Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Da geht der Heidemann einer ab: „Girls' Night" am Gymnasium - Jungs müssen draußen bleiben

Müller, Wednesday, 24.03.2010, 01:33 (vor 5360 Tagen)

Wieder einmal gelebter Sexismus an einer deutschen Schule. Ich frage mich, wer solche sexistischen Veranstaltungen eigentlich genehmigt.

Der Verfasserin scheint beim Satz "Wir müssen draußen bleiben" gepflegt einer abzugehen. Wie kann man so einen Satz, der üblicherweise z.B. auf Hundeverbotsschildern steht, Kindern (wenn auch nur männlichen, selbstverständlich) in den Mund legen?

Was für ein verblödetes Arschloch.

"Kronshagen - „Wir müssen draußen bleiben“, hieß es für die Jungs am Freitagabend im Gymnasium. Der Grund: Die Arbeitsgruppe Jugend des Kronshagener Rats für Kriminalitätsverhütung(???) hatte zur schulartübergreifenden „Girls' Night“ eingeladen. Knapp 270 Mädchen im Alter von zehn bis 15 Jahren machten sich auf den Weg zu der Veranstaltung.

So ganz ohne Jungs lief der Abend aber doch nicht ab. Die große Mädchenansammlung schien diese neugierig gemacht zu haben, und so schlichen sich kurzfristig einige Jungs in die „Girls' Night“ ein. Lange währte der Besuch der Schüler jedoch nicht. Schnell wurden sie entdeckt und mussten das Schulgebäude wieder verlassen. Schließlich wollten die Mädchen, insbesondere bei den zahlreichen Beauty-Angeboten, doch lieber unter sich sein.

Als besonders beliebt stellten sich die Angebote verschiedener Friseure heraus. Für ein perfektes Haarstyling nahmen die Mädchen ohne zu murren Wartezeiten in Kauf. Die Belohnung für das Warten war im Fall der elfjährigen Emily eine glamouröse Lockenfrisur. Gestylt wie eine Hollywooddiva begab sie sich in den Nachbarraum, um sich ein entsprechendes Make-Up zur neuen Frisur verpassen zu lassen.

Begehrt waren ebenfalls mit der Airbrushpistole aufgesprühte Bodypainting-Tattoos. Als wahrer Fan der abwaschbaren Tätowierungen erwies sich die zehnjährige Johanna, die sich gleich zu Veranstaltungsbeginn drei Tattoos auf die Arme sprühen ließ: einen Totenkopf, einen Drachen und einen Schriftzug. Mindestens zwei weitere Motive sollten im Laufe der Veranstaltung noch folgen. „In den nächsten Tagen darf ich mich an den Stellen nicht so viel waschen, damit die Tattoos lange halten“, plante sie.

Neben frauenspezifischen Angeboten, wie Nagelpflege, Kosmetik, Gesichtsmassage und Frisieren, gehörten Carrera-Bahn-Rennen sowie Sport- und Kreativworkshops zu den 27 Angeboten der „Girls' Night“. Auch die Mädchensprechstunde mit einer Frauenärztin fehlte in diesem Jahr nicht im Programm. Extrem großen Andrang verzeichnete Chemielehrerin Isgard Fenske bei ihrem Angebot „Kosmetik selbst gemacht“, bei dem die Mädchen selbst Vitamincremes herstellten."

Sehr erstrebenswert das Ganze, wie es scheint.

http://www.kn-online.de/lokales/rendsburg_eckernfoerde/143277-Maedchen-nutzten-vor-allem-die-Beauty-Angebote.html


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