"Töchter auf dem Chefsessel"
Die Nachfolge in Familienbetrieben ist fast immer Männersache. Grund sind meist veraltete Verhaltensmuster, nicht die Ausbildung der Frauen. Ein Artikel mit Zitaten von Gerold Rieder im Karriere-Teil der WELT (6. Dezember 2008)
Die armen Frauen, schon wieder benachteiligt.
Dabei lebt es sich doch viel bequemer, wenn der Mann als Firmenchef den Wohlstand herbeischafft, wenn er dann eine 10% geringere Lebenserwartung hat, dann erbt die Frau alles und kann in Rhe den Wohlstand genießen.
Nachfolge: Töchter sind selten die erste Wahl
Nachfolge im Familienunternehmen ist Männersache.
Berliner Morgenpost, 7. Dezember 2008
Überall die gleiche Arie ...
Die feministisch gleichgeschaltete Presse beklagt, dass die Nachfolge im Familienunternehmen Männersache sei. Die Frage, warum Frauen eher die Verantwortung scheuen und lieber leistungslosen Wohlstand genießen und in die Reiterferien fahren, wird nicht beantwortet. Der Sohn, der seinen Vater schon als Teenager auf Geschäftsreise begleiten muss, wird nicht befragt, ob er das überhaupt will. Das wird unbesehen als Männerprivileg interpretiert. Dabei treten tatsächlich acht Prozent Töchter die Unternehmensnachfolge an. Das dürfte auch ungefähr den Anteil der Frauen in der Gesellschaft ausmachen, die bereit sind Verantwortung zu übernehmen. Während der Sohn seinen Vater schon früh auf Geschäftsreisen begleiten muss, reicht es aus, "wenn die Tochter nachts aus der Disko kommt, zu Papa ins Arbeitszimmer geht und ihm bei der Arbeit an der Bilanz über die Schulter schaut." Die Tochter würde dann in die Rolle der Zuhörerin für den Vater übernehmen und bis zur Nachfolge wäre es dann nur wenige Schritte, meint die Soziologin Bettina Daser. Trotzdem sollen Sohn und Tochter die gleiche Chance haben, den Chefsessel zu wollen.
Die Wirtschaft und die Frauenquote
Den Gleichstellungsbeauftragten geht es wieder mal nur darum, wie Frauen möglichst leicht an die Rosinen kommen, während ihnen der Unternehmenserfolg - und die damit verbundenen Arbeitsplätze - wenig interessieren. Es ist immer wieder erstaunlich, wie entlarvend feministische Klageschriften sind, wenn man sie nur genau genug unter die Lupe nimmt. Der Gedanke, dass ein über Väterchens Schulter schauen nach durchlebter launiger Disko-Nacht eventuell nicht ausreichen könnte, damit Töchterchen das Familienunternehmen erfolgreich führen kann, kommt erst gar nicht. Die Überzeugung, dass es nur an Frauenquoten fehle, dann würde den "starken" Frauen schon alles in den Schoß fallen, ist offenbar weit verbreitet.
Frauenquoten in der Wirtschaft würden Deutschland ziemlich sicher ruinieren. Wer für einen Spitzenjob in der Wirtschaft eine Quote braucht, ist für den Posten ohnehin nicht geeignet. Der Anteil der qualifizierten Frauen, die auch leistungsbereit sind, dürfte ungefähr nur bei zehn Prozent liegen. Und gerade erfolgreiche Frauen in Spitzenpositionen sprechen sich am vehementesten gegen Frauenquoten aus.
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"Töchter auf dem Chefsessel"
Freddi Irrsinn, Monday, 29.03.2010, 20:20 (vor 5358 Tagen) @ Mus Lim
hier geht es doch nicht um Gerechtigkeit, Gleichheit etc...
es geht darum, weibliche Nieten in Positionen zu hiefen, damit diese die feministischen Bestrebungen und Einflüsse einschließlich der wahnsinnigen gehirnwäsche vorantreiben.
"Töchter auf dem Chefsessel"
motorfreak, Monday, 29.03.2010, 20:48 (vor 5358 Tagen) @ Mus Lim
komisch.
wenn frauen keine verantwortung wollen, dann ists nicht recht, weil sie sich nur vom mann ernähren lassen wollen. wollen sie verantwortung, dann ists auch nicht recht, weil sie dann emanzen sind.
und frag mal lehrer oder hochschuldozenten, wer mehr verantwortung übernehmen will und leistungswilliger ist. du wirst dich wundern.
und studien sagen, dass frauen in führungspositionen nicht die wirtschaft ruinieren, sondern diese unternehmen sogar erfolgreicher sind.
aber egal, bringt nix. ihr lest ja nur das was ihr lesen wollt. man braucht keine gleichgeschaltete presse. ihr schaltet euch selbst gleich indem ihr andere sichtweisen gar nicht an euch ran lasst.
"Töchter auf dem Chefsessel"
frock, Monday, 29.03.2010, 21:04 (vor 5358 Tagen) @ motorfreak
Meine Erfahrung zeigt, dass der Großteil der Frauen tatsächlich keine Veranwortung übernehmen will (warum auch immer). Sind Frauen in Führungspositionen gehören sie ja nun eben nicht zu diesem oben genannten Teil.
Warum nun ausgerechnet Lehrer oder Dozenten befragt werden sollen erschließt sich mir nicht.
Und ja - ich bin eine Frau und finde die meisten Frauen einfach nur grausam in ihrer aufgesetzten Mischung aus Hilflosigkeit und Emanzipation.
"Töchter auf dem Chefsessel"
motorfreak, Monday, 29.03.2010, 21:09 (vor 5358 Tagen) @ frock
Warum nun ausgerechnet Lehrer oder Dozenten befragt werden sollen
erschließt sich mir nicht.
ganz einfach: weil es ein wesentlicher teil ihres jobs ist, leistungen abzufragen und zu bewerten.
"Töchter auf dem Chefsessel"
dozent, Monday, 29.03.2010, 21:25 (vor 5358 Tagen) @ motorfreak
lässt sich leicht beantworten: ja, studentinnen sind in der regel fleißiger als studenten. ja, sie machen eher, was man ihnen sagt. ja, sie sind die besserenj praktikantinnen und zuarbeiterinnen. ABER: eigenwilligkeit und kreeativität sind bei ihnen seltener als bei männlichen studierenden. seltener heißt natürlich, dass es auch sehr originelle und eigenständige studentinnen gibt. aber diese sind unter den (mehr) weiblichen studierenden seltener als unter den (weniger) studierenden.
und dann die sache mit der VERANTWORTUNG: es gibt verschiedene formen der verantwortung. konservierende pflege bereits aufgebauter strukturen (etwa in studentischen kulturprojekten) scheint nach meiner erfahrung studentinnen mehr zu liegen als studenten. sehr oft verwandeln sich diese dann in kaffeekränzchen, die von den männern (mehrheitlich) nach und nach vernachlässigt oder gemieden werden. umgekehrt liegt bei aufbau und entwicklung von wirklich neuen sachen der frauenanteil irgendwo im bereich von 10-20%.
Leistung abfragen?
Mus Lim , Monday, 29.03.2010, 23:53 (vor 5358 Tagen) @ motorfreak
ganz einfach: weil es ein wesentlicher teil ihres jobs ist, leistungen
abzufragen und zu bewerten.
Wozu Leistung abfragen, wenn es Frauenquoten und Gender-Regeln gibt?
Da muss doch nur das Geschlecht abgefragt werden ... *lol*
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"Töchter auf dem Chefsessel"
Freddi Irrsinn, Monday, 29.03.2010, 21:17 (vor 5358 Tagen) @ motorfreak
ich fürchte du hast probleme mit dem Lesen...
Es geht um eine Quote... eine Quote, die bestimmt, wieviele Frauen Chef spielen dürfen. Spielen deswegen, weil sie nicht durch Leistung dort hinkommen, sondern durch Verordnung.
Führungseigenschaften lassen sich nicht quotieren. Was es bedeutet, eine Führungsposition inne zu haben und dieser Position gerecht zu werden, kann nur jemand wissen, der es gemacht hat.
Ein Uni-Abschluss bedeutet noch lange nicht, das jemand in der Lage ist eine Führungsposition zu bekleiden.
"Töchter auf dem Chefsessel" - Beispiel Griechenland
Z, Monday, 29.03.2010, 21:26 (vor 5358 Tagen) @ motorfreak
und studien sagen, dass frauen in führungspositionen nicht die wirtschaft
ruinieren, sondern diese unternehmen sogar erfolgreicher sind.
Wie sich gerade herumspricht, soll Griechenland das Land in Europa mit dem grössten Anteil weibllicher Führungskräfte sein...
"Töchter auf dem Chefsessel" - Beispiel Island
WiWi, Monday, 29.03.2010, 23:24 (vor 5358 Tagen) @ Z
Wie sich gerade herumspricht, soll Griechenland das Land in Europa mit dem
grössten Anteil weibllicher Führungskräfte sein...
Man erinnere sich nur an das de facto bankrotte Island, das überall gefeiert wird, als Gender-Vorzeige-Staat.
50 % Frauenquote im Parlament und so.
Stellt euch vor, alle in der Regierung würden so agieren und taktieren wie z.B. Angela Merkel...
Bankrott, aber gleichgestellt... ganz toll.
"Töchter auf dem Chefsessel"
Mirko, Monday, 29.03.2010, 21:35 (vor 5358 Tagen) @ motorfreak
komisch.
wenn frauen keine verantwortung wollen, dann ists nicht recht, weil sie
sich nur vom mann ernähren lassen wollen. wollen sie verantwortung, dann
ists auch nicht recht, weil sie dann emanzen sind.
du bist offenbar nicht in der Lage zu differenzieren. Ein "konservativer Maskulist" hat mitnichten etwas gegen die "Nur-Hausfrau", wie du hier unterstellst. Und von "Verantwortung" der Frauen kann auch keine Rede sein, wenn sie dorthin gequotet wurden.
und frag mal lehrer oder hochschuldozenten, wer mehr verantwortung
übernehmen will und leistungswilliger ist. du wirst dich wundern.
Hm. Sind das dieselben Dozenten und Lehrer, die einer Studie des Ministeriums für Bildung und Forschung Jungen bei gleichen Kompetenzen schlechter benoten als Mädchen?
und studien sagen, dass frauen in führungspositionen nicht die wirtschaft
ruinieren, sondern diese unternehmen sogar erfolgreicher sind.
http://genderama.blogspot.com/2009/08/neue-studie-mehr-frauen-im-management.html
aber egal, bringt nix. ihr lest ja nur das was ihr lesen wollt. man
braucht keine gleichgeschaltete presse. ihr schaltet euch selbst gleich
indem ihr andere sichtweisen gar nicht an euch ran lasst.
Lol, sagt der, dessen eigener Horizont nicht über einen Tellerrand hinausgeht.
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Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche
"Töchter auf dem Chefsessel"
WiWi, Monday, 29.03.2010, 23:14 (vor 5358 Tagen) @ motorfreak
und studien sagen, dass frauen in führungspositionen nicht die wirtschaft
ruinieren, sondern diese unternehmen sogar erfolgreicher sind.
Du meinst den bunt bebilderten Quark von McKinsey, der von jeder Frauenbeauftragten mantraartig dahergebetet wird?
Es gibt "Studien", d.h., Untersuchungen mit wissenschaftlichem Anspruch, die diesem Unternehmensberaterquatsch widersprechen.
Frauen können die Performance eines Unternehmens allenfalls verbessern, wenn die Kiste ohnehin nur noch als "Poor Dog" geführt werden kann. D.h., wenn eh nichts mehr kaputt gehen kann.
Unternehmen, die als "Star" geführt werden, werden von ihnen abgewürgt.
Denken erfordert ein Minimum am IQ
Mus Lim , Monday, 29.03.2010, 23:51 (vor 5358 Tagen) @ motorfreak
und studien sagen, dass frauen in führungspositionen nicht die wirtschaft
ruinieren, sondern diese unternehmen sogar erfolgreicher sind.
Diese Aussage ist aber nicht politisch korrekt, denn weil ja Frauen und Männer (angeblich) gleich sind, KÖNNEN von Frauen geführte Unternehmen gar nicht erfolgreicher sein, weil das gegen das Gleichheitsaxiom verstößt.
Zweitens unterläuft Ihnen der Denkfehler, aus dem Erfolg von qualifizierten und leistungsbereiten Frauen zu schließen, via Quote dorthin gehievte Frauen würde der gleiche Erfolg "zufallen".
komisch.
wenn frauen keine verantwortung wollen, dann ists nicht recht, weil sie
sich nur vom mann ernähren lassen wollen. wollen sie verantwortung, dann
ists auch nicht recht, weil sie dann emanzen sind.
WOLLEN und KÖNNEN fällt nicht selten weit auseinander.
Komisch, nicht?
und frag mal lehrer oder hochschuldozenten, wer mehr verantwortung
übernehmen will und leistungswilliger ist. du wirst dich wundern.
Ich frage keine Pudel an den Unis, sondern lieber gestandene Persönlichkeiten aus der freien Wirtschaft. Dort sind die Frauen plötzlich nicht mehr so leistungswillig, wie im gendergeschützten Universitätsbereich.
aber egal, bringt nix.
Eben!
indem ihr andere sichtweisen gar nicht an euch ran lasst.
Etwa sowas wie Ihr Dummschwätz?!??
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"Töchter auf dem Chefsessel"
Narrowitsch, Berlin, Tuesday, 30.03.2010, 02:46 (vor 5358 Tagen) @ motorfreak
komisch.
Wenn schon, dann tragisch.
wenn frauen keine verantwortung wollen, dann ists nicht recht, weil sie
sich nur vom mann ernähren lassen wollen.
Wo liest Du davon? Hier? Hier doch wohl nicht.
wollen sie verantwortung, dann
ists auch nicht recht, weil sie dann emanzen sind.
Schau, Herzchen, um seinen Teil zur Familienernährung beizutragen, muss ja nicht jede Frau leiten, quasi Führerin werden, oder? Ich mein, sie kann unter gewissen Umständen, sie muss aber nicht. Was meinst du, wie viele hier ohne eigene Firma und ohne Aufsichtsratsposten zu recht kommen müssen? Sind viele, glaub es nur. Und ? Niemand klagt darüber ! Niemand!
und frag mal lehrer oder hochschuldozenten, wer mehr verantwortung
übernehmen will und leistungswilliger ist. du wirst dich wundern.
Mein Vater war viele Jahre Dozent. Ich fragte ihn vorhin. Seine Beobachtungen gleichen denen des "Dozenten" . Allerdings erweist die Praxis, so sagt er, dass erst dort Männer all ihre Fähigkeiten entfalten. So sie nicht daran gehindert werden.
und studien sagen, dass frauen in führungspositionen nicht die wirtschaft
ruinieren, sondern diese unternehmen sogar erfolgreicher sind.
Die Konsequenz wäre eigentlich ne 100% Quote. Wenn mit Frauen alles viel , viel besser geht, ginge es mit nur Frauen noch viel viel besser. Stimmt das? Oder werde ich unsachlich? Das Männer irgendwas Wesentliches leisten- davon lese ich nie. Also...
Ansonsten: Studien sagen alles mögliche. Meist - von Wahl- und Umsatzforschung mal abgesehen - das, was der Auftraggeber oder Auftraggeberin zu hören wünscht. Auf sie ist seit Frauenforschung und Genderdingensbumms kein Verlass. Eigentlich schade.
aber egal, bringt nix. ihr lest ja nur das was ihr lesen wollt.
Das stimmt natürlich nicht. Ich hab viel Femidreck gelesen, obwohl ich es nicht wollte, sondern musste. Und ich musste es, weil ich allein meinem Gefühl nicht traue, ich weiß auch gern.
man
braucht keine gleichgeschaltete presse.
Das wiederum stimmt. Aber sie ist nun einmal ständig am Wirken. Was soll Mann machen? Still lesen und beiseite legen?
ihr schaltet euch selbst gleich
Das wiederum stimmt nicht. Gar nicht so lange her, da krachte es hier derart, dass, sehr zu meinem Bedauern, einige wichtige Leute hier nicht mehr schreiben. Selbst gleichgeschaltet?
indem ihr andere sichtweisen gar nicht an euch ran lasst.
Doch. Ich lasse sie an mich heran. Aber ich pariere nicht immer nach ihren Vorgaben. Wäre ja noch schöner, an der eigenen existenziellen und sozialen Beerdigung mitzuwirken. Vom Demontage des Ansehen ganz zu schweigen.
Jut, Du bist längst über alle Berge getrollt. Aber Dein unqualifiziertes Geraune bleibt als Lehrstück in Feminismus hier erhalten. Wer weiß, wozu das gut ist.
©
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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
"Töchter auf dem Chefsessel"
adler, Kurpfalz, Tuesday, 30.03.2010, 11:03 (vor 5357 Tagen) @ motorfreak
komisch.
daß eine von euch immer über Dinge quatschen muß, von der sie keine Ahnung hat.
aber egal, bringt nix. ihr lest ja nur das was ihr lesen wollt.
dito.
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Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.
"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar
Wurscht
Narrowitsch, Berlin, Monday, 29.03.2010, 22:45 (vor 5358 Tagen) @ Mus Lim
Quote oder nicht. Qualifizierte Frauen auf Chefsesseln oder nicht.
Vom Grunde her einerlei. Die Gründer und Nachkriegssanierer mittelständischer Unternehmen sehen in eigenen Firmen Lebenswerke. Ihnen die Dummheit unterstellen, sie leichtfertig an Mindergeeignete zu verschleudern, erzählt mehr über dämliche Intentionen, als über verantwortungsvolle Überlegungen . Mit der Annahme, die Firmenpatriarchen unternähmen alles für die Fortführung ihre Lebensleistung, liegt wohl selten jemand falsch. Warum sollten sie also die eigen Töchter benachteiligen, wenn gerade sie Führungsstärke und unternehmerische Klugheit zeigen? Lächerlich!
Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass die alten Herren nicht so sehr auf Benotungen irgendwelcher Universitäten oder Frauenakademien achten, wohl aber auf Können und Respekt, vor dem, was sie sich für ihre Firmen zukünftig wünschen
Ob die Witwen es bei ihren ererbten Vermögensanteilen ebenso halten, bezweifle ich. Sie erschufen nichts , sie erbten. Das ist ein Unterschied, meine ich.
Und selbst wenn die Gründer denn den Firmencrash riskierten, weil sie lieber den Sohn als die Tochter auf dem Firmenthron wünschten, so muss es ihr gutes Recht bleiben. Was denn sonst?
Abgesehen davon, stehen Kindern und Gattinnen ein Pflichtteil zu; die, die nicht Firmen erbenen, müssen ausgezahlt werden. Auch wenn die Firma deshalb in die Pleite schlittert.
Nicht selten handelt es sich bei den Pflichtteilen um ansehnliches Kapital. Wie wäre es denn, zerbrächen sich GenderpolitikerInnen den Kopf darüber, wie daraus Firmenneugründungen erwüchsen?
Alles andere ist - mit Verstand bedacht- völlig Wurscht. Wie müssen uns auf schwachsinnigen Femidebatten ob oder ob nicht, oder ob vielleicht,oder gar nicht, nicht einlassen. Femis sind Faktenresistent, Respekt vor privaten Entscheidungen - ein Fremdwort, wie Anstand auch.
Wozu über solche Selbstverständlichkeiten noch weiter schwatzen?
©
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Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
Wurscht
Freddi Irrsinn, Monday, 29.03.2010, 22:56 (vor 5358 Tagen) @ Narrowitsch
du hast sowas von recht! Das man überhaupt einen Atemzug für diese Blödsinn verschwenden muss, zeigt doch, wo wir angekommen sind.
Dieser ganze Femidreck hat mittlerweile eine solche Macht, dass sie diese so hirnriessig einsetzen, um zu beweise, wie stark sie doch sind... und wenn das ganze Land dabei vor die Hunde geht.
Wurscht
adler, Kurpfalz, Tuesday, 30.03.2010, 10:48 (vor 5357 Tagen) @ Narrowitsch
Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass die alten Herren nicht so
sehr auf Benotungen irgendwelcher Universitäten oder Frauenakademien
achten, wohl aber auf Können und Respekt, vor dem, was sie sich für ihre
Firmen zukünftig wünschen
Auffallend ist, daß sie dabei nebenher auch noch Respekt zu den Mitarbeitern lernen und meist nicht prinzessINNENhaftes Naserümpfen an den Tag legen.
Albert Darboven (Idee-Kaffee) hat die Firma nicht einfach geerbt. Er musste alles, was mit Kaffee zusammenhängt, von der Pieke auf lernen. Darauf legte sein Vater Wert. So wurde er erstmal für ein Jahr nach Südamerika auf die Kaffeeplantagen geschickt. Dort, so erzählte er vor Jahren in einer SWR1-Leute Sendung (BW), herrschten so rauhe Sitten, daß er immer eine Pistole dabei hatte.
Anschließend ging es in den Hamburger Hafen. Nicht um zuzukucken, was die da machen, sondern um mitzuarbeiten. Dort, so sagt er, habe er Respekt und Achtung vor den Hafenarbeitern gelernt.
Auch Werner Götz, Chef von "dm-drogerie markt", hat sein Handwerk von der Pieke auf gelernt bei seinem Vater, der nur eine Drogerie in Heidelberg hatte. Er sagte mal, auch bei SWR1-Leute, über Mitarbeiter als Kostenfaktor: "Kosten, wieso Kosten? Meine Mitarbeiter sind keine Kosten, sondern die, die den Gewinn erwirtschaften".
Ähnliches gilt für Wolfgang Grupp vom Bekleidungshersteller Trigema. Das sind alles Leute, denen die Unternehmen nicht einfach so geschenkt wurden, sondern die ihre Leistungsfähigkeit zuvor unter Beweis stellen mußten. Gemeinsam ist ihnen die auffallende Ähnlichkeit an Respekt zu und Sorge um die Mitarbeiter der Unternehmen.
Beschenkten Prinzessinnen, wie Furthwängler (Burda), Schäffler und Schickedanz geht so etwas völlig ab. Die reden allenfalls vordergründig und taktisch von den Arbeitnehmern, wie Schäffler im Pelz oder die hungernde, von Hartz-IV lebende Schickedanz. In Wahrheit sorgen sie sich nur um sich selbst. Und jammern natürlich, um weiter beschenkt zu werden.
Gruß
adler
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Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.
"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar
Sag mir wo die Töchter sind.
Hakuna Matata, Monday, 29.03.2010, 23:15 (vor 5358 Tagen) @ Mus Lim
Frauenquoten in der Wirtschaft würden Deutschland ziemlich sicher
ruinieren. Wer für einen Spitzenjob in der Wirtschaft eine Quote braucht,
ist für den Posten ohnehin nicht geeignet. Der Anteil der qualifizierten
Frauen, die auch leistungsbereit sind, dürfte ungefähr nur bei zehn Prozent
liegen. Und gerade erfolgreiche Frauen in Spitzenpositionen sprechen sich
am vehementesten gegen Frauenquoten aus.
Viel schlimmer als die ach so armen Töchter, die nicht auf den verwaisten Chefsessel des Alten dürfen, sind die unzähligen Betriebe, die nicht weitergeführt werden können, weil keine qualifizierten Nachfolger aus der Familie, aber auch Sonstige, zur Verfügung stehen. Die werden dann einfach geschlossen, sei es die kleine Metzgerei oder der mittelständische Betrieb, der abgewickelt wird. In der Generation der 55+ sind eine nicht unerhebliche Zahl von Unternehmern alt oder alt geworden, die überhaupt keinen Nachwuchs haben. Die Babyflaute bei den Akademikern gibt es dort genauso. Und ansonsten gilt: Wenn die Tochter lieber Romanistik studiert hat, aber Sohnematz Betriebswirtschaft oder auf Ing., dann ist wohl klar, wer die Firma später übernimmt. Sollte sich die Tochter qua Studium auf die Firmenübernahme vorbereitet haben, dann bezweifele ich, dass die durchschnittliche Familie die Tochter übergeht. Blut ist nämlich dicker als Wasser und Feminismus. Und es ist kein Problem dies auch empirisch zu belegen. Was aber lieber vermieden wird, stünde die Aussage sonst als typische Blindmeldung aus der Femi-Ecke da. Die Quote ist unnötig und gerade in der Privatwirtschaft eine sozialistische Enteignung ersten Kassibers.
Sag mir wo die Töchter sind.
WiWi, Monday, 29.03.2010, 23:32 (vor 5358 Tagen) @ Hakuna Matata
Wenn die Tochter lieber Romanistik studiert
Du sagst es. Neulich war ich mit 'nem Ehepaar essen, sie betreiben ein (beachtlich gut gehendes) mittelständisches Unternehmen, haben nur eine Tochter.
Die erzählte uns den ganzen Abend von ihren Erlebnissen in Spanien, wo sie sich im Rahmen ihres Studiums mit u.a. Flamenco beschäftigt. Die kriegt ein Diplom dafür.
Nur ein Einzelbeispiel, versteht sich, aber wir kamen kaum dazu, den bald anstehenden Verkauf der Firma an einen Konkurrenten zu besprechen.
q.e.d.
Mus Lim , Monday, 29.03.2010, 23:58 (vor 5358 Tagen) @ WiWi
Was zu beweisen war!
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