Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Thomas Sattelberger über die Notwendigkeit mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen.

Marlow, Wednesday, 14.04.2010, 17:53 (vor 5716 Tagen)

Das hab ich heute bekommen, veröfentlicht von Thomas Sattelberger, Personalvorstand der DTAG


Frauenquote: Die "gläserne Decke“ öffnen

Thomas Sattelberger über die Notwendigkeit mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen.

"Männer und Frauen sind gleichberechtigt" – kaum jemand in diesem Land wird dieser feierlichen Feststellung ernsthaft widersprechen wollen. Festgeschrieben in Artikel 3 des Grundgesetzes gilt dieser in seiner Schlichtheit so kraftvolle Satz für alle Bereiche des Lebens. In der Politik, im Privatleben und auch im Berufsleben. Was dabei auffällt: Wenn es um die tatsächliche Teilhabe in den Zentren der Verantwortung geht, scheint es mit der Chancengleichheit nicht weit her zu sein. Der Frauenanteil in deutschen Chefetagen ist beschämend gering.
Warum sind Frauen in Führungspositionen in den meisten Unternehmen immer noch so selten? Vielleicht sind es die Schwierigkeiten, nach einer Elternzeit wieder in den Job einzusteigen und als Mutter die Karriere fortzusetzen. Vielleicht sind es aber auch die männlichen Seilschaften – die Old-Boys-Netzwerke – die Frauen davon ausschließen, in Aufsichtsräte, Vorstände und Managementpositionen aufzusteigen. Eines ist jedoch sicher: Offenkundig hindert eine "gläserne Decke" Frauen am Aufstieg in Führungspositionen.
Diese "gläserne Decke" muss eingerissen werden, und das fordere ich nicht nur aus Gründen der gesellschaftlichen Fairness, sondern mit klarem Blick auf die wirtschaftlichen Implikationen. Viele Studien belegen, dass Unternehmen mit hohem Frauenanteil im Management produktiver und innovativer sind. Es wäre doch schlicht fahrlässig, wenn wir dieses Potenzial nicht nutzen würden. Außerdem müssen wir unseren Talentmarkt ausweiten, um nicht in die drohende Fachkräftelücke zu laufen. Falls die Wirtschaft heute nicht handelt, wird sie morgen händeringend nach Talenten suchen – und diese womöglich nicht finden.
Über viele Jahre gab es in den Unternehmen die verschiedensten Maßnahmen, mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen. Der durchschlagende Erfolg ist aber leider ausgeblieben. Da nehme ich die Telekom nicht aus. Deshalb haben wir uns jetzt für die Frauenquote entschieden. Wir haben dafür in den letzten Tagen sehr viel Beifall erhalten – über die Medien bis zur Politik. Natürlich gab es auch kritische Stimmen. Das gehört dazu. Dabei hat mich nicht geärgert, dass einige wenige die Quote zum "Marketinggag" verfälscht haben, sondern vielmehr die albernen Klischees mit denen man vorgaukeln will, dass eine Frauenquote die Bestenauswahl durch tumbe Gleichmacherei ersetze. Das ist intellektuell dürftig.

Für mich gehört die gleichberechtigte Beteiligung von Frauen am Unternehmen zum guten Ruf jeder Firma. Dazu zählt auch, dass wir gleichen Lohn für gleiche Leistung zahlen, den Wiedereinstieg ins Berufsleben erleichtern und die Kinderbetreuung weiter ausbauen, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern.

Die Frauenquote wird nun in unserem Unternehmen mehr Frauen den Weg ins Management öffnen. Deshalb gilt frei nach Churchill: Die Quote ist vielleicht nicht die beste Lösung, um mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen, aber die beste, die uns zur Verfügung steht.

Man kann es nicht mehr hören, es ekelt einen regelrecht...

Ein Mann, Wednesday, 14.04.2010, 19:01 (vor 5716 Tagen) @ Marlow

... an.

Wenn schon Quote, dann aber auch überall,also ran Mädels an die Mülltonnen und Dachpfanen, holt euch dreckige, zerschundene Hände und abgebrochene Fingernägelt in Automotorräumen, holt euch kaputte Gelenke und taube Ohren im Straßenbau etc.

Als Mann kann ich nicht nachvollziehen, wie euch die ständige Rosinenpickerei nicht auf Dauer peinlich sein kann, aber nein ihr fordert weiter und weiter, bis euch wahrscheinlich in nicht mehr allzulanger Zeit alles um die Ohren fliegen wird.

Übertroffen wird dieses widerwärtige Verhalten nur noch durch "Männer" die ins selbe Horn pusten um damit den einen oder anderen Fick abzukriegen - pfui...

Man kann es nicht mehr hören, es ekelt einen regelrecht...

pfleger, Thursday, 15.04.2010, 01:54 (vor 5715 Tagen) @ Ein Mann

Wenn schon Quote, dann aber auch überall,also ran Mädels an die Mülltonnen
und Dachpfanen, holt euch dreckige, zerschundene Hände und abgebrochene
Fingernägelt in Automotorräumen, holt euch kaputte Gelenke und taube Ohren
im Straßenbau etc.

Als Mann kann ich nicht nachvollziehen, wie euch die ständige
Rosinenpickerei nicht auf Dauer peinlich sein kann,

warst du schonmal in einem pflegeheim? ist das rosinenpickerei wenn fast nur frauen die ärsche dort abputzen?

Man kann es nicht mehr hören, es ekelt einen regelrecht...

Ein Mann, Thursday, 15.04.2010, 11:09 (vor 5715 Tagen) @ pfleger

Ich kenne den Bereich und daher gebe ich Dir gerne recht, das ist aber so ziemlich der einzige Bereich in dem Frauen wirklich buckeln müssen, besonders im mobilen Bereich, da dort oft keinerlei Hilfe vor Ort vorhanden ist und insgesamt so ziemlich alle Schutzmechanismen für Arbeitnehmer versagen.

Aber unter dem Basispersonal findest Du so gut wie keine Emanzen, die sind dort erst und auch da relativ dünn gesäht ab Position Pflegedienstleitung zu finden.

Unter dem Strich zeigt aber dieses Beispiel abermals nur, dass Emanzen in erster Linie der normalen Frauen Feinde sind.

Diese Kunde muss bei einer Mehrheit der normalen Frauen nur noch ankommen, aber das wird nicht mehr lange dauern, denn die Lebensrealität ist mit großen Schritten dabei, den Feminismus einzuholen.

Man kann es nicht mehr hören, es ekelt einen regelrecht...

Animus, Thursday, 15.04.2010, 11:35 (vor 5715 Tagen) @ Ein Mann

Und gerade diese "Pflegedienstleitungen" sind meiner bisherigen Erfahrung nach quasi immer Frauen. Ich habe noch nie von einem männlichen Pflegedienstleiter gehört. Und im Zusammenhang mit diesen Pflegedienstleiterinnen hört man besonders oft, dass sie mit den ihnen unterstellten Frauen gerne fies und rücksichtslos umgehen. Eine echte Machtposition also, geradezu geschaffen für Kampflesben.

Man kann es nicht mehr hören, es ekelt einen regelrecht...

Olli, Thursday, 15.04.2010, 12:49 (vor 5715 Tagen) @ pfleger

warst du schonmal in einem pflegeheim? ist das rosinenpickerei wenn fast
nur frauen die ärsche dort abputzen?

Warum nicht, denn die Insassen sind größtenteils Frauen.

Man kann es nicht mehr hören, es ekelt einen regelrecht...

pfleger, Thursday, 15.04.2010, 15:13 (vor 5715 Tagen) @ Olli

Warum nicht, denn die Insassen sind größtenteils Frauen.

Ok, akzeptiert. Dann sollten man künftig in Heimen nur das gleiche Geschlecht pflegen müssen. Wir armen Männer, bin mal gespannt ob sich genug Männer dafür finden.

Thomas Sattelberger über die Notwendigkeit mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen.

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Wednesday, 14.04.2010, 19:20 (vor 5716 Tagen) @ Marlow

Natürlich gab es auch kritische Stimmen. Das gehört dazu. Dabei hat mich
nicht geärgert, dass einige wenige die Quote zum "Marketinggag" verfälscht
haben, sondern vielmehr die albernen Klischees mit denen man vorgaukeln
will, dass eine Frauenquote die Bestenauswahl durch tumbe Gleichmacherei
ersetze. Das ist intellektuell dürftig ...

So ein schleimiger Feminismuskriecher und braver Aufsager dumpfer Parolen sollte zum Thema intellektuelle Dürftigkeit besser schweigen.

Viele Grüße
Wolfgang

Thomas Sattelberger über die Notwendigkeit mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen.

phaidros52, Malta, Wednesday, 14.04.2010, 19:59 (vor 5716 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

So ein schleimiger Feminismuskriecher und braver Aufsager dumpfer Parolen
sollte zum Thema intellektuelle Dürftigkeit besser schweigen.

Die kritischen Kommentare wurden wohl darum so geschrieben, damit sie mit ihm "auf Augenhöhe" sind. Dieses Femi-Copy&Paste-Gesabbere ist ja unerträglich.

Ph.

--
Belinda was mine 'til the time that I found her
Holdin' Jim
And lovin' him
Then Sue came along, loved me strong, that's what I thought
Me and Sue,
But that died, too.

I stay what I am
A solitary man

Thomas Sattelberger über die Notwendigkeit mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen.

Maxx, Zürich, Wednesday, 14.04.2010, 20:39 (vor 5716 Tagen) @ Marlow

(...) Diese "gläserne Decke" muss eingerissen werden, und das fordere ich nicht nur aus Gründen der gesellschaftlichen Fairness, sondern mit klarem Blick auf die wirtschaftlichen Implikationen.

Mit klarem Blick? Durch die sauber geputzte gläserne Decke?

Ich bin ja auch dafür, dass die "gläserne Decke" entfernt wird. Nur: Liebe Frauen, wenn ihr nicht mehr unter der gläsernen Decke steht, könnt ihr öfters mal sehr sehr nass werden....

Viele Studien belegen, dass Unternehmen mit hohem Frauenanteil im Management produktiver und innovativer sind.

Liest man sehr oft. Nur: wo sind sie denn, diese vielen Studien, die dies belegen? Also ich habe noch keine einzige gesehen!


Maxx

--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)

Thomas Sattelberger über die Notwendigkeit mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen.

Marlow, Wednesday, 14.04.2010, 20:56 (vor 5716 Tagen) @ Maxx

Liest man sehr oft. Nur: wo sind sie denn, diese vielen Studien, die dies
belegen? Also ich habe noch keine einzige gesehen!


Ja wenn sie das so gefühlt haben

Thomas Sattelberger über die Notwendigkeit mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen.

Puffbesucher, Wednesday, 14.04.2010, 21:09 (vor 5716 Tagen) @ Maxx
bearbeitet von Puffbesucher, Wednesday, 14.04.2010, 21:22

Liest man sehr oft. Nur: wo sind sie denn, diese vielen Studien, die dies
belegen? Also ich habe noch keine einzige gesehen!

"Studien belegen" ist die unablässig benutzte Keule der Neuzeit, um Gegenreden zu verhindern: es ist halt "belegt". Angeblich. Man hat sich ja so schlau gemacht. Also Klappe zu.

Ein paar Femistudies "belegen" da was vielleicht, aber da kann ich auch meinen Kaffeesatz befragen, was er von der Sache hält. Und vor allem: das weiß doch mittlerweile jede(r). Das Wort "Studie" ist wohl noch nie so dermaßen mißbraucht worden, wie in unserer Zeit, um selbst die unhaltbarsten Ansichten mit aller Gewalt durchzudrücken und abzusichern.


Apropos: wer findet den Widerspruch?

"Vielleicht sind es aber auch die männlichen Seilschaften – die Old-Boys-Netzwerke – die Frauen davon ausschließen, in Aufsichtsräte, Vorstände und Managementpositionen aufzusteigen. Eines ist jedoch sicher: Offenkundig hindert eine "gläserne Decke" Frauen am Aufstieg in Führungspositionen."

Er läßt sich vor lauter Ungeduld nicht einmal mehr die Zeit, erst gegen Ende des Textes mit solchen "gesicherten Erkenntnissen" aufzuwarten, wenn es der Großteil der Leser schon vergessen hat, dass er es am Anfang noch als fraglich formuliert hat, um unvoreingenommen zu erscheinen.

Fazit: opportunistischer Berufspudel. Noch einer.

--
...und erlöse uns von dem Bösen.

Thomas Sattelberger über die Notwendigkeit mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen.

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Wednesday, 14.04.2010, 21:38 (vor 5716 Tagen) @ Maxx

Liest man sehr oft. Nur: wo sind sie denn, diese vielen Studien, die dies
belegen? Also ich habe noch keine einzige gesehen!

Dafür braucht es keine Studien.
Sieh doch nur wie hervorragend Frau Schickedanz Quelle und Karstadt geführt hat! Wie glänzend Frau Matthäus-Maier die KFW leitete! Und wie schlecht es HP geht, seit die Dame da weg ist. Und was die Risikovorständin der HRE so alles zum ... äh ... Gewinn beitrug! Und Frau Schaeffler ist auch ganz toll!

Viele Grüße
Wolfgang

Thomas Sattelberger über die Notwendigkeit mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen.

Reiher, Wednesday, 14.04.2010, 23:36 (vor 5716 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Frauen können nichts. Außer Quoten fordern.

Sie könnten ja jederzeit was anderes auf die Reihe bringen.

Tun sie aber nicht.

Und warum nicht? Weil sie alles nur nachahmen.

Homo sapiens? "Homo" bedeutet "Mann".

Sonst hieße es ja "Mulier sapiens".

Ich verstehe dieses ganze Quoten-Gelaber nicht!

Männergleichstellungs-BAer @, Wednesday, 14.04.2010, 23:49 (vor 5716 Tagen) @ Marlow

Mädchen erhalten bereits frühzeitig Förderung, sind besser in der Schule, stellen den größeren Anteil in der Studentenschaft, müssen nicht zum Militär, lassen sich als Frauen von ihren Männern alimentieren, haben ein flächendeckendes Netz von Frauenbeauftragten und ich könnte in beliebiger Kette bis morgen früh Fakt für Fakt der Mädchen-/Frauenförderung weiter aufzählen.

Mache ich aber nicht.

Ich stelle mir einfach nur die folgenden Fragen:

- Wieso schafft es dieser Tsunami an Fördermitteln und Vorteilen nicht, die Frauen in die Führungsetagen zu spülen? Es sind ja die denkbar besten Rahmenbedingungen gegeben.

- Wieso werden Milliarden von Euros bei einem solch dürftigen Ergebnis verbrannt, was man nunmehr glaubt mit einer Quote beheben zu können?

- Gibt es einen Zusammenhang zwischen Kompetenz/Fachwissen und Quote? Sollte man das Eine durch das Andere einfach ersetzen?

- Viel wichtiger: Ist das die Meinung der Masse an Frauen im Lande oder nur die PR-Meinung einiger durchgeknallter FEMI-Weiber, die es in ihrem Leben nur bis zu den GRÜNEN oder der SPD geschafft haben? Wenn ich in meinem persönlichen Umfeld nämlich über das Thema spreche, dann interessiert die jungen Frauen so ein Gelaber nämlich garnicht!


Aus diesen Fragen resultieren kausal natürlich grundsätzlich weitere Fragen:

- Vertreten diese FEMI-Weiber überhaupt das gesamte weibliche Geschlecht oder ist das nur eine Partisanen-Truppe die mit Männergeld Frauenförderung betreibt?

- Müssen nicht langsam mal Konsequenzen bezüglich des Gießkannen-Frauenförderungsprinzips gezogen werden, wenn ein derartig ernüchterndes Ergebnis aller Bemühungen so aussieht, dass man nun eine Quote fordert?


Mal ganz einfach erklärt: FEMI-Weiber fordern mehr Frauen in Parlamente! Ja FEMI-Weiber, dann macht doch was sinnvolles und ihr werdet gewählt. Eine Wahl ist theoretisch) demokratisch! Man kann doch ein Parlament nicht mittels einer Quote zusammensetzen! Wo leben denn diese FEMI-Weiber und vor allem Dingen, wie weit heruntergekommen ist denn dieses System, dass zu einem solchen Schwachsinn keiner mehr was sagt und solche Argumente wortlos hingenommen werden?

So geht es jedenfalls nicht weiter!

MännerbeauftragtEr

Thomas Sattelberger - leuchtet die Zukunft hervor

Narrowitsch, Berlin, Thursday, 15.04.2010, 01:03 (vor 5715 Tagen) @ Marlow

Pfui - Deibel, was für ein Wicht.

Noch im Juni vergangenen Jahres ließ er im Handelblatt hören:

„Ich gucke vor allem, ob jemand die klassischen MINT-Fächer, also Mathe, Naturwissenschaften und Technik, im Abitur hatte und wie er darin abgeschnitten hat"

und weiter:

Denn er habe die Erfahrung gemacht, dass in vielen Konzernen nicht etwa die BWLer und Juristen das sagen haben, sondern die Ingenieure und Naturwissenschaftler
„In Unternehmen wie Deutsche Lufthansa, Continental oder auch bei der Deutschen Telekom warten viele spannende Karrieren auf Absolventen eines Technik-Studiengangs“

Nicht einmal an das Binnen I gedacht, damals, vor langen langen , vielen Monaten und nun also die große Erleuchtung? Oder strömen massenhaft Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen in die Chefetagen und machen aus dem Magentabetrieb eine Regenbogenveranstaltung?

Die Wahrheit wird sein: Die Weiber geben Vorgaben , die Kerle führen sie aus und tragen die Verantwortung dafür,auch für jede Fehlentscheidung.
Göttin sei Dank, dass die Teletubbies über genug Kohle verfügen, um Kerlen den Charakter abzukaufen; stimmt das Gehalt und die Provision, lecken selbst Manager des gehobenen Segments den Arsch des Feminats. Unübersehbarist, links - grüne Duckmäuser, mit ihren Bekennerschreiben wedelnd, und Wirtschaftsbossen mit gleichmachungsderektiven im Köfferchen üben den Schulterschluss auf den Marsch in die wahrhaft Neuen Welt: Noch nie in der Geschichte - nicht einmal unter absolutistischen Sonnenkönigen - bedurfte so wenig Eignung und Engagement um zur absoluten und willkürlichen Macht zu gelangen, wie es heute für eine bestimmte Schicht des weiblichen Geschlechts möglich ist.

Auf den Zusammenbruch dieses Systems hoffe ich nicht; derzeit vegetieren genügend Kerle, die sich nichts schöneres vorstellen können, als gleichberechtigt, auf den ihnen allein zugewiesen Trampellogen des Geselschaftskaspertheaters stehend, Ovationen für eine Schmiere zu spenden, die sie nicht nur bezahlen, sondern in der sie auch die Deppen geben. Zum Lohn winkt ein huldvolles Lob der Damen aus den Plüschbalkon.

Wer noch ein wenig Ehre im Leib verspürt, sucht das Weite. Sei es in Asien, Afrika, Russland, Polen oder in der eigenen Kammer. Das schöne deutsche Land und mit ihm halb Europa liegt unter einer Glocke giftigen Dunstes, gegen den nur Pudel und Feminanzen Resistenzen entwickeln.

Für mich ist auf Dauer da kein Platz. Wie beteten die Menschen in Bombenhagel und Stahlgewittern? Lieber den Lebtag bei Wasser und Brot, als das, was jetzt ist.

Es ist wieder so weit. Die Empathischen wird das freuen.

[image]

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

So lange Frauen keine Pflichten tragen müssen, darf es kein Recht auf Quote geben! n/t

Christian, Thursday, 15.04.2010, 01:37 (vor 5715 Tagen) @ Marlow

...

powered by my little forum