Gut möglich, dass die Kerle aufwachen und es ist trotzdem zu spät

Roslin, Monday, 05.04.2010, 12:02 (vor 5478 Tagen) @ Zweifler
bearbeitet von Roslin, Monday, 05.04.2010, 12:21

Nachzulesen

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Ich bezweifle, dass die deutschen Männer aufwachen.

Immerhin, aus dem Artikel, Zitat:
"In jüngeren Jahren seien es öfter die Männer, die ihre Unabhängigkeit betonten und nicht zusammenziehen oder gar heiraten wollten."

Da deutet sich doch gerade bei der jüngeren Männergeneration ein Aufwachen an.
Bei den über 40jährigen Singles sind es mehrheitlich die Frauen, die nicht mehr heiraten wollen.
Häufig geschieden, haben die eben schon ihr ausbeutbares Nutztier, das Unterhalt zahlt, an der Leine.
Für die jüngeren Frauen wird es da schon schwerer, eines einzufangen.

Das Dumme: Bevor die Politik aufwacht und die Frauenzentriertheit im Ehe-, Familien-, Scheidungsrecht korrigiert, so dass Männer wieder Ehe und Vaterschaft riskieren können, wird es wahrscheinlich zu spät sein, die demographische Entwicklung so tief im Keller festsitzen, dass der Sozialstaat darüber draufgegangen sein dürfte und der islamische Ersatz bereit steht, das Land in weiten Teilen zu übernehmen.

In 30 Jahren könnte der Islam die größte Religionsgemeinschaft hierzulande sein bei wachsendem Bevölkerungsanteil, bei der notwendigen Einwanderung, bei schrumpfenden Kirchen.

Was das kulturell bedeutet, das kann und will sich noch niemand vorstellen.
Es kann gut gehen, wenn ein "Euroislam" sich entwickelt oder es wird ein sehr böses Erwachen geben, dann nämlich, wenn kein Euroislam entsteht, wenn wir vor einer Libanisierung Westeuropas stehen werden, die man leider nicht ausschließen kann: ein Westeuropa mit noch christlich-agnostisch dominierten Regionen und daneben mit mehrheitlich islamisch dominierten und geprägten Regionen sowie gewaltigen Spannungen zwischen diesen "Kantonen", bis hin zum Bürgerkrieg.

Aber über solche Problemstellungen will unsere politisch korrekt verblödete Politikerkaste nicht einmal leise nachdenken, geschweige denn öffentlich diskutieren, obwohl auch das finstere Szenario sehr wohl eintreten kann.

Lieber Kopf in den Sand und die Sandmännchen-Talk-Show-Parole "Alles wird gut" verbreiten, um dann mit Claudia Roth den Karneval der Kulturen zu feiern.