgast
Gender: ...
Gast_00:35, Wednesday, 24.03.2010, 02:39 (vor 5363 Tagen) @ Adam
Was gehen mich die Viecher an? Das sind keine Menschen.
Richtig. Das ist aber ein Argument gegen die Essentialisten/ Naturalisten. Als Mensch hat man durchaus Möglichkeiten, Handlungen und Vorstellungen zu beeinflussen. Darum lesen wir in diesem Forum und machen Vorschläge für Sachen, die wir für besser halten.
Aber eine historische Dimension sollte man doch beachten. Woher und worauf
beruht denn die Unterscheidung zwischen Männlein und Weiblein, die sein
Jahrzehntausenden selbstverständlich ist?
Sie beruht auf den biologischen Unterschieden. Die Frage der wissenschaftlichen Kategorie "Gender" ist, inwieweit diese "greifbaren Fakten" mit den ihnen angehängten Eigenschaften zusammenfallen. Diese Frage wird sich wohl nie klären lassen; ein Problem wird das aber erst dann, wenn man daran exklusive Privilegien und Verpflichtungen knüpft. Die Frage, ob die Möglichkeit, Kinder zu gebären, auch bedeutet, dass man besser für ihre Erziehung und weiterführend Bildung sorgen könnte z.B.; die Frage, ob eine Sorge um Kleinkinder, die vornehmlich daheim geschieht, generell begründen könnte, besser für eine Arbeit im Haus geeignet zu sein als für die Arbeit außer Haus etc.
Und was ist mit dem feministischen Mythos der Unterdrückung von Frauen
durch Männer, wenn es gar keine Männer gibt?
Diesen Mythos müsste man natürlich auseinander nehmen, da es in der Realität nicht so schwarz-weiß wie in den Propagandawerkstätten zugeht. Aber das von dir angesprochene Problem ist kein Widerspruch. Wenn ich mich auf Grund irgendeines Merkmals für etwas Besseres halte und dich deshalb anders behandle, bedeutet das nicht, dass ich tatsächlich besser bin. Das wird noch fragwürdiger, wenn dieses Merkmal eine Eigenschaft sein soll, die ich allein auf Grund meiner Zugehörigkeit zu einer Gruppe besitzen soll. Dass es sich dabei um Projektion handelt, heißt nicht, dass das auf dieser Sichtweise beruhende Verhalten nicht real ist. - Ob es eine Unterdrückung von Frauen durch Männer oder umgedreht gibt, steht nicht damit im Widerspruch.
Gruß