Telepolis auf Genderkurs: Kinder führen aus der Krise
Nicht Heiraten führt aus der Krise, sondern Kinder kriegen
Eine Studie zeigt die Vorteile des Familienzuwachses für Frauen in sozial schwachen Verhältnissen
Ein Team um den Kriminologen Derek A. Kreager will durch eine zehn Jahre währende Langzeitstudie herausgefunden haben, was Frauen aus sozial schwachen Stadtteilen dabei hilft, weniger abweichendes Verhalten zu zeigen: Kinder kriegen.
Die Frauen tranken nach der Geburt weniger Alkohol, rauchten weniger Marihuana und zeigten weniger delinquentes Verhalten. Soweit, so offensichtlich, denn dass die Aufzucht eines Kindes für die meisten Frauen neue Sinnhorizonte öffnet, scheint gesichert.
[...]
Die [andere Studie] hatte herausgefunden, dass es klüger ist, Töchter als Söhne zu gebären, um risikohaftes Drogenkonsumverhalten zu vermeiden.
http://www.heise.de/tp/blogs/3/147323
Was die Studie nicht erwähnt: Kinder eröffnen nicht nur Sinnhorizonte, sondern auch Alimente. Ebenfalls fehlt in der "Langzeitstudie" die Langzeitfolgen, denn solche Kinder bleiben in der Regel in der Unterschicht und leben die meiste Zeit von Steuergeldern. (Vor allem in Großstädten kann man in einigen Vierteln dieses Phänomen seit Generationen beoabachten.) Das interessiert den Staat aber nicht angesichts einer geringen Geburtenrate: Kinder um jeden Preis scheinen das Motto zu sein.
Telepolis auf Genderkurs: Kinder führen aus der Krise
Was die Studie nicht erwähnt: Kinder eröffnen nicht nur Sinnhorizonte,
sondern auch Alimente. Ebenfalls fehlt in der "Langzeitstudie" die
Langzeitfolgen, denn solche Kinder bleiben in der Regel in der Unterschicht
und leben die meiste Zeit von Steuergeldern. (Vor allem in Großstädten kann
man in einigen Vierteln dieses Phänomen seit Generationen beoabachten.) Das
interessiert den Staat aber nicht angesichts einer geringen Geburtenrate:
Kinder um jeden Preis scheinen das Motto zu sein.
Eben, Hartz-Vier-Verhalten vererbt sich von einer Generation in die Nächste,
und jeder Hartzer verbraucht im Leben ca. 1 Mio Euro Transfergelder mit sämtlichen Nebengebühren und sinnlosen Förderungen.
Wer will das außer Mirko (Spässle)?
Telepolis auf Genderkurs: Kinder führen aus der Krise
Hallo Jens!
Was die Studie nicht erwähnt: Kinder eröffnen nicht nur Sinnhorizonte,
sondern auch Alimente. Ebenfalls fehlt in der "Langzeitstudie" die
Langzeitfolgen, denn solche Kinder bleiben in der Regel in der Unterschicht
und leben die meiste Zeit von Steuergeldern. (Vor allem in Großstädten kann
man in einigen Vierteln dieses Phänomen seit Generationen beoabachten.) Das
interessiert den Staat aber nicht angesichts einer geringen Geburtenrate:
Kinder um jeden Preis scheinen das Motto zu sein.
So denkt nicht nur "der Staat" (wer immer das sein mag), so denken auch etliche Teilnehmer von Foren wie diesem.
Als ich denen mal entgegenhielt, wie es Kindern z.B. in Pakistan gehe, wo die Geburtenrate durchaus überschnittlich ist, die Kinder jedoch kaum eine Perspektive hätten, wurde mir entgegnet, es sei eben typisch westliches materialistisches Denken, zu glauben, Lebensperspektiven seien ausschließlich materiell zu definieren. Die Kinder in Pakistan hätten durchaus Perspektiven (worin diese bestehen sollten, wurde freilich nicht näher ausgeführt). Leider kann ich die entsprechenden Postings nicht finden und Dich mit Originaltexten "erfreuen".
Viele Grüße von
Ekki
--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.
Nicht nur Alimente ....
Kinder sichern nicht nur den PAS-Müttern Alimente, denn sie sind auch die WÄHLER von morgen. So hoffen es zumindestens die sogenannten Volksparteien.
Bis dahin müssen die Kids aber noch mit staatlichen Instrumenten "verdummt" werden (Das gute Abschneiden bei PISA ist kein Ziel!). Die brauchen nicht zu wissen, wieviele Bundesländer es gibt oder wer gerade "Verbraucherschutzministerin" ist (Wissen Sie es? Ich habs bis zum Arcor-Voting gestern auchg nicht gewusst!), sondern es reicht, wenn die Kids wissen, wo sie ihr "Kreuzchen" auf dem Wahlzettel machen müssen. Bei der Verdummung hilft DSDS, Promidinner, Vera am Mittag und Feminisumsdiskussionen usw.
Für Erwachsene reicht das Petitionsforum beim Deutschen Bundestag! Dort haben vernunftbegabte Wesen mit ihrer Meinung keine Chance! Ein halbes Jahr mitgeschrieben und -gelesen reicht, als "Gehirnwäsche" und sie glauben, hier in dem Sausstaat ist alles in Ordnung!
Telepolis auf Genderkurs: Kinder führen aus der Krise
Es braucht eine gewisse materielle Basis, aber die ist eigentlich nicht sehr hoch. Viel wichtiger ist es meiner Meinung nach, welchen Lebensstiel die Eltern ihren Kindern vor leben.
Ein Kind, dessen Eltern arbeiten und die Familie selbst ernähren, wird das später mit hoher Wahrscheinlichkeit auch selbst wieder tun, auch wenn es wenig verdient. Ein Kind, das in stabilen Familienverhältnissen aufgewachsen ist, wird später mit sehr viel höherer Wahrscheinlichkeit selbst wieder eine Familie gründen, die Bestand hat.
Die Tochter einer alleinerziehenden Sozialhilfeempfängerin wird wiederum mit hoher Wahrscheinlichkeit das Lebensmodell ihrer Mutter kopieren, als Teenager schwanger werden und das Kind ohne Vater auf Staatskosten aufziehen. Ihr Sohn dagegen hat kein Modell, das er kopieren könnte, und ohne sinnvolles Vorbild entwickelt er sich in der Regel eher schlecht.
Telepolis auf Genderkurs: Kinder führen aus der Krise
Hallo Prometheus!
Es braucht eine gewisse materielle Basis, aber die ist eigentlich nicht
sehr hoch. Viel wichtiger ist es meiner Meinung nach, welchen Lebensstiel
die Eltern ihren Kindern vor leben.
Volle Zustimmung, nur:
Der Kern meines Antwortpostings an Jens - den ich, wenn ich Deinen Beitrag lese, wohl nicht klar genug herausgearbeitet habe - ist Folgender:
Schaut man sich auf der Welt um und blickt auf die Staaten mit überdurchschnittlich hoher Geburtenrate, so sind dies fast ausschließlich sehr arme und politisch sehr instabile Staaten.
Von dieser Regel fällt mir nur eine Ausnahme ein, nämlich die arabische Halbinsel. Aber da kommt der Reichtum aus dem Öl.
Ein Kind, dessen Eltern arbeiten und die Familie selbst ernähren, wird das
später mit hoher Wahrscheinlichkeit auch selbst wieder tun, auch wenn es
wenig verdient.
Grundsätzlich richtig, aber m.E. zu sehr vom europäischen Standpunkt aus gedacht:
Die Armut in Ländern mit extrem hoher Geburtenrate wie Pakistan ist so hoch, dass viele Menschen trotz Arbeit einfach nur vegetieren.
"Wenig verdienen" nach europäischen Maßstäben und "wenig verdienen" in den besagten Drittweltländern - das sind zwei ganz verschiedene Paar Schuhe.
Auch hat man noch nichts davon gehört, dass aus diesen Ländern das Gros der besten Köpfe käme - auf keinem Gebiet. Allenfalls einige Spitzensportler haben sich mit ihren Fähigkeiten aus diesen Milieus hochgearbeitet.
Ursachen gibt es dafür sicher mehr als nur eine, und sie sind auch von Land zu Land verschieden.
Aber eine vernünftige Geburtenkontrolle könnte diese Zustände teilweise lindern.
Ein Kind, das in stabilen Familienverhältnissen
aufgewachsen ist, wird später mit sehr viel höherer Wahrscheinlichkeit
selbst wieder eine Familie gründen, die Bestand hat.
Wenn Familien in Slums vegetieren, dann mögen diesen Familien "stabil" sein in dem Sinne, dass es keine ruinösen Scheidungskriege gibt wie in Europa.
Dennoch sind solche Zustände in meinen Augen weder als menschenwürdig zu betrachten, noch sollte man sie - als auch außenstehender Europäer - tatenlos hinnehmen. Und erst recht vertragen sie keine romantische Idealisierung (die ich Dir aber auch gar nicht unterstellt haben will).
Die Tochter einer alleinerziehenden Sozialhilfeempfängerin wird wiederum
mit hoher Wahrscheinlichkeit das Lebensmodell ihrer Mutter kopieren, als
Teenager schwanger werden und das Kind ohne Vater auf Staatskosten
aufziehen. Ihr Sohn dagegen hat kein Modell, das er kopieren könnte, und
ohne sinnvolles Vorbild entwickelt er sich in der Regel eher schlecht.
Ja, und dieses europäische Elend ist genausowenig hinnehmbar wie die Zustände in den Drittweltländern.
Die andere Seite der Medaille:
Gerade in den von Dir in obigem Zitat-Absatz beschriebenen Milieus ist die Geburtenrate höher als in materiell saturierten Schichten.
Gruß
Ekki
--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
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Telepolis auf Genderkurs: Kinder führen aus der Krise
Schaut man sich auf der Welt um und blickt auf die Staaten mit
überdurchschnittlich hoher Geburtenrate, so sind dies fast
ausschließlich sehr arme und politisch sehr instabile
Staaten.
Genau. In der westlichen Welt haben wir im Alter eine Rente, welche uns das "Überleben" nach ausscheiden aus dem Arbeitsleben/im Alter einiger massen sichern bzw. erträglich machen.
In "armen" Ländern sind die Kinder die Altersrente. D.h. für die Nachkommen ist es selbverständlich, für die alten Eltern zu sorgen. Nicht überall, aber vielerorts. Ergo: mehr Kinder, bessere Altersversorgung.
Maxx
--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)
Telepolis auf Genderkurs: Kinder führen aus der Krise
Schaut man sich auf der Welt um und blickt auf die Staaten mit
überdurchschnittlich hoher Geburtenrate, so sind dies fast
ausschließlich sehr arme und politisch sehr instabile
Staaten.
Diese Staaten sind allerdings nicht arm und instabil, weil die Leute viele Kinder haben, sondern die Leute haben viele Kinder, weil das Land arm und instabil ist.
Diese Leute leben in einem System ohne Altersvorsorge, außerdem ist die Kindersterblichkeit höher. Dann ist noch zu beachten, dass Kinder in einer Gesellschaft, in der es nur eine eingeschränkte Schulbildung gibt, sehr viel früher produktiv werden, und somit selbst zum Unterhalt der Familie beitragen.
Auch hat man noch nichts davon gehört, dass aus diesen Ländern das Gros
der besten Köpfe käme - auf keinem Gebiet. Allenfalls einige
Spitzensportler haben sich mit ihren Fähigkeiten aus diesen Milieus
hochgearbeitet.
Auch wenn es politisch vollkommen unkorrekt ist, und auf keinen Fall gesagt werden darf: der Durchschnitts-IQ ist in diesen Ländern niedriger.
Dennoch sind solche Zustände in meinen Augen weder als
menschenwürdig zu betrachten, noch sollte man sie - als auch
außenstehender Europäer - tatenlos hinnehmen.
Hier besteht allerdings immer die Gefahr einer Missionarisierung. Wir können einer anderen Kultur nicht einfach so unsere über stülpen.
Gerade in den von Dir in obigem Zitat-Absatz beschriebenen Milieus ist die
Geburtenrate höher als in materiell saturierten Schichten.
Was hier in Europa das zurzeit wohl größte Problem ist. Der Durchschnitts-IQ ist bei uns zur Zeit am sinken, was vor allem daran liegt, dass sich Leute mit einem niedrigen IQ besser fortpflanzen als die mit einem hohen. Das ist unter anderem ein Nebeneffekt des Feminismus, der intelligente Frauen von der Mutterrolle abhält.