öffentlich rechtlicher Feminismus auch im Ersten

Diego, Hannover, Thursday, 01.04.2010, 01:48 (vor 5728 Tagen) @ XRay

Soviele Lila Kröten, wie die öffentlich rechtlichen bekommen müssten, gibt
es garnicht.

In den Aufsichtsräten von ARD und ZDF sitzen bekanntermaßen Vertreterinnen von Frauenverbänden, weil Frauen mit 51% Bevölkerungsanteil ersichtlich eine Minderheit darstellen und bei der Programm- und inhaltlichen Gestaltung ausreichend berücksichtigt werden müssen ...

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Über die verlinkte Seite gefunden: FidAR – die Initiative für mehr Frauen in die Aufsichtsräte. Und klar natürlich ist auch: "Die Kommunikationsplattform von FidAR wird mit Mitteln des BMFSFJ unterstützt". Man(n) hat, wenn es um infantil motivierten Vulgärfeminismus geht, es scheinbar dicke, im Li-la-Launeland ...

"Bei der Hauptversammlung des Autobauers Daimler am 8. April 2009 meldete sich der Deutsche Juristinnenbund (djb), FidAR und die ARGE Anwältinnen im Deutschen Anwaltverein verleihen ihrer Forderung nach mehr Frauen in den Aufsichtsräten Nachdruck. In gemeinsamen Aktionen melden sie sich bei Hauptversammlungen zu Wort – erstmalig am 8. April 2009. Mechtild Düsing vom Deutschen Juristinnenbund fragte bei der Daimlerhauptversammlung zum Tagesordnungspunkt „Wahl des Aufsichtsrates“: „Warum sitzt im Aufsichtsrat nur eine Frau und warum sind alle fünf neu zu wählende Aufsichtsratsmitglieder männlich?“

Mit einfachen Fragen wie diesen können auch Sie - als Mitglied von FidAR - mit Rückdeckung von FidAR, dem djb und der ARGE Anwältinnen einen Beitrag für die Erhöhung des Frauenanteils in den Aufsichtsräten leisten. "

Warum sollte frau sich in den Karriere-Tretmühlen abmühen, wenn es doch auch mit einfachen Fragen wie diesen an die Spitze geht? Doch genau da zeigt sich der Grund für den geringen Frauenanteil im Big-Business: Es mangelt, bedingt durch infantiles Anspruchsdenken, schlichtweg an Leistungswillen!

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"Wenn Ihr Eure Augen nicht gebraucht, um zu sehen, werdet Ihr sie brauchen, um zu weinen."
Jean Paul Sartre