1/2 OT: Migrantenkinder und Schule
Weite Teile Berlins gehen mühelos als soziale Brennpunkte durch. Dazu trägt auch die ungebremste Zuwanderung armer und bildungsferner Schichten aus der Türkei, dem Libanon oder Rumänien bei. Die Stadt gerät in einen Abwärtsstrudel, und die ersten, die das am eigenen Leibe erleben sind - nach den Kindern - Erzieher und Lehrer.
Das Berliner Bildungsdesaster nimmt seinen Lauf. Wenn man bisher noch handfeste Studien wie Pisa oder Statistiken über Schulabbrecher brauchte, um die Abgründe zu erfassen, reicht inzwischen schon eine Vergleichsarbeit, die noch nicht einmal geschrieben wurde. Die Rede ist von "Vera" - einem bundesweiten Test, den Drittklässler absolvieren müssen. Alle großen Grundschulverbände der Stadt haben bekundet, dass dieser Test in sozialen Brennpunkten keinen Sinn hat, weil er zu schwer ist.
http://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/gegen-windmuehlen/1791242.html
Erstaunlich offen berichtet ein (halbwegs) neutrales, leich links angehauchtes Nachrichtenmagazin über die Folgen der Zuwanderung - und damit über linke Politik. In letzter Zeit scheinen immer mehr politiksch inkorrekte Meldungen aus dem Mainstream zu kommen, was darauf hindeutet, dass das 68er-Monopol endlich bröckelt - hoffentlich auch samt des Feminismus, der ja diesem Gedankengut entspringt.
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- haben wir nicht vorwiegend LehrerINNEN? -
der nichtangemeldete tommy,
16.04.2010, 01:15
- haben wir nicht vorwiegend LehrerINNEN? - jens_, 16.04.2010, 02:01
- 1/2 OT: Migrantenkinder und Schule - jens_, 16.04.2010, 11:14