Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

"Die Zeit" und das aktuelle Interview mit dem VafK (Väteraufbruch)

Leser, Friday, 02.04.2010, 14:43 (vor 5727 Tagen)

Grundsätzlich geht es in dem Artikel um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bzw. das Doppelresidenzmodell. Gut so! Aber die nachfolgende Passage ist mir ziemlich aufgestoßen, da sie einem Kotau vor der 23-Prozent-Lohnlüge gleicht:

ZEIT ONLINE: Das funktioniert aber nur, wenn die Eltern das gleiche Einkommen haben…

Sonnenberger: Sicherlich wäre das ein großer Vorteil, weil es sonst leicht zu Streit um das liebe Geld kommt. Selbstverständlich müssen Männer und Frauen für die gleiche Arbeit das gleiche Gehalt bekommen. Es darf nicht sein, dass der "kleine Unterschied" unterschiedlich entlohnt wird. ...[/i] <<

Diesem Nachsatz allerdings würde ich nicht unbedingt widersprechen:

... Wir vermuten aber auch, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die zu Gunsten ihrer Kinder beruflich zurückstecken, wesentlicher weniger verdienen als solche, die ihre Kinder nicht betreuen oder gar keine Kinder haben. Auch hier muss es einen Ausgleich geben. ... <<

Der ganze Artikel "Auch für Männer sind Beruf und Kinder schwer vereinbar" ist hier zu finden: http://www.zeit.de/karriere/beruf/2010-03/vaeter-familie-beruf

Die Fragen stellte Tina Groll.


gesamter Thread:

 

powered by my little forum