Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gerhard Amendt: "Der Feminismus wird sterben"

Gobelin, Tuesday, 20.04.2010, 00:58 (vor 5711 Tagen)

Der jüngste Artikel von Gerhard Amendt in der Schweizer Weltwoche ist nun auf der Website von AGENS als pdf zur Verfügung gestellt.

http://www.mannifest.eu/index.php?option=com_content&view=category&layout=blog&id=1&Itemid=54

http://www.mannifest.eu/images/Weltwoche_amendt.pdf

Da steht aber: "Der Feminsmus wird sterben"

Müller, Tuesday, 20.04.2010, 01:10 (vor 5711 Tagen) @ Gobelin

Was ist denn mit "Feminsmus" genau gemeint? Ist das etwa wieder eine der unzähligen Abspaltungen?

Feminsmus-Feminismus? Also quasi die Strömung für Feministinnen mit Sprachpfehlan?

Ich habs! Agens ist gekauft (z.B. von der Friedrich-Ebert-Stiftung) und will uns hier ein Nichts für ein I vormachen.

Täuschung, nichts als Täuschung!

Gerhard Amendt: "Der Feminismus wird sterben"

Puffbesucher, Tuesday, 20.04.2010, 01:28 (vor 5711 Tagen) @ Gobelin

Keine Zustimmung zu der Ansicht, dass Frauenbewegung und Feminismus so klar zu trennen sind und dass der Feminismus der eigentlich gescheiterte, abgetrennte Teil der Frauenbewegung ist.

Wäre er gescheitert, bräuchten wir gar nicht solche Interviews, kein MannDat und kein Agens. Und auch solche Foren wie wgvdl hätten dann glücklicherweise keine Existenzberechtigung.

Dem ist aber überhaupt nicht so. Gescheitert ist der Feminismus allenfalls bei seinen Grundlagen in punkto wissenschaftliche Seriösität seiner Anschauungen, aber wie man sieht, ist das alleine leider kein K.O.-Kriterium: Auch mit Scheiße kann man eben Politik machen. Ist ja auch nichts Neues.

--
...und erlöse uns von dem Bösen.

Gerhard Amendt: "Der Feminismus wird sterben"

Gast_t, Tuesday, 20.04.2010, 02:09 (vor 5711 Tagen) @ Gobelin

Der jüngste Artikel von Gerhard Amendt in der Schweizer Weltwoche ist nun
auf der Website von AGENS als pdf zur Verfügung gestellt.

Der redet sich auch die Welt schön: Feminismus und Frauenbewegung. Frauenbewegung lganzganzganztoll, Feminismus pfui bah

Was war denn so toll an der Frauenbewegung?

Gerhard Amendt: "Der Feminismus wird sterben"

Robert ⌂, München, Tuesday, 20.04.2010, 15:09 (vor 5710 Tagen) @ Gast_t

Zwiespältiges Gefühl

blackjack, Tuesday, 20.04.2010, 12:27 (vor 5711 Tagen) @ Gobelin

Auf der einen Seite schätze ich Amendt, weil er mit vielem Recht hat.

Andererseits stelle ich mir die Frage: "Wieso wird der Feminismus sterben?". Feminismus hat sich doch erfolgreich durchgesetzt, sicher zum Leidwesen der Männer und Kinder. Aber er hat sich durchgesetzt, also wieso soll er sterben?

Noch nie ist eine Ideologie nur aufgrund der Tatsache gescheitert, dass sie asozial ist.

Ich sehe eine Gefahr darin, leichtfertig zu sagen, der Feminismus wird sterben. Denn wenn er sowieso stirbt, bräuchten wir ja nichts dagegen machen.

Zwiespältiges Gefühl

Trennungskind34, Düsseldorf, Wednesday, 21.04.2010, 02:52 (vor 5710 Tagen) @ blackjack

Auf der einen Seite schätze ich Amendt, weil er mit vielem Recht hat.

Andererseits stelle ich mir die Frage: "Wieso wird der Feminismus
sterben?". Feminismus hat sich doch erfolgreich durchgesetzt, sicher zum
Leidwesen der Männer und Kinder. Aber er hat sich durchgesetzt, also wieso
soll er sterben?

Was meinst Du wieviele "junge" Männer hier mitlesen, die laut Ende des Artikels mit der ihnen aufoktroierten Täterrolle nichts angangen können.

Oder zum Beispiel einfach eine Heirat ausschliessen. Die Macht des Radikalfeminismus (siehe Gendermainstreaming in Institutionen) nährt sich doch gerade aus solchen Situationen wie Ehescheidungen und der daraus resultierenden Scheidungskriminaltität von Frauen, die von Gerichten vereitelt und von Fauenhäusern gefördert wird.

VG, Trennungskind

P.S.: Hitler hat sich auch durchgesetzt, und danach alles versaut; ein ähnliches Ende sehe ich auf den Opferkult der (Radikal-)Feministinnen zurollen.

Zwiespältiges Gefühl

Roslin, Wednesday, 21.04.2010, 19:17 (vor 5709 Tagen) @ blackjack
bearbeitet von Roslin, Wednesday, 21.04.2010, 19:21


Noch nie ist eine Ideologie nur aufgrund der Tatsache gescheitert, dass
sie asozial ist.

Stimmt.
Aber die Gesellschaften, die von einer Parasitenideologie befallen wurden, gehen an ihr zugrunde, wenn sie sie nicht rechtzeitig los werden, weil sie geschwächt werden, weil sie aussterben, weil sie niederkonkurriert werden von nicht so geschwächten Zivilisationen.

Der Feminismus erlaubt es Frauen, eine Gesellschaft in nie dagewesenem Ausmaß zu parasitieren.
Dem entziehen sich aber Männer mehr und mehr: durch die Weigerung Väter zu werden, zu heiraten, sich ausbeuten zu lassen, sprich mehr zu leisten, als sie selbst benötigen.

Das ist tödlich für ein System, das Männer ausbeutet, um Frauen zu versorgen.
Unser Sozialstaat ist, sehr vergröbert und verkürzt, mittlerweile ein solches System.

Frauen bringen Männern keinen Mehrwert mehr, der Männern das ersetzte, was sie an materieller Versorgungsleistung in Frauen investieren, sei es persönlich als Ehemann und Vater, sei es indirekt als Steuerzahler und Sozialabgabenentrichter, Abgaben, die Männer leisten, die Frauen konsumieren, die ja nach wie vor das versorgte, unterstützte, subventionierte Geschlecht sind, sei es auf ihren Arbeitsplätzen im ÖD, sei es als alleinerziehende Mütter, die den Staat, von Männern finanziert, als Ersatzversorger "geheiratet" haben, einen Staat, der Männer zahlen lässt für Frauen und Kinder, mit denen diese Männer nichts persönlich verbindet.

Aber zahlen sollen Männer für sie, motiviert nicht durch persönliche Bindung (Liebe, Zuneigung, Pflichtgefühl gegenüber IHRER Familie, den GEMEINSAMEN, EIGENEN Kindern, gegenüber IHRER Frau, die zu IHM sagt: "Du bist MEIN Mann."), sondern durch gesetzlichen Zwang.

Ein femizentrischer Staat zwingt Männer dazu, für anonyme Frauen zu zahlen und das unter einem Männer diffamierenden, missachtenden Zeitgeist.

Das geht nicht gut.
Das killt jede Gesellschaft.

Wir gehen darüber zugrunde, bankrott.

Die Frage ist nicht, ob Feminismus stirbt - natürlich tut er das - sondern wann und wieviel er von unserer Art zu leben, unserer Zivilisation, er mit sich in den Abgrund reißt.

Gerhard Amendt: "Der Feminismus wird sterben"

jens_, Tuesday, 20.04.2010, 14:50 (vor 5710 Tagen) @ Gobelin

Kurzer und treffender Auszug:

Der Feminismus hingegen
entspricht zweierlei: der Verweigerung
von Eigenverantwortung und der Zuwei-
sung der Schuld für eigenes Versagen an die
Männer.

[...]
Der Feminismus ist die Gegenbewegung zur
Frauenbewegung, man könnte auch sagen,
er verkörpere das Zurückschrecken vor den
neugewonnenen Freiheiten, vor denen sich
eine lautstarke Minderheit fürchtete, weil
sie keine Eigenverantwortung wollte.

Gerhard Amendt: Will er die Alltagsemanze gewinnen?

Borat Sagdijev, Tuesday, 20.04.2010, 17:59 (vor 5710 Tagen) @ Gobelin

Steckt da Methode dahinter?

Einen "extremen Feminismus" beschreiben und vom Alltagsfeminismus abspalten, den ersten abwerten und den zweiten Glorifizieren?

So muß die Alltagsemanze nicht viel aufgeben, hat einen Sündenbock und Ihr Gesicht gewahrt wenn der "Gegenwind" zu stark wird.

Das Problem bleibt, nur das Gerhard Amendt populär als Kämpfer gegen den "bösen Feminismus" wird.

Denn das Problem sitzt tiefer und wird nicht durch Sündenböcke und Gesichtswahrung gelöst, wir werden weiter aussterben und die Alltagsemanzen weiter zu Bitterfotzen dahinwelken wenn wir nicht Merken daß die Geschlechter komplementär und arbeitsteilig von der Natur angelegt sind.

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

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