Du bist doch fertig, Alter.

Aber Frau Herman hat sich gerichtlich ja schon gut geschlagen. Und gibt
einfach nicht auf. Sie ist nicht mundtot und bleibt ein Thema, egal wie
verzweifelt die gängigen Medien schweigen.

Ende ihrer medialen Machtmittel: "Minus-Schweigen" geht halt nicht... )

Das wird die Genderinas rasend machen vor Zorn.

Eben. Ihr Deckel ist ihnen auf den Topf geschnallt worden - und sie dürfen ihn nun nicht mehr hochheben...

...aber sie sitzen drin! Ganz feine Sache das. *gg*

Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Der Mensch kann dem Menschen eben ein Wolf sein, wie es schon der alte
Herr Hobbes vor Jahrhunderten festgestellt hat. Vor allem, wenn es eben um
handfeste Interessen geht. Und daran ändern auch katastrophale Geschehnisse
nichts. Rein gar nichts.

Der alte Herr Hobbes! Ja, aber der zitiert das ebenfalls nur: nämlich nach Plautus, Asinaria 495: Lupus est homo homini ...

Stets zu Diensten
Adam

"Wie kommt es, dass trotz den unsäglichen Erfahrungen, die unser Land mit
totalitären Systemen gemacht hat, etliche Menschen ohne Not, sondern sogar
mit sichtlicher Lust, an der massiven Ausgrenzung von Abweichlern
teilnehmen?

Und zwar den Betrug das man den Menschen den Blick auf die Wirklichkeit verstellt hat. Der NationalSOZIALISMUS war Links! Das sind braune Kommunisten gewesen..

Die NationalSOZIALISTISCHE ARBEITERPARTEI hat sich auch so verhalten, sie haben die Rechten verachtet, das war der Konservative Kaisertreue Bereich..

Die DDR war wie die Naziregierung nur ohne Krieg. Es sind dieselben Leute an der Macht, dieselben Denker, die Selbe "Philosophie".

Darum geht es. Und Arne ist einer der ihren, auch wenn er es nicht kapiert.

/ajk

Beim lesen der Rezesion von Arne Hoffmann,frage ich mich, warum Eva Hermann
nicht auf die Veröffentlichung von Gegendarstellungen im Sinne des Presserechtes
bestanden hat?

Unter Umständen ist es das strategisch Gescheitere, einen, der zum Schweigen verdonnert worden ist, mit seinem Schweigen allein zu lassen - zumal dann, wenn man selbst eine Stimme besitzt, die gehört wird. Die Zeit ist schließlich ein besonders nachhaltiges Mittel der Wirkung.

Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Ein anderer Rezensionist hat es auf den Punkt gebracht:

"Dieses Buch ist ein Aufschrei der Familien, die Rolle der
Mütter in der Gesellschaft aufzuwerten - finanziell und
rententechnisch."

Das ist und bleibt der Punkt an dem sich jeder denkende Mann und
potentieller Vater scharf von der Herman distanzieren muß. Und genau das
tut Arne Hoffmann in seiner Rezension nicht.

Ich bin nicht nur potentieller Vater, ich bin ein richtiger liebender Vater, der in Bezug auf Hermann gar nichts muss. Soweit die "finanzielle und rententechnische" Aufwertung nicht zu Lasten der Väter/ Gatten geht, halte ich da einiges für diskussions-würdig. Besonders dann, wenn es im Zusammenhang echter, also nicht Einelternfamilien, geschehen sollte. Hoffmann distanziert sich nicht, ich auch nicht. Wobei Hoffmann - wenn ich nicht irre und anders als ich - Herman genau in Deinem Sinne anderswo kritisierte.
Mein Gott, wo leben wir denn? Muss sich jeder erst von diesem oder jenem distanzieren, um dieses oder jenes kritisieren zu dürfen? Mag sein, Dich kümmert das Zerbröseln traditioneller Familien nicht. Dein gutes Recht. Auch wenn du dich nicht von irgendetwas distanzierst. Ich hingegen erlaube mir noch immer Mütter, besonders solche die Ehe leben, für Kinder sorgen und -oh Göttin verzeih!- womöglich auch ein wenig für den Mann, zu schätzen. Ihnen den Alleinerziehenden vergleichbare Anreize zu geben, muss ja noch kein Verbrechen an der Menschheit bedeuten. Selbst dann nicht, wenn Mütter zu gegebener Zeit in ihren Beruf wieder einsteigen wollen.

Um nicht falsch verstanden zu werden, natürlich müssen oder sollten "Meinungsmultiplikatoren" Farbe bekennen, aber man kann es mit Forderungen danach auch schnell übertreiben.

Andererseits: Inhaltlich ist die Herman mir fast schon zuwider.

Wie gesagt- Dein gutes Recht, so wie es anderer Leute ist, sich mit Überlegungen dieser dame vorurteilslos auseinander zusetzen. Nehme ich jedenfalls an.

Die Art
mit der sie mundtot gemacht werden sollte hat sie aber nicht verdient und
dieser Art muß deutlich entgegen getreten werden.

Genau darum geht es. Der Herman in ihrem Buch und Hoffmann bei seiner Rezension. Und das ist mehr als Herman und Hoffmann und Autobahn. Es geht um nichts weniger als um die fundierte Annahme "Wie verantwortungsloser Journalismus die freie Gesellschaft gefährdet"

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Das ist und bleibt der Punkt an dem sich jeder denkende Mann und
potentieller Vater scharf von der Herman distanzieren muß. Und genau das
tut Arne Hoffmann in seiner Rezension nicht.

Diese Rezension geht auf die Umstände von Hermans Veröffentlichung ein und beleuchtet implizit auch ein wenig das eigene Werk. Das Buch von Herman handelt nicht in erster Linie von ihren mütterbewegten Thesen, sondern von der Hexenjagd auf sie. Dazu nimmt auch die Rezension Stellung. Über Hermans Meinungen schreibt Hoffmann nicht, weil das nicht Thema ist.

Was Du gegen Herman einwendest, ist idessen völlig richtig: finaziell und rententechnisch hat es um Mütter, Mütter, Mütter zu gehen UND selbstverständlich auch unterhaltstechnisch. Die alte Leier des konservativen Feminismus (es gibt nämlich verscheidene Facetten des Feminismus).

Wie man glauben kann, Frau Herman würde in irgendeiner Weise ausgerechnet der Männerbewegung zuspielen, bleibt mir ein Rätsel.

Adam

Andererseits: Inhaltlich ist die Herman mir fast schon zuwider. Die Art
mit der sie mundtot gemacht werden sollte hat sie aber nicht verdient und
dieser Art muß deutlich entgegen getreten werden.

„Ich verabscheue deine Überzeugung; aber ich werde bis zum Äußersten kämpfen, damit du sie äußern kannst." (Voltaire)

Naja, in Opposition zu gewissen Teilen "des Feminismus" steht sie ja. Aber der Feind meines Feindes ist nicht unbedingt mein Freund.
Meine Freundin (studierte Entwicklungspsychologin) las Hermans erstes Buch und meinte danach zu mir, die Autorin hätte Untersuchungsergebnisse falsch interpretiert und falsch wiedergegeben. Unter anderem meinte sie in dem Buch (sinngemäß), daß der Vater für die Entwicklung des Kindes scheißegal ist (wobei die Entwcklungspsychologen eher anderer Meinung ist), die Mutter aber unverzichtbar wichtig und daß sie deshalb unbedingt zu Hause bleiben muß (die ersten 3 Jahre) - und Papi kann derweil wohl anschaffen gehen.

Die ganze Diskussion wird nur von Frauen geführt, die sich ihren Lebensweg frei wählen wollen, während der Mann zu parieren hat.
Da sind die Karriere-Weibsen. Denen muß der Mann mit 40 den Kinderwunsch erfüllen, weil ihre biologische Uhr schon abgelaufen ist. Die mäkeln gerne an allen Männern herum, weil sie nicht mer hofiert werden, wie damals, als sie 20 waren. Da sie beim Kinderkriegen versagt haben, nehmen sie mangelnden beruflichen Erfolg gerne "den Männern" als Kollektiv übel.
Für das jüngere Exemplar Möchtegern-Karrierefrau, das noch im fortpflanzungsfähigen Alter ist und Kinder will, muß der Mann ebenso wollen (sonst ist er zu feige Verantwortung zu übernehmen), sonst wird er evtl. gezwungen (Pille vergessen) und muß´dann brav Windeln wechseln und Fensterputzen (sonst ist er aus der Steinzeit), dabei die klassischen Männeraufgaben übernehmen (Reperaturen aller Art, schweres Zeugs schleppen, Reifen wechseln etc.), natürlich nach dem Wickel-Volontariat wieder vollzeit arbeiten gehen und das Geld zu Hause abgeben, während sie in die eigene Tasche teilzeit arbeitet und allen erzählt, sie hätte für Mann und Kind ihre "Karriere" geopfert.
Dann gibt's da noch die Hausmuttis, für die der Mann die klassische Rolle erfüllen muß, derweil sie sich daheim den Hintern plattsitzt (schlimmstenfalls vergnügt sie sich mit dem Postboten). Natürlich profitiert sie von den geänderten Rollenerwartungen der Männer (er muß Hausarbeit machen), und nutzt gleichzeitig die Vorteile der Moderne (Waschmaschine, Spülmaschine, Fertigpizza, Richterin Salesch zum Mittag).
Ein Spezialtypus schafft dabei den Mann gleich ganz ab, er ist nur noch dafür da, das leere Konto wiederaufzufüllen, wobei Mutter Staat dem Geldwunsch den nötigen Nachdruck verleiht. Der Grad der väterlichen Einmischung in die Kindererziehung wird dabei sehr genau von der Mutter kontrolliert und die Aufgaben, die Vater übernehmen soll/muss ebenfalls. Ein "zu wenig" (nach Ansicht der Mutter) wird mit übler Nachrede und schlechtem Gewissen bezahlt, ein "zu viel" endet in Umgangsverweigerung.

Das sind wenigstens die Typen Frau, die in der Öffentlichkeit am lautesten sind - was für Lebensentwürfe, Wünsche und Vorstellung Männer bzw. Väter haben findet hingegen keine Beachtung.

Wer sich allerdings den Dauer-Forderungen verweigert, der wird - je nach gestellter Forderung - als "ewig gestriger", "Macho", "Chauvi", oder "Schlappschwanz", "Feigling", "Ewiger Junge", "bindungsunfähig" oder vielleicht auch als "schlechter Vater", mit "liebt seine Kinder nicht" oder dergleichen tituliert.

Kein Wunder, daß sich etwas wie Mgtow etablieren mußte. Ich glaube zwar nicht, daß Mgtow eine praktikable Lösung ist - aber es ist die logische Antwort auf den Forderungskatalog.

So eine Kostprobe aus dem Ethikunterricht meines
Jungen würde ich gerne mal hier veröffentlichen, wenn ich wüsste wie es
geht.

Das würde mich sehr interessieren.

Adam

So eine Kostprobe aus dem Ethikunterricht meines Jungen würde ich gerne mal hier veröffentlichen, wenn ich wüsste wie es geht.

Versuch es mal so:

Du scannst das Arbeitsblatt in deinen PC, speicherst es als Bild, z.B. JPG

Du speicherst es dann z.B. bei "http://666kb.com/" Link

Dann bekommst du eine Adresse genannt, die du hier als Bild einstellen kannst
Beispiel, Briefausschnitt meiner Stieftochter AAAA.jpg, auf 666.. hochgeladen,
Adresse " http://666kb.com/i/bi7n3zkitbp7ymz43.jpg " erhalten

Bild eingestellt