Meine Emanzipation als Mann
Zitat:
„Hiermit emanzipiere ich mich von allen Erwartungshaltungen, die mir von der Gesellschaft und jedem ihrer Mitglieder entgegengebracht werden nur weil ich ein Mann bin. Ich muss nicht eine Familie ernähren können, ich muss keinerlei handwerkliche Dinge im Haushalt verrichten, den Computer besser verstehen als meine Freundin und ich muss nicht mal jederzeit ‚können‘, wenn ich nicht will. Die Eigenschaften, Stärken und Tätigkeiten, die laut gesellschaftlicher Erwartung typisch weiblich oder typisch männlich sein sollen sowie alle weiteren Eigenschaften und Tätigkeiten sind mir nun wie die vielen Farben einer Farbpalette und ich werde mir aus allen diesen Farben die Kombination aussuchen, die mir gefällt und die zu mir als Individuum passt. Wenn ich diese Auswahl getroffen haben werde, werde ich schließlich mit meiner Partnerin aushandeln, wie wir zusammenpassen, wie wir uns ergänzen und wie wir zusammenleben können Als zwei Individuen, unabhängig von gesellschaftlichen Erwartungshaltungen.“
Zitat Ende.
http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/500687
Ich kann die Welt nicht ändern! Aber ich kann mich und meine Einstellung zur Welt ändern.
Kein Mann braucht einen Baum gepflanzt, einen Sohn gezeugt haben oder eine Auto mit 12 Zylindern gefahren sein, um ein richtiger Mann zu sein.
Kein Mann braucht bei Frauen Erfolg zu haben, braucht im Beruf Erfolg zu haben, braucht im Ehrenamt Erfolg zu haben, um ein richtiger Mann zu sein.
Wenn auf dieser Welt jeder nur an sich denkt, dann ist an alle gedacht.
DS