Grübeln zu Equal-Pay-Day
Ist mir aufgefallen, weil die Femis diesen Tag mit roten Handtaschen usw. zelebrieren wie Passionsspiele, aber warum eigentlich Ende März?
Gut, die haben jetzt auch gemerkt, dass die 23 % völlig unhaltbar sind und reden stattdessen nun eben von genausowenig haltbaren 11 oder 15 % (halten am Datum aber fest, versteht sich), aber nicht deswegen.
Eigentlich müsste der Tag doch am Ende des Jahres statt finden. Denn es heißt ja, 23 % weniger Verdienst als Männer.
Also müssten die Frauen doch schon nach 77 % des Jahres diesen Tag begehen und nicht erst nach 123 %.
Der Gedanke ist ja, dass Frauen quasi bis zum 26. März eines Jahres umsonst Überstunden (Frauen und Überstunden, jaja...) machen, um auf das Männergehalt des Vorjahres zu kommen.
Eigentlich müssten sie aber am Ende (nach 77 %) des Jahres sagen: "So, jetzt könnten wir aufhören zu arbeiten, Urlaub machen und stünden bis zum Jahresende verdiensttechnisch (bezogen aufs Einkommen pro gearbeiteter Zeiteinheit) genauso da wie ihr (vorausgesetzt, wir erhielten unser gesamtes reguläres Jahreseinkommen, obwohl wir jetzt aufhören zu arbeiten), d.h., wir arbeiten ab sofort und den Rest des Jahres im Gegensatz zu euch quasi umsonst!"
Aber der 26. März ist vermutlich günstiger, um das jeweilige Jammerjahr zeitnah einzuläuten...
Oder mache ich's zu kompliziert?
Aber ob nun 40.000 Zwangsprostituierte oder 23 %, es ist ja dann eh alles kompletter Bullshit, was die behaupten, spielt also eh keine Rolle, aber immer erst ein Riesentheater aufziehen und dann hinterher irgendwann merken, dass man wieder völligen Mist angezettelt hat.
