Geld nimmst du nicht mit, irgendwann - Respekt und Anerkennung schon!

Davon kann man sich aber nichts kaufen. Keine Altenpflegerin etwa honoriert dir deine Würde von damals, wenn sie sich nicht in blauen Scheinen ausgedrückt hat. Und wir handeln da auch nicht anders. So läuft das hier nun mal.

Aber ich würde verdammt nochmal nicht meinen Arsch für jeden billigen
Dreck hinhalten!

Das kommt darauf an, auf welcher Sprosse der sozialen Leiter man steht. "Die" haben's allerdings sicher nicht nötig. Aber warum jetzt aufhören, wenn es doch noch die Chance auf einen Koenigsegg und eine Glitzer-Rolex obendrauf gibt? Und wenn es der vermeintlichen eigenen Beliebtheit förderlich ist? Ich bin zynisch. Aber so ist es wohl.

Aaahhh!!!

Ja. Diese Welt ist manchmal zum Schreien. Eine alltägliche Erfahrung.

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...und erlöse uns von dem Bösen.

(Ist da irgenwas kaputt in dieser Gesellschaft?) Selten was
Ätzenderes erlebt...

Seit rund 35 Jahren wachsen Jungen heran, denen man vom Kindergarten an vermittelt, dass sie dem Geschlecht angehören, das außer der Erfindung von Vergewaltigung, Krieg, Mord und Totschlag keinen Beitrag zur Menschheitsgeschichte geleistet hat.

Diese Männer haben nur gelernt, sich und ihr Geschlecht zu verachten.
Sie sind tief gedemütigt, ohne Rückgrat, ohne Stolz.
Sie glauben in der Schuld von Frauen, den Bessermenschinnen, zu stehen.
In jeder Hinsicht ein trauriger Haufen.

Das Tragische: Je mehr sie sich anbiedern, desto mehr Verachtung erfahren sie von Frauen, desto tiefer wird ihre Selbstverachtung, desto verzweifelter ihr Bemühen, es den Frauen recht zu machen.

Ein Teufelskreis.

Wie sollen diese Männer als Väter ihren Söhnen Vorbild sein, ihren Töchtern ein Bild positiver Männlichkeit vermitteln?

Es ist möglich, dass die Entmannung dieser Gesellschaft schon so gründlich gelungen ist, dass eine Heilung nicht mehr wahrscheinlich ist, dass sich diese Würdelosigkeit und Selbstkastration fort und fort zeugt.

Das wäre dann das Ende unseres Western Way of Life.
Denn ohne selbstbewußte Männer behauptet sich eine Zivilisation nicht.
Leider kann niemand Männlichkeit effektiver zerstören als Frauen.
Es gibt männliche Männer ja nur insoweit und solange es weibliche Frauen gibt und umgekehrt.
Das Gleichgewicht von Yin und Yang ist gründlich verrückt.
Männlichkeit stellt das Element der Selbstbehauptung in einer Zivilisation.
Wird das systematisch zerstört, geht eine Zivilisation unter, weicht männlicheren, nicht besseren, einfach nur stärkeren, aggressiveren Ordnungen.

Die stehen längst bereit, wachsen inmitten unserer niedergehenden Zivilisation heran, werden sie übernehmen, wenn es an der Zeit ist.
Unsere Männer werden sie dann wohl nicht mehr daran hindern können, vielleicht nicht einmal mehr wollen.

Es ist Parkinson, lese ich gerade, kein Schlaganfall. Na ja, "Irren ist menschlich, sagte der Igel, und stieg von der Drahtbürste"... Aber Irren ist ja heute männlich. Alles Negative ist männlich. In der Sendung war übrigens schön zu hören, wie (im negativen Tonfall) nur von "Politikern" (usw.) die Rede war. Da spricht dann merkwürdigerweise niemand von "Politikern und Politikerinnen"! Tja.

"Nach oben (gucken) mußten", sollte es natürlich heißen.

Was habt ihr für Theorien, warum Frauen sich "größer machen"
müssen, als sie (in Wahrheit) sind?

Weils geiler aussieht? Ich mag schlanke große Frauen ...

Ha ha, sehr geil! Aber damit reden wir uns ja nur schön, was im Grunde unschön ist. Die Sache hat irgendwas mit dem "Hervorheben", dem "Herausragenden" des Weiblichen in unserem Kulturkreis zu tun. Der Erhöhung auf der einen - und der "Erniedrigung" auf der anderen Seite. In Naturvölkern gibt's keine Hackenschuhe. Übrigens habe ich tatsächlich festgestellt, daß die natürlichsten Frauen oft eher flache Schuhe tragen (Bodenhaftung). Natürlich sind wir diesen Anblick (zutiefst) gewohnt, es prägt sogar unsere sex. Wünsche. Ich will da auch nicht weiter nachbohren.

Ich denke nur, daß sich die Machtverhältnisse auch immmer in solchen Äußerlichkeiten ("Sie hat die Hosen an!") manifestieren. Das war der (etwas abschweifende) Grundgedanke. Mann kann das auch weiterspinnen: Wozu lange Fingernägel ("Krallen"): Augen auskratzen? Mich stößt sowas ab (unnatürlich). Wozu Schamrasur? Das sind doch alles Püppchen, die da rumlaufen, eine sieht so aus wie die andre. Alle in derselben Form gegossen (daß die das nicht selber anekelt, sich täglich tausendmal selbst zu begegnen?) Individualität im Eimer. Und narzisstisch sind die bis zu Geht-nicht-mehr. Keimlos, manierlich, antiseptisch wie ein Ceran-Kochfeld (und genauso abgebrüht). Das LEBT nicht mehr - das ist massierte Totgeburt.

Lügen haben lange (in Wahrheit kurze) Beine und kurze Röcke...

Mit dem Korsett ist es ähnlich,
es schränkt die Bewegungsfreiheit des Rumpfes ein,
tiefes Atmen wird darin unmöglich, was schwere Arbeiten verunmöglichst,
"in Ohnmacht fallen" signalisiert Schwäche und Hilfsbedürftigkeit,
ABER
es betont das "Wesentliche", die Sanduhrenform des weiblichen Körpers
mit garantierter Wirkung auf die männliche Psyche ...

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Reiner Narzismus(hohe Wahrschenlichkeit)? Weil alle
das so machen (noch höhere Wahrscheinlichkeit)? Zur Hebung eines
Selbstwertgefühls, das solcher Krücken bedarf (größte Wahrscheinlichkeit)?

Krücken zur Sebstüberhöhung.
Wie alles andere von dem Frauen glauben daß es Sie attraktiver macht, und das haben sie großteils von Mutti gelernt:

- Kosmetik
- Augenbrauen zupfen
- Haare blondieren
- Brustvergrößerungen

Da fahr ich lieber einen dicken Schlitten.

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Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Man könnte stundenlang spekulieren ...

Ja, das stimmt. Das läßt viele Interpretationen zu (wie das "Wesen" der Frau selbst), wenn auch nicht immer die besten. Vielleicht ist dieser hoch-hackige Trend ja auch einfach dafür da, um sich zunächst einmal "hacken" zu lassen (Werbeverhalten: "mit den Wimpern klimpern & den Titten wippen"), um danach besser auf uns rum-zu-hacken...