Fragte man aber die Probanden nach ihrem subjektiven Appetit, berichteten beide Geschlechter gleichermaßen davon, dass dieser deutlich nachgelassen habe. Die Frauen "fühlten" also nachlassenden Hunger, obwohl man in ihren Hirnen keinen physiologischen Hinweis darauf finden konnte. Die PET-Befunde sprechen nach Ansicht von Studienleiter Gene-Jack Wang dafür, dass es dem weiblichen Bewusstsein weniger gut als dem männlichen gelingt, die Appetitsignale aus den tieferen Hirnschichten unter Kontrolle zu halten.

Ist das nicht genauso wie bei der eigenen sexuellen Erregung, zu denen Frauen laut ähnlichen Studien auch einen schlechteren bewussten Zugang haben?
Da werden sie feucht, und im Kopf läuten die Glocken, aber wenn es sich nicht gehört geben sie natürlich an garnicht erregt zu sein.

Dies passe "zu den Ergebnissen früherer Studien, in denen Frauen eine Tendenz zum Überessen zeigten, wenn man sie unter Stress setzte oder ihnen leckeres Essen hinstellte". Möglich, dass ihre Östrogene daran schuld sind, von denen schon länger bekannt ist, dass sie zu übermäßigem Nahrungsverzehr verleiten können. Möglich auch, dass Männer in ihrer Jugend frühzeitig auf das Wegdrücken unerwünschter Triebe geeicht werden und daher eine gewisse Routine darin besitzen.

Sind Frauen nicht das zu Konformität neigende Geschlecht?

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Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

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