Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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haben wir nicht vorwiegend LehrerINNEN?

der nichtangemeldete tommy, takkatukkaland, Friday, 16.04.2010, 01:15 (vor 5714 Tagen)

Warum wird, wenn kritisiert wird, von LEHRERN geschrieben???

Kommentarmöglichkeit ...

http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,689146,00.html

"Deutschlands junge Mathematiklehrer sind international nur Mittelmaß. Im Vergleich mit anderen Industrienationen schneiden sie schlecht ab, wenn man alle Schultypen zusammennimmt. Das ist ein Ergebnis von "Teds-M", einer internationalen Vergleichsstudie in 17 Ländern unter Berufsanfängern im Lehrerberuf für das Fach Mathematik. Auch wenn nur die Lehrer an weiterführenden Schulen berücksichtigt werden, erreichen deutsche Gymnasial-, Real- und Hauptschullehrer international lediglich einen Platz im oberen Mittelfeld."

haben wir nicht vorwiegend LehrerINNEN?

jens_, Friday, 16.04.2010, 02:01 (vor 5714 Tagen) @ der nichtangemeldete tommy

Warum wird, wenn kritisiert wird, von LEHRERN geschrieben???

Damit der Leser "männlich" mit "schlecht" assoziiert. Wären Personen im Lehrerberuf überdurchschnittlich gut, würde auch oder ausschließlich von Lehrerinnen die Rede. Das zeigt schön wie das feministische Gedankengut in die Alltagssprache eingedrungen ist.

1/2 OT: Migrantenkinder und Schule

jens_, Friday, 16.04.2010, 11:14 (vor 5714 Tagen) @ der nichtangemeldete tommy

Weite Teile Berlins gehen mühelos als soziale Brennpunkte durch. Dazu trägt auch die ungebremste Zuwanderung armer und bildungsferner Schichten aus der Türkei, dem Libanon oder Rumänien bei. Die Stadt gerät in einen Abwärtsstrudel, und die ersten, die das am eigenen Leibe erleben sind - nach den Kindern - Erzieher und Lehrer.

Das Berliner Bildungsdesaster nimmt seinen Lauf. Wenn man bisher noch handfeste Studien wie Pisa oder Statistiken über Schulabbrecher brauchte, um die Abgründe zu erfassen, reicht inzwischen schon eine Vergleichsarbeit, die noch nicht einmal geschrieben wurde. Die Rede ist von "Vera" - einem bundesweiten Test, den Drittklässler absolvieren müssen. Alle großen Grundschulverbände der Stadt haben bekundet, dass dieser Test in sozialen Brennpunkten keinen Sinn hat, weil er zu schwer ist.

http://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/gegen-windmuehlen/1791242.html


Erstaunlich offen berichtet ein (halbwegs) neutrales, leich links angehauchtes Nachrichtenmagazin über die Folgen der Zuwanderung - und damit über linke Politik. In letzter Zeit scheinen immer mehr politiksch inkorrekte Meldungen aus dem Mainstream zu kommen, was darauf hindeutet, dass das 68er-Monopol endlich bröckelt - hoffentlich auch samt des Feminismus, der ja diesem Gedankengut entspringt.

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