Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Schubbi-di-Schrupp und Isi-di-Ines

Steuerzahler, Saturday, 10.04.2010, 20:17 (vor 5719 Tagen)

Wenn wir aber wollen, dass mehr Frauen sich Feministinnen nennen (und ich will das auch), dann ist es aus meiner Sicht kein guter Weg, dauernd hervorzuheben, wie hart und anstrengend das Leben einer Feministin doch angeblich ist. Es ist nämlich gar nicht anstrengend ....
.... Aber was hat eine Feministin denn hier groß zu befürchten? Sicher, ihr wird nicht unbedingt der rote Teppich ausgerollt. Aber das ist ja auch kein Wunder, wenn man die Selbstverständlichkeiten derer mit dem roten Teppich bestreitet.
........

Aus meiner Erfahrung heraus kann ich jedenfalls nur sagen, dass es enorm viele Vorteile hat, Feministin zu sein. Wenn wir andere für diese Lebensform begeistern wollen, dann wäre es, so vermute ich, hilfreicher, diese Vorteile herauszustellen, anstatt immer wieder zu betonen, wie anstrengend und “harte Arbeit” das ist.

Nein, Feministin zu sein ist keine moralische Verpflichtung, es ist nicht mühsam, und es ist auch nicht wirklich gefährlich. Es ist eher so etwas wie das natürliche Lebensgefühl einer Frau, die ihre Freiheit und die Freiheit der anderen liebt.

Die Freiheit der anderen FRAUEN meint sie sicher.
Freiheit der Männer ist im Feminismus selten vorgesehen, und wenn, dann nur, wenn sie Frauen dient!

;-)

http://anonym.to/?http://antjeschrupp.com/2010/04/08/proud-to-be-a-feminist/


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