Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Männer halten an alter Rollenverteilung fest

Narrowitsch, Berlin, Thursday, 15.04.2010, 05:38 (vor 5715 Tagen) @ Marlow

Deutsche Männer hängen bei der Kindererziehung weiter an

traditionellen Rollenbildern, das fanden Forscher heraus.


Hat denn irgendjemand untersucht, ob die Mütter die Väter bei der
Erziehung mit einbeziehen?

Jow, da gibt es irgendwelche Untersuchungen. Frag mich nicht wo, sicher auch hier im Archiv.

ich habe das Elternjahr für meinen Sohn übernommen. Und es war eine Frau
die völlig entsetzt zu meiner Frau sagte: "Du kannst doch dein Kind nicht
weggeben".

Nicht selten anzutreffen, diese Haltung.

Es ist immer so schnell davon die Rede, was Männer angeblich nicht wollen,
die Frage sollte lauten: werden sie auch von den Frauen gelassen

Das ist die ganz falsche Frage. Die Frage lautet, ob es sich bei väterlicher Erziehung und/oder Aufzucht des "leiblichen" Nachwuchses um einen mütterlichen Gnadenakt handelt, oder um ein allgemeines Elternrecht. Diese Frage stellen einige engagierte Väter- sonst niemand.

Der Grund für die Unlust auf diese Frage ist einfach: Das eine, wie das andere zöge Konsequenzen nach sich. Und zwar weder die gleichen und noch die selben.

Ungleiches ist Autobahn, also bleibt es, wie es - unausgesprochen- ist: ein weiblicher Gnadenakt, den Frauen teils als Forderung formulieren oder eben verweigern. Kommt auf die Stimmung an. Deshalb folgern nicht wenige feministischen Schriften: wenn sich Mutti gut fühlt, bestehen gute Chancen auf Umgang, sonst nicht ganz so. Woraus folgt, Mann tu alles, um Mutti sich gut fühlen zu lassen: Beim Liebhaber die Kerze halten, Haus oder Wohnung opfern und ansonsten die Brieftasche öffnen.

Verwunderlich, dass sich die grünen Feministen nicht zu einer entsprechenden Verpflichtung mit dem Ziel durchrangen, sie mittelfristig ins GG zu schreiben. Aber keine Bange,das ist eine Frage der Zeit.

Eigentlich wirklich sehr einfach, oder?

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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