Frauen und Mädchen vor Zwangsheirat besser schützen
Bundesrat: Opfer von Zwangsheirat besser schützen
Recht/Gesetzentwurf - 01.04.2010
Berlin: (hib/BOB/HLE) Mit einem Gesetzentwurf des Bundesrates (17/1213) soll Zwangsheirat wirksamer bekämpft und im zivilrechtlichen Bereich die Rechtsstellung der Opfer von Zwangsehen gestärkt werden. Auch in Deutschland stellten Rechtsanwälte, Lehrkräfte, Beratungsstellen und Frauenhäuser vermehrt Zwangsheiraten bei Einwanderern fest. Eine Zwangsheirat liege dann vor, wenn mindestens einer der zukünftigen Ehepartner durch eine Drucksituation zur Ehe gezwungen werde, heißt es in der Initiative. Davon seien in der überwiegenden Zahl Mädchen und junge Frauen betroffen.
Wer sich für diese Thematik interessiert, der sollte sich den Gesetzesentwurf durchlesen. Interessant fand ich u.a. die Feststellung, das eine Zwangsheirat weder aus religiösen, noch aus patriarchalisch-traditionellen Gründen akzeptabel sei, da dieses eine Menschenrechtsverletzung darstelle (Seite 11). Da kann man doch nur noch mit dem Kopf schütteln und sich fragen: merken die noch etwas? Bei Genitalverstümmelungen interessiert es keinen, das Jungen aus den erwähnten Gründen ihrer Menschenrechte beraubt werden, aber bei Zwangsverheiratung wird genau diese Begründung heran gezogen?
Mehr http://femokratieblog.wgvdl.com/frauen-maedchen-zwangsheirat/04-2010/
Weil es dazu passt: ich habe einen weiteren Gesetzesentwurf des Bundesrates zum Thema "Weibliche Genitalverstümmelung ahnden" eingestellt.
http://femokratieblog.wgvdl.com/weibliche-genitalverstummelung-ahnden/04-2010/
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Frauen und Mädchen vor Zwangsheirat besser schützen
merken die noch etwas? Bei
Genitalverstümmelungen interessiert es keinen, das Jungen aus den erwähnten
Gründen ihrer Menschenrechte beraubt werden, aber bei Zwangsverheiratung
wird genau diese Begründung heran gezogen?
Die FRAUEN-Fixierung im Kopf hat jeglichen Blick auf ein anderes Geschlecht vernebelt.
Und bevor der Blick auf den Mann gerichtet sein könnte gibt es ja gottlob noch Lesben, Queers und Homosexuelle!

Märchenstunde
Bundesrat: Opfer von Zwangsheirat besser schützen
Recht/Gesetzentwurf - 01.04.2010
Berlin: (hib/BOB/HLE) Mit einem Gesetzentwurf des Bundesrates (17/1213)
soll Zwangsheirat wirksamer bekämpft und im zivilrechtlichen Bereich die
Rechtsstellung der Opfer von Zwangsehen gestärkt werden. Auch in
Deutschland stellten Rechtsanwälte, Lehrkräfte, Beratungsstellen und
Frauenhäuser vermehrt Zwangsheiraten bei Einwanderern fest. Eine
Zwangsheirat liege dann vor, wenn mindestens einer der zukünftigen
Ehepartner durch eine Drucksituation zur Ehe gezwungen werde, heißt es in
der Initiative. Davon seien in der überwiegenden Zahl Mädchen und junge
Frauen betroffen.
Die Zwangsheirat trifft kaum weniger Jungen. Auch wenn die Medien es immer so darstellen, dass der buckelige Cousin aus Anatolien die arme und strahlend schöne Aishe heiratet, der Glückspilz. In der Realität heiratet nicht seltener der Murat seine fette und abstoßend dumme Necla aus dem Nachbarort. Medienmärchen sind in diesem Zusammenhang nicht von höherem Niveau als Grimms Märchen vom armen, kleinen Aschenputtel, das in die Zwangsprostitution verkauft wird.
Männer und Jungen vor noch schlimmeren Zwangsdienst und Unterhaltssklaverei besser schützen n/t
- kein Text -
Jede Ehe ist eine Zwangsheirat
Wer sich für diese Thematik interessiert, der sollte sich den
Gesetzesentwurf durchlesen. Interessant fand ich u.a. die Feststellung, das
eine Zwangsheirat weder aus religiösen, noch aus
patriarchalisch-traditionellen Gründen akzeptabel sei, da dieses eine
Menschenrechtsverletzung darstelle (Seite 11).
Jede Ehe ist eine Zwangsheirat, weil die Ehe eine patriarchalisch-traditionelle Insitution zur Unterdrückung von Frauen ist. Bald wird es noch strafbar gemacht werden, einer Frau auch nur einen (Heirats)Antrag zu machen ...
Huldigt der Großen Schwester!!!
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