Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die "Super-Nanny" Sozialstaat

Zuschauer, Thursday, 25.03.2010, 03:08 (vor 5361 Tagen)

Der linke Tagesspiegel spricht Wahrheiten aus, ohne allerdings den sozialismusähnlichen Feminismus beim Namen zu nennen. Er hält sich mit der verächtlichen Beschreibung der "Symptome" auf...

Gut gemacht, Tagesspiegel: So kann alles beim Alten bleiben wie bisher!

Die "Super-Nanny" Sozialstaat

Müller, Thursday, 25.03.2010, 03:54 (vor 5361 Tagen) @ Zuschauer

Sehr guter Artikel.

Die "Super-Nanny" Sozialstaat

Freddi Irrsinn, Thursday, 25.03.2010, 08:52 (vor 5361 Tagen) @ Zuschauer

Jeder weiss, was gemeint ist, jeder weiss wer gemeint ist. Der gute Mann möchte sich aber bei der direkten Aussprache des Schuldigen (der Staat und seine unsägliche Gesetzgebung der letzten 30 Jahre) die den Mund, bzw. die Finger verbrennen!!!

Die "Super-Nanny" Sozialstaat

Puffbesucher, Thursday, 25.03.2010, 12:50 (vor 5361 Tagen) @ Zuschauer

Immer diese Extreme. Es gibt keinen "Wohlstand" auf Staatskosten, sondern nicht viel mehr als die Sicherung bloßer Lebenserhaltung ("Grundbedürfnisse") und die "Angst", dass jedwede Zuwendung sofort zu Faulheit und Nichtstun führt, ist unbegründet, vor allem, da Schwache nicht immer aus diesem Grunde eben schwach sind. Das ist eine Unterstellung, die nur eine gute Rechtfertigung zum anschließenden angestrebten Fallenlassen darstellt, damit man endlich seine Ruhe vor sozialen Beteiligungen hat.

Wenn jemand es aus eigener Kraft nicht schafft, aus seiner Arbeit eine KV zu bezahlen, etwa weil er kognitiv gar nicht dazu in der Lage ist, etwas entsprechend gut Bezahltes zu leisten oder weil die Person nach Herkunft und Ausbildung und Alter keine vernünftige Arbeit bekommt, dann kann man doch nicht sagen, selbst schuld, jetzt hast du teuren Krebs, nicht mit uns, leg dich in den Graben zum Sterben.

Dieses Amerika braucht kein Mensch als Vorbild. Die Amis können sich mit diesem Grundgefühl von daher gerne zum Teufel scheren.

--
...und erlöse uns von dem Bösen.

Die "Super-Nanny" Sozialstaat

Freddi Irrsinn, Thursday, 25.03.2010, 16:15 (vor 5360 Tagen) @ Puffbesucher

Ami hin oder her...

jedes zeitlich unbegrenzte Empfangen von Leistungen ohne gegenleistung führt dauerhaft zum Missbrauch...

... heißt in der Politik, "die" erreichen wir nicht, also bedeutet das: Leben auf Sozialhilfe bis an das Ende aller Tage. Das ist der falsche Weg, da es immer mehr Nachahmer finden wird.

Wenn eine Gesellschaft faktische sich mit dem grundsätzlich abfindet ist das Ende nicht mehr weit. Die Kosten werden steigen ohne Ende. Die Leistungsträger werden immer mehr belastet und ziehen ins Ausland.

Es darf strenge Ausnahmen geben (Krankheit); aber ohne grundsätzliches Ende der Bezugsdauer von Sozialleistungen wird das System in absehbarer Zeit kollabieren. (Charles Murray: Wie man mit viel Geld Armut erzeugt).

Die Amis haben mit einer Sozialhilfedurchseuchung von nicht einmal 10% die Notbremse gezogen. Bei uns beziehen bereits über 20% solche Leistungen. Und was dann kommt, wenn jemand an diese Leistung will, ist klar: Aufrur...: die ärmsten der Armen. Am Ende werden wieder Unschuldige sein, die die gesamte Zeche bezahlen müssen!

Der Staat ist heute schon politisch nicht mehr handlungsfähig (die Linken werden immer stärker) Mit dummen Parollen wie: wir nehmen es den Reichen und geben es den Armen kann man zwar keine Politik machen, aber Stimmen gewinnen. Die Reichen unterdessen, werden den Linken und Co. die lange Nase Zeigen und abwandern.

Die "Super-Nanny" Sozialstaat

Maxx, Zürich, Thursday, 25.03.2010, 17:21 (vor 5360 Tagen) @ Freddi Irrsinn

Der Staat ist heute schon politisch nicht mehr handlungsfähig (die Linken
werden immer stärker) Mit dummen Parollen wie: wir nehmen es den Reichen
und geben es den Armen
kann man zwar keine Politik machen, aber Stimmen
gewinnen. Die Reichen unterdessen, werden den Linken und Co. die lange Nase
Zeigen und abwandern.

Links-ideologisch verblendete Idioten steuern leider auch bei uns (CH) denselben Kurs; mit offenen Augen voll in die Wand. Einfach unbegreiflich, dass man im Ernst glauben kann, man mache Arme reicher, indem man die Reichen arm macht. Dass das nicht funktioniert, beweist doch der seit 70 Jahren dahin siechende Kommunismus (immer noch). Wie kriegt man bloss diese dicken Bretter vor den Köpfen der Linken weg?

Die Linken sind die Pest!


Maxx

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